*Staub vom TB pust*
Oh je, lange nichts mehr geschrieben

. Mich nimmt mein RL im Moment allerdings so in Beschlag, dass ich wahrscheinlich auch in nächster Zeit nicht dazu kommen werde, öfters zu posten.
Eines ärgert mich aber doch: Ich werde scheinbar nicht mehr per E-Mail informiert, wenn ich neue Einträge in meinem TB habe *mecker*

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In diesem Sinne: Tut mir leid, dass ich mich jetzt erst melde und: DANKESCHÖN für eure Meinungen!

@bluedream: Dankeschön

. Über das Lob freue ich mich total, vielleicht noch mehr, weil ich im Moment nicht so zufrieden mit meinen Haaren bin

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@ratwoman: Lebkuchen gibts bei uns auch schon seit Wochen und nicht mal eine Woche, nachdem das Süßigkeitensortiment um Tonnen von Lebkuchen, Stollen, Plätzchen, etc. pp. aufgestockt worden ist, legt meine bessere Hälfte doch allen Ernstes beim Wocheneinkauf Stollenkonfekt in den Einkaufswagen, mit einem sehr zuriedenen Gesichtsausdruck. Ich hab ihn nur ungläubig angeguckt, doch er meinte: "Na ja, jetzt sind die noch frisch!" Hm, wo er recht hat, hat er recht. Trotzdem...vielleicht sollte ich jetzt schon anfangen, Ostereier zu kaufen, quasi als Protest ^^. Wobei ich auch nicht unbedingt besser bin - letzte Woche haben mich ein paar Lebkuchen so sehr angelächelt, da konnte ich dann doch nicht widerstehen

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@Hillie: Hm, so hab ich das noch nie gesehen...die Frisuren gefallen mir von vorne allerdings leider trotzdem nicht besser. Und die Kommentare von meiner Mutter (wenn wir uns dann doch 3x im Jahr sehen) erspar ich euch lieber

. Von "angeklatscht" bis "oma-mäßig" ist da alles vorhanden

...
Zusammengenommen mit der Meinung meines Freundes, der offene Haare an mir lieber mag und die Dutts quasi nur mir zu Liebe duldet und dem Rest meiner Familie, der mich mit Kopfschütteln betrachtet, wenn ich abenteuerliche Frisuren ausprobiere, ist es besonders schwer, die Frisuren dann auch noch schön zu finden, wenn man selbst eh nicht so 100%ig überzeugt ist und keine Bestärkung in seinem direkten Umfeld findet. (Ui, laaaanger Satz

)
@cuba: Danke!

Sie sind auf jeden Fall weitaus dankbarer, seit ich die Pflege vor einem Jahr umgestellt habe. Den Tipp mit dem Öl werd ich mal ausprobieren. Ich hatte bisher immer das Problem, dass ich entweder zu zaghaft war und man praktisch nichts von dem Öl in den Haaren gesehen hat, oder aber, ich habe es so übertrieben, dass ich (bildlich gesprochen) aussah, als hätte ich meine Längen in eine Fritteuse gehalten

. Hoffentlich finde ich da noch meine Routine.
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Kommen wir nun zu meinen Haarwäschen. Da gab es einige in den letzten Wochen:
Nr. 72 am 04.09.11 - Lavera Zitronenshampoo (unverdünnt)
Nr. 73 am 08.09.11 - Neobio Milch & Honig (unverdünnt)
Nr. 74 am 11.09.11 - Lavera Mangomilch (unverdünnt)
Nr. 75 am 15.09.11 - Lavera Zitronenshampoo (unverdünnt)
Nr. 76 am 19.09.11 - Lavera Mangomilch (unverdünnt)
Nr. 77 am 24.09.11 - Neobio Milch & Honig (unverdünnt)
Nr. 78 am 27.09.11 - Lavera Zitronenshampoo (unverdünnt)
Nr. 79 am 01.10.11 - Lavera Zitronenshampoo (unverdünnt)
Eigentlich habe ich immer nach derselben Prozedur gewaschen wie die letzten Male auch. Zwischendrin wurden die Haare 2x komplett gewaschen, um auch mal die Längen richtig zu säubern. Das Mangomilchshampoo durfte bei mir aus zwei Gründen einziehen:
a) Mein Zitronenshampoo ist fast leer und sucht einen Nachfolger
b) Da ich mich sowieso weiter durch das Lavera-Sortiment shampootechnisch testen möchte und auch noch gelesen hatte, dass bei einigen LHNlern das Shampoo Farbe zieht, fiel die Wahl nicht schwer
Leider zieht das Farbschutzshampoo von Lavera bei mir keine Farbe - wer hätts gedacht. Ist aber nicht weiter tragisch. Bisher haut es mich aber auch noch nicht vom Hocker, sodass ich wohl weitertesten werde, sobald die Mangomilch leer geworden ist.
Am 25.09.11 habe ich getrimmt - ich würde mal so 1-2 cm schätzen...ich habe ehrlich gesagt aber keine Ahnung, wie viel das wirklich war.
Ein Vorher-Nachher Foto gibt es im Moment auch nicht. Ich trimme weiterhin ca. alle 4 Wochen und möchte mich nicht noch mehr unter Druck setzen, indem ich dauernd ein Foto veröffentliche, auf dem ich nicht wirklich einen Unterschied zum vorherigen Bild erkennen kann. Hinzu kommt meine absolute Unfähigkeit, meine Haare nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> messen zu können. Ich komme jedes Mal auf zig unterschiedliche Werte und picke mir zum Schluss den Wert heraus, der für mich am Wahrscheinlichsten klingt. Dabei kann ja eigentlich kein stimmiges Ergebnis herauskommen

