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Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 21.10.2013, 12:02 
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In meiner ersten Ausbildung hatten wir extra Haarwaschwannen für Bettlägerige.... Da hätte man zur Not auch ne Ölkur drüberschütten können. Ist allerdings 20 Jahre her...
da hatte man als Schülerin noch Zeit, stundenlang Essen zu geben oder eben verfilzte Haare zu entwirren. Meine Pat. damals hatte recht kurze Haare aber dummerweise eine Pudellockendauerwelle....

Ich werd ich meiner Patientenverfügung noch anfügen, dass die Haare nur bei vitaler Indikation abgeschnitten werden dürfen. Dazu zähle ich Kopf aufsägen. Und dann hoffe ich auch, dass sich vielleicht irgendein FSJlein oder eine Schülerin oder jemand wie Undine, der sich einfach Gedanken macht, erbarmt und mir die Haare kämmt. Ich hab hoffentlich in meiner Pflegezeit genug gutes Karma gesammelt, dass mir sowas widerfahren könnte. Franzosen find ich nicht so praktisch, weil man sich bei mir allein das abteilen schwierig erweist, ich würde bei mir eher einen Engländer auf der Seite, wo kein ZVK liegt oder oben am Kopf (aber locker, meine KH schmerzt, wenn ich zu viel Zug auf den Haaren hab) vorziehen.

Ich finde eine Kinderfrisur nicht unwürdig, wenn sie dem Zweck dient die Haare zu erhalten und gleichzeitig Hygiene und Arbeitsfähigkeit des Personals an meinem Platz zu gewährleisten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 21.10.2013, 21:07 
:wink: Silberfischchen, du hast die Bufdis vergessen...

Mir wäre auch so ziemliche jede Frisurvariante recht, die mir das Haar erhält und vor dem Verfilzen schützt.

Ob Kinderfrisur oder net, das würd da bei mir nicht zur Debatte stehen. Eher: Schützt sie meine Haare oder nicht?

Und wenn nicht, was geht sonst als Alternative.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 22.10.2013, 01:32 
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KathyBlond hat geschrieben:
Daran hatte ich jetzt auch gedacht; ansonsten find ich Engländer/Franzose gut.

Ich hatte auch ein haariges Erlebnis im Krankenhaus: Vor ein paar Jahren bekam ich mehrere Plasmapharesen über einen Katheter am Hals; da dies immer ein paar Stunden gedauert hat, habe ich mir eine Haarbürste mitgenommen und wollte während der Wartezeit bis ich dran komm "liegefähige" Haare machen.

Bürsten war ja schon schwer genug, und flechten hinterm Kopf sowieso (Hilfe hatte ich eh keine erwartet), aber dann wurde ich, als ich dran kam (mit fertigem Zopf), noch von einer Schwester richtig blöde angemacht, wozu ich nun die Bürste dabei hätte, und was denn der Schei** soll... etc. :stupid: Dass ich offene Haare im Liegen aber nicht leiden kann, und es eh störend war - Haare und das ganze "Kabelzeug" im Hals - wollte die gar nicht hören und auch nicht, dass ich die Wartezeit halt "sinnvoll nutzen" wollte. :( Ich wurde richtigehend runtergeputzt: man sei hier schliesslich nicht auf einer Modenschau... :(

Hallo Kathy,

so wie Du das beschreibst, war die Schwester wohl neidisch auf Deine schönen langen Haare. Dabei sollte sie doch froh sein, daß Du Dich sinnvoll beschäftigt hast.

