Sorry, dass ich mich jetzt erst wieder melde. 2011 hat sich bisher nicht als "mein" Jahr herausgestellt.

Nach mehreren Krankenhausaufenthalten + ner dabei diagnostizierten chronischen Krankheit habe ich jetzt irgendwie andere Prioritäten als meine Haare. Zumal ich letztere heute erstmal auf ~BSL (um sie wenigstens noch weg- und dadurch verstecken zu können) zurückgeschnitten habe. Bzw das, was davon noch übrig war. 150-200 Haare am Tag (an Waschtagen sogar um die 500) zu verlieren ging auch optisch nicht so ganz spurlos vorüber. Ein Ende des Spuks ist auch erstmal nicht absehbar. Nein, es lässt sich nicht einfach durch NEMs, n anderes Shampoo oder irgendwelche Zaubertinkturen aufhalten. Und nein, Bilder werde ich auch nicht machen.
Deswegen versucht euch jedesmal, wenn ihr euch über trockene Spitzen, ein paar Schuppen, ein gesplisstes Haar oder etwas Frizz ärgert und um 2cm geschnittene Spitzen, obwohl es nur 1cm hätte werden sollen, beinahe die Staatstrauer ausruft, ins Gedächtnis zu rufen, dass es geschätzte 2893573564975689374 schlimmere Dinge gibt als einen Bad Hair Day. Setzt stattdessen ein Lächeln auf (!) und freut euch über eure (hoffentlich vollständige) Gesundheit!
Haare sind nicht lebenswichtig. Auf den Trichter kommt man aber erst bewußt, wenn man plötzlich ganz andere Probleme hat. Selbst, wenn man sich vorher gesagt hat "Ich weiß das!", so bleibt das erstmal nur leichte Theorie. Das richtig zu verinnerlichen ist ne andere, deutlich härtere Lektion, die einem das Leben gerne überraschend von hinten mit dem Vorschlaghammer beibringt.
Von dem her: Projekt erstmal auf Eis gelegt. Istzustand: irgendwas um 70cm, Umfang: das zu messen tu ich mir echt nicht an.