@Undine und @Janina,
Danke.

Ich habe ihn erst heute früh wieder aufgemacht. Als Schlaffrisur ohne die versteckten Klemmen war er sehr tauglich - und hat auch bis morgen früh gut gehalten.
Um ihn aufzumachen, habe ich zuerst die Haarenden des
Tuck-Gewickels gesucht ... und nicht gefunden.

In solchen Fällen bin ich immer gut damit gefahren, die Frisur sanft zu schütteln. Ich also mit beiden Händen den
Tuck an beiden Seiten gefasst und sanft geschüttelt. Die Rolle wurde immer größer ... und mit der Zeit wurde sie dann richtig locker und fluffig, so dass ich die Haare letztendlich wieder aufräufeln und danach kämmen konnte. Allerdings hatte sich am Haargummi ein kleines Fitznest gebildet. Ich kam nicht umhin, den Gummi durchzuschneiden und ihn aus dem Filznest zu ziehen. Dadurch hatte ich mehr Luft, um das Nest wieder zu entwirren, was mir nach einiger Zeit auch ohne großen Haarverlust gelang.
Ich hatte mir ja eingangs überlegt, statt des Haargummis einen Hakengummi zu nehmen, um genau dem vorzubeugen, da der Gummi jetzt ja kaputt ist. Allerdings hätten sich dann beim Tucken/Rollen womöglich Haare in den beiden Haken verheddert und das will man ja auch nicht. Ich hatte gestern für den Pferdeschwanz auch einen älteren, grauen elastischen Stoffgummi genommen, an dem mir ohnehin nicht so viel lag. Erstens war er farblich unauffälliger als meine neuen, schwarzen Parsa-Haargummis, zweitens auch viel schmaler.
Aber diese Frisur ist so schön, dass sie es wert ist, dass man beim Aufmachen dann und wann mal einen Haargummi schreddern muss.

Mal sehen, ob die Parsa-Haargummis, die ich mir erst Anfang letzten Jahres gekauft hatte, für den
Gibson-
Tuck besser sind - und ob ich sie gut verdeckt bekomme.
LG
Fornarina