Ich selbst war, seitdem ich lange Haare habe, nur zweimal im Krankenhaus, nämlich zur Entbindung meiner beiden Kinder. Ich habe mir da immer zum Schlafen einen englischen Zopf gemacht. Wenn ich aufgestanden bin, dann eine Banane. Alles andere wäre mir viel zu kompliziert gewesen. Ich hoffe, daß ich nie in eine Situation kommen werde, wo ich krankheitshalber nicht selbst bestimmen kann, was mit meinen Haaren geschieht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 22.10.2013, 07:51 
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Neidisch war die Schwester sicher nicht :wink: .
Es geht um Eitelkeit.
Es gibt Patientinnen,die sich speziell für den Doktor aufhübschen.
Reizwäsche,Make up....Hairstyling-das kann Ausmaße annehmen.Und die Schwester dachte bestimmt:
Wehret den Anfängen.
Haarpflege zählt nicht so zur Gesundheitspflege wie zum Beispiel Zähne putzen und Nagelpflege.Selbst Nägel lackieren hätte die gleiche Reaktion ausgelöst.
Es wird dazu auch nichts in der Schwesternschule gelehrt.So etwas passiert nur in Eigeninitiative.
Beschäftigungstherapie....naja,gute Ausrede.Aber man salbt sich auch nicht in der Öffentlichkeit von Kopf bis Fuß.
Ich finde es bedauerlich,das der Haarpflege in der Krankenhauspflege so wenig Aufmerksamkeit gezollt wird.
Trägt es doch wesentlich zur Gesundung,Entspannung,Entängstigung und Verarbeitung bei.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 22.10.2013, 14:33 
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undine11 hat geschrieben:
Neidisch war die Schwester sicher nicht :wink: .
Es geht um Eitelkeit.
Es gibt Patientinnen,die sich speziell für den Doktor aufhübschen.
Reizwäsche,Make up....Hairstyling-das kann Ausmaße annehmen.Und die Schwester dachte bestimmt:
Wehret den Anfängen.
Hallo Undine,

natürlich salbt man sich in der Öffentlichkeit nicht von Kopf bis Fuß. Ich will jetzt auch gar nicht von solchen mittelalterlichen Männern in der Berliner S-Bahn reden, die sich im vollbesetzten S-Bahn-Abteil ihre Fingernägel schneiden :lol: , aber so ein Krankenhausaufnthalt ist doch wohl ein Notfall, wo die Intimsphäre häufig aufgehoben wird, bzw. einfach nicht existiert. Ich finde, da müssen die Schwestern dann mit leben, wenn eben sonst keine Zeit oder Gelegenheit dafür ist. Aber solange es den Krankenhausbetrieb nicht stört, kann die "Eitelkeit" einer Patientin doch egal sein. Das würde ich persönlich als Krankenschwester im besten Fall putzig finden, wenn sich eine Patientin dermaßen feinmacht, wie Du beschreibst. Aber es ist doch in keinem Falle irgendwie gefährlich oder zeitverzögernd für die Behandlung, wenn die Patientin damit aufhört, wenn der Doktor kommt.

Undine hat geschrieben:
Haarpflege zählt nicht so zur Gesundheitspflege wie zum Beispiel Zähne putzen und Nagelpflege.Selbst Nägel lackieren hätte die gleiche Reaktion ausgelöst. Es wird dazu auch nichts in der Schwesternschule gelehrt.So etwas passiert nur in Eigeninitiative.
Beschäftigungstherapie....naja,gute Ausrede.Aber man salbt sich auch nicht in der Öffentlichkeit von Kopf bis Fuß.
Ich finde es bedauerlich,das der Haarpflege in der Krankenhauspflege so wenig Aufmerksamkeit gezollt wird.
Trägt es doch wesentlich zur Gesundung,Entspannung,Entängstigung und Verarbeitung bei.
Wenn noch nicht mal viele Friseure ordentlich lange Haare kämmen können, dann sehe ich für die Kranken im Krankenhaus eher schwarz. Ich bin selbst bei vielen Friseurbesuchen leider nicht "entängstigt" (was für ein tolles Wort :) ) worden. Ich war nur froh, als es endlich bald vorbei war.

Ich kann solchen bettlägerigen Patienten nur raten, jemanden auf Besuch kommen zu lassen, der liebevoll und ordentlich die Haare kämmt. Vielleicht kann ja irgendeine karitative Organisation mal Kämm-Paten fürs Krankenhaus einführen, so wie es die Roten Nasen (die Clowns für krebskranken Kinder) gibt. So ein karitatives Kämmen und sogar Mattenentwirren würde ich auch machen, weil ich liebendgerne anderen Leuten die Haare kämme. :)

LG
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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 22.10.2013, 19:03 
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Muss jetzt doch ein bisschen Schmunzeln... Meine Bürstaktion im KH damals war kaum aus Eitelkeit, mir ging's so dermaßen dreckig, dass es mir wirklich über Tage schexyzegal war, wie ich ausseh, ich hatte auch gar keine kraft dazu, mir darüber Gedanken zu machen. Ich hab mir bis zu dem Tag sogar mehrere Tage die Haare nichtmal gekämmt... Irgendein gewurschtel (damals waren sie etwas mehr als APL) Hauptsache nix im Weg.