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Von daher gibt es am 21.11.11 (meinem Einjährigen im LHN) ein Längenfoto UND ein Foto mit meinem herausgewachsenen Henna. Mal schauen, wie weit ich dann bin.
Zu dem Rest meines Problems, dem Spagat zwischen Offentragen und Frisuren, kann ich nur sagen, dass ich da noch kein Stück weiter bin. Ich hätte es nicht gedacht, aber ich habe hier sooo tolle und vor allem so viele Frisurenanleitungen - und welche wird es jetzt schon seit 5 Wochen jeden Morgen, wenn ich mich auf zum Praktikum mache? Ein Pferdeschwanz! Unglaublich, oder? Ich habe mir früher ganz, ganz selten einen Pferdeschwanz gemacht und jetzt, wo ich so viele Alternativen hätte, was wird es da? Ich finde das schlimm, zumal ich jeden Abend einen Filzball in den Haaren habe, den ich nur schwer wieder aufbekomme. Leider fällt mir keine wirkliche Alternative ein und ich will auch keine Stunde eher aufstehen als ich eh schon muss, bloß um Frisuren auszuprobieren, sie mit vielen Haarnadeln festzumachen und dann in den Spiegel zu gucken und festzustellen, dass das von vorne absolut wäh! aussieht.
Ihr seht, ich bin schlimm

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Ich habe mir deshalb zwei mögliche Alternativen überlegt, bei denen ich mir allerdings so unsicher bin, welche ich bevorzugen soll (zumal ich im Moment echt wenig Zeit habe).
1. Alternative: Frisör. Mich schüttelt es allerdings schon bei diesem Gedanken, da ich schon sehr viele Reinfälle erlebt habe, sodass dadurch mein Vertrauen in besagte "Fachkräfte" arg in Mitleidenschaft gezogen worden ist. Hinzu kommt dieser blöde Langhaarzuschlag von 20%, den ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen kann. Im Gegenteil: Ich finde, dass es komplizierter ist, eine Kurzhaarfrisur nachzuschneiden, weil man da viel eher sieht, ob etwas schief oder unschön geworden ist. Will ein Langhaar sich z.B. die Spitzen schneiden lassen, ist das doch viel weniger Arbeit - oder seh ich da was falsch? Na ja, jedenfalls hab ich auch nicht das Geld, um dort die normalen Kosten + 20% zu bezahlen.
Gut, ich will ja keinen kompletten Schnitt oder so (das mache ich ja selber!), aber wenn es um die Frage geht "Pony ja oder nein?" wäre es vielleicht schon ganz nützlich, die Leute vom Fach mal anzuhören...vielleicht wäre ja eine brauchbare Meinung/Aussage dabei.
Im Internet habe ich zwar schon auf vielen Seiten gelesen, dass "rundes Gesicht + Pony = blöde Idee" ergibt, aber vielleicht trifft das nicht pauschal auf jedes runde Gesicht und jeden Pony zu.
2. Alternative: Einfach mal selbst ausprobieren und ein paar Strähnen kürzer schneiden. Davor hab ich ehrlich gesagt ein wenig Angst. Wenn ich was versemmele, ist es versemmelt. Kurz ist kurz. Ich weiß selbst, dass sich meine Sabbelei besch****t anhört

. Aber Fakt ist: Ich häng an meinen Haaren und finde es so schon schwierig genug, sich mit dem Gesamtbild so zu arrangieren, dass man nicht geduckt über die Straße hasten muss

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Jedenfalls würde ich eher zu Alternative 1 tendieren, wenn ich hier einen Friseursalon an der Hand hätte, dem ich vertrauen könnte.
Na ja, soviel dazu ^^. Es gibt bedeutendere Probleme, aber dies ist nunmal ein Haarforum, daher kann ich mich hier auch über ein eigentlich sehr kleines und unbedeutendes Problem auslassen

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Mir fällt außerdem noch etwas anderes ein: Kennt ihr das Gefühl, wenn das Haarewaschen plötzlich nicht mehr so klappt wie vorher? Ich erläutere das mal kurz:
Seit meine Haare eine bestimmte Länge haben, komme ich nicht mehr damit klar, sie wie früher über Kopf zu waschen. Es hängen quasi so viele Haare in der Wanne nach unten, dass es schwer ist, sich nur die Kopfhaut zu waschen, ohne dass man alles mit einseift. Hat man dies geschafft, finde ich es sehr schwer, in dieser Position alle Shampooreste aus den Haaren zu bekommen.
Also bin ich vor einiger Zeit zur Haarwäsche direkt unter der Dusche umgestiegen. So weit, so gut. Seit etwa 4 Wochen habe ich allerdings das Problem, dass meine Haare, wenn sie nass sind, so
schwer und
starr sind, dass ich es kaum noch schaffe, mein Shampoo auf die Kopfhaut und in den Ansatz einzuarbeiten. Ich erwische die oberste Schicht problemlos, aber die "Unterwolle" bekomm ich einfach nicht eingeschäumt, weil meine Haarlis so schwer nach unten hängen. Da steckt echt der Wurm drin. Über Kopf funktioniert nicht, in der Dusche (stehend) funktioniert es auch nicht. Grrr. Echt zum wahnsinnig werden. Bedeutet das, dass meine Haare zu lang sind? Soll ich sie jetzt mit dem Kopf unter Wasser getaucht waschen, damit ich an alle Haare rankomme? Wie macht ihr das?
Das war jetzt erstmal mein (zugegebenermaßen sehr langes) Wort zum Sonntag. Wer das alles durchgelesen hat:
Ich wünsche euch auf jeden Fall einen schönen Feiertag und hoffe auf ein paar Antworten

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LG, Namika