Die Haare sind quasi gewebt. Jedes von den beiden "Lappen" oder "Bändern" ist eine Fläche. Dass man sich das nicht selber geflochten hat, dürfte klar sein.
Ich stelle mir vor, dass es gar nicht so schwierig ist, wenn man die Strähnen in eine Art groben Kamm mit kurzen Zinken einsortiert. Dann braucht man immer nur zwei und zwei zu vertauschen. Mit etwas Routine sollte das recht flott gehen.
Das auf dem Foto ist eine Puppe in einem Museum, ergo Kunsthaar. Sie stellt ein höchstens fünfjähriges kleines Mädchen dar (soviel zum Selberflechten).
Dort konnte ich die Frisur ausgiebig bestaunen, deshalb bin ich sicher, dass es keine zusammengenähten Zöpfchen sind.
Für mich sieht das aus, als ob jede Seite aus 10 flechtzöpfen besteht, die auf der Seite, die man nicht sieht zusammengesteckt wurden, so dass sie eine Fläche bilden. Halt mit einer Haarnadel fein durch die Zöpfe gewebt.
Oder direkt mit Nadel und Faden gewebt. Wird ja bei Trachtenfrisuren oft gemacht.
Das Glück verlässt uns nicht.
Es verreist nur von Zeit zu Zeit