Ich wusste, ich muss mehrere Stunden recht ruhig liegen, und das an recht "kurzer Leine", beim ersten mal hatte ich mich schon mit den Haaren an diesem Zugang verheddert und mir (ich hab geschlafen und hatte fiese Alpträume-so, wie wenn man hohes Fieber hat) das Ding fast aus dem Hals gezogen...
Das wollte ich schlicht verhindern...soviel konnte ich gradeso richtigrum denken...

naja, bei allem Verständnis für die Meinung der Schwester: ich wollte mir einfach was "gutes tun" und in einer unangenehmen Lage mir Erleichterung verschaffen... So blöd angemacht zu werden hat das nicht wirklich gefördert und mich noch mehr verunsichert, als ich sowieso schon war...

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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 22.10.2013, 19:11 
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undine11 hat geschrieben:
Reizwäsche
:shock:


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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 23.10.2013, 09:05 
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KathyBlond hat geschrieben:
naja, bei allem Verständnis für die Meinung der Schwester: ich wollte mir einfach was "gutes tun" und in einer unangenehmen Lage mir Erleichterung verschaffen... So blöd angemacht zu werden hat das nicht wirklich gefördert und mich noch mehr verunsichert, als ich sowieso schon war...
Hallo Kathy,
ich weiß ja nicht, wieviele Patienten die Schwester am Tag so betreuen mußte. Aber der gesunde Menschenverstand muß einem doch eigentlich sagen, ob jemand aus intrinsischen Motiven seine Haare kämmt, weil sie sich einfach besser fühlt, wenn keine Haarklumpen ziepen, oder eben aus externen Motiven (dem Doktor zu gefallen). Dann hättest Du ja auch insgesamt schon ein anderes Auftreten gehabt, denke ich. Aber immer gleich das Schlimmste anzunehmen, wie Undine es am Beispiel der Schwester geschildert hat, das grenz doch schon an Paranoia. Es ist doch was anderes, wenn so ein Mißtrauen beruflich vorgeschrieben ist, so wie bei der Gepäckkontrolle am Flughafen, wo von jedem erstmal angenommen werden muß, er oder sie sei ein gefährlicher Terrorist, und wo man dann auch entsprechend streng kontrolliert wird.

Aber ich denke in Deinem Fall schon, daß die Schwester eher persönliche Probleme hatte, die sie in den Job hineingetragen hat. Und Du warst dann ein Zufallsopfer. Wie sahen denn überhaupt ihre Haare aus? Waren die ordentlich gekämmt? Daraus ließe sich auch schon viel schließen, was sie anderen zubilligt und was eher nicht. :lol:

LG
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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 23.10.2013, 09:48 
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Ehrlich gesagt finde ich es unpassend, einer Schwester oder sonstwem sofort Neid oder andere persönliche Defizite anzudichten! Scheint hier im LHN so eine Unart zu sein und solch küchenpsychologische Anwandlungen müssen doch nicht sein.

Sie hatte kein Verständnis und das ist schade. Nicht mehr und nicht weniger...

In so einer Situation würde ich einfach nur sagen, dass es MEIN Körper ist und dass sich die Schwester da mal schön heraushalten soll, solange man keinen Schaden anrichtet (beim Kämmen einen Zugang herausziehen versehentlich bspw.).

Als ich in der Pflege gejobbt habe, wurde schon auf die Haare der Patienten geachtet, war aber auch keine Intensivstation.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 23.10.2013, 10:19 
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Was wäre denn, wenn man etwas flechtet oder einen Dutt macht, und den dann in so ein OP-Häubchen steckt? Dann ist die Reibung am Kissen vielleicht nicht ganz so hoch *denk*

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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
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Keine Ahnung, ob die Schwester damals ein Problem mit sich selbst oder mir oder jemand anders hatte. Ich fands jedenfalls nicht so nett... Und finds schön, dass sich wenigstens jemand Gedanken macht. Heute bzw. auch wenns mir damals besser gegangen wäre, hätte ich mich sicher gewehrt. Damals war ich nur schockiert und sowieso total dünnhäutig und angreifbar... Mich hat sogar zum heulen gebracht, als mich eine Ärztin gefragt hat, ob es sein kann, dass ich schwanger bin :D :stupid: :irre:

Aus Eitelkeit habe ich mich jedenfalls nicht "aufgehübscht"...dazu hatte ich nämlich keinen Kopf... Ich war froh, wenn ich mich halbwegs alleine anziehen und waschen konnte. Duschen ging nur mit Hilfe (Mr. Blond fuhr über drei Wochen jeden zweiten Tag 230 km um mich zu besuchen und sich zu kümmern,nach Feierabend...um teilweise nur ne halbe Stunde bei mir zu sein...)

Aber jetzt wird's echt ot.

Ich hoffe, das ich niemals in eine Situation komme, in der ich nicht mehr selbst entscheiden kann, was mit mir passiert und ich wünsch auch keinem, das er jemals was entscheiden muss-selbst wenns "nur" um Haare ab oder nicht ab geht. Und wenn es sein müsste, dass man mir den Kopf rasieren müsse, wärs bestimmt nicht einfach-aber ich würd wohl kein Drama draus machen...

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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 25.10.2013, 14:47 
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Wow, krasses Thema.

Ich war nun schon mal so im Krankenhaus, dass ich mich hätte nicht um die Haare kümmern können. Ausfall vom Gleichgewichtsorgan. Allerdings waren die Haare damals noch nicht so lang wie heute.
Damals konnte ich mich nicht mal alleine waschen, weil ich's nicht bis zum Bad geschafft hätte. (Für Toilettengang brauchte ich jemanden, der mich irgendwie hin bugsierte, Zähneputzen lief per Schüssel im Bett...) Denkt jetzt aber nicht, dass mich sie Schwestern irgendwie gewaschen hätte. (War ja nur Hochsommer mit über 30° C) Die hatten gar keine Zeit dafür. Mr Crio ist jeden Tag gekommen und hat sich darum gekümmert. (Er ist Pfleger, er kann das... 8) )
Also kommt es mit in die Verfügung, dass die Haare nur zum Zwecke lebensnotwendiger Maßnahmen abgeschnitten werden dürfen.

Undine: Ein dickes :knuddel: an dich.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 31.10.2013, 16:13 
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Krankenhausgeschichten: mein Vater lag letzes Jahr wegen einem Hirntumor im Krankenhaus. Ärztin "X" hat uns gesagt es kann sein, dass er Weihnachten nicht mehr überlebt. Meine Schwester und ich waren abwechselnd im Krankenhaus wann immer es unsere Zeit zulies. X hat sich dann tatsächlich beschwert, dass wir die ganze Zeit da rumhängen würden und mit unserem Papa spazierengehen, spielen oder mit ihm Kaffee trinken :shock: da fiel mir auch nichts mehr zu ein.

Jetzt zu den Haaren... könnte man den Nacken (Nackenhaare) nicht leicht ölen? dann ist doch die Gefahr des verfilzens nicht so gross. Besser etwas ungewaschen aussehen als hinterher Glatze haben (wäre zumindest mir persönlich lieber) oder hatten wir das schon und ich habe es überlesen?!



P.S.: meinem Papa geht es übrigens gut. Zwei weitere Krankenhäuser, Untersuchungen noch und nöcher und die Unterstützung von meiner Tante und meinem Onkel (beides Ärzte) die bei den Gesprächen im Krankenhaus meist dabei waren, entsprechenden Druck gemacht haben und ihre Beziehungen spielen liessen. Das Gehirn hat Schaden genommen, er wird nie wieder ganz der Alte aber er lebt und wird noch viele Jahre mit uns haben. Glück im Unglück, vor zwei Wochen hat er mich zum Altar gebracht und wir sind jeden Tag dankbar das alles so gelaufen ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 31.10.2013, 16:20 
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Julchen, das ist schön zu hören, freut mich sehr für Dich und Deine Familie :D

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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 31.10.2013, 16:23 
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Danke!
Sind halt so die kleinen Aufreger an die man sich gerne erinnert wenn es zu solchen Geschichten kommt. Was hälst du von dem Öl? kann man das im Krankenhaus oder ist das ein hygienisches Problem?

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