Haare & Pille - Zusammenhang?

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fraubloxberg
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#331 Beitrag von fraubloxberg »

Turanga Leela hat geschrieben:Oh, echt, so stark? :shock:
Das tut mir leid. Ich hoffe, du kommst mit der Pille gut klar. Evtl kann man was mit Phytohormonen machen?
ja. generell war die 2.zh immer eine einzige qual für mich. unterleibsschmerzen, brustschmerzen, kopfweh, ... dabei war ich so gerne hormonfrei, ich hab es genossen, meine natürliche weiblichkeit zu spüren :lol:
aber mit der pille ist es nun alles erträglicher. ich unterdrücke die mens damit komplett, da ich sie durchnehme (lag vorher regelmäßig komplett flach wenn ich die mens bekam), leider unterdrückt es auch meine libido sehr, das ist aber nicht so tragisch. mit der yasmin gehts auch einigermaßen.

ich weiß echt nicht mehr, was besser ist. hormone oder keine.
auf jeden fall hab ich mit pille auch weniger haarausfall... (um wieder on topic zu kommen :))
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cynder*
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#332 Beitrag von cynder* »

Ihr alle bringt mich ganz schön ins Grübeln. Ich nehme die Pille noch nicht ganz ein Jahr, und habe auch das Gefühl, mich verändert zu haben. Ich war zwar schon immer impulsiv und emotional, die Pille scheint das bei mir extrem verstärkt zu haben. Ansonsten habe ich eigentlich keine Probleme, im Gegenteil: endlich regelmäßige Periode ohne Schmerzen, schönere Haut, schlank wie eh und je .. Weiß nicht so recht, ob ich die Pille nur wegen den Stimmungsschwankungen wechseln soll :/
Dass man beim Absetzen Haarausfall bekommt, kann ich mir gut vorstellen, bei Frauen in den Wechseljahren sinkt ja auch der Östrogenspiegel und viele haben Haarausfall. Würde schon gerne mal wissen, wie es ohne Pille ist, aber ich glaub mit 17 steht noch zu viel auf dem Spiel, als dass ich auf hormonelle Verhütung verzichten könnte - sicher ist sicher ...
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ebonair
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#333 Beitrag von ebonair »

Ich finde, es ist jedem selbst überlassen ob man die Pille nimmt, oder eben nicht. Einzig die Tatsache, dass Frauenärzte mit Hormonpillen förmlich um sich schmeissen nervt mich total. Die Pille wird als zuverlässigstes Verhütungsmittel verscherbelt, ohne dass die Ärzte einen ernsthaft darauf hinweisen, welche Nebenwirkungen sich dahinter verbergen.

Meine Patentante konnte seit dem Absetzen der Pille über 10 Jahre lang nicht schwanger werden.
Die Freundin eines Uni-Kollegen bekam durch die Pille (Nichtraucherin!) plötzlich Thrombose, die fast tödlich geendet ist.
Eine Bekannte hat durch die Pilleneinnahme eine halbe Gesichtslähmung durch einen "kleinen" Schlaganfall.
Ich habe binnen 3 Jahren fast 20 Kilo zugenommen und bin absolut depressiv geworden.
Meine Großmutter bekommt durch vergangene Hormoneinnahmen nonstop Knoten in der Brust, die entfernt werden müssen.

Es mag sein, dass ich zu stark pauschalisiere, aber wer sich so sehr den "Po" aufreisst, nur um seine Haare angemessen zu pflegen, der sollte erst recht mit sich selbst pfleglich umgehen, und dazu gehört die Pille definitiv nicht.
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fraubloxberg
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#334 Beitrag von fraubloxberg »

ebonair hat geschrieben:Es mag sein, dass ich zu stark pauschalisiere, aber wer sich so sehr den "Po" aufreisst, nur um seine Haare angemessen zu pflegen, der sollte erst recht mit sich selbst pfleglich umgehen, und dazu gehört die Pille definitiv nicht.
ebonair, krasse aussage.
es gibt eben auch fälle, wo die pille linderung verschafft.
"nicht pfleglich" mit sich umgehen tut man, wenn man sich nicht informiert und einfach was einschmeißt, ohne genau zu wissen, was.
das unterstellst du den frauen die die pille nehmen einfach mal?
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Stine
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#335 Beitrag von Stine »

ebonair hat geschrieben:[...]

Allgemein geht es mir nach dem Absetzen besser, obwohl ich das Gefühl habe, dass meine Brust öfter spannt (habe auc hhierfür keine erklärung). Wer mir jetzt noch käme mit "da müsste man sich von ärzten beraten lassen etc...", sage ich nur: vergesst es. Mit Frauenärzten kann man so oder so nicht reden. Die bekommen nur ihre Provision dafür, dass sie die Pillen bestmöglich an die Frau bringen.
[...]
Ich würde nicht gleich alle so über einen Kamm scheren, das ist nicht fair!

Von meinem FA kann ich zB sagen, dass er nie ein großer Fan der Pille war bzw ist und zwar Rezepte auf Wunsch ausstellt, aber auch gut über die Nebenwirkungen Bescheid weiß und deswegen hormonfrei unterstützt, auch NFP (wenn man es richtig macht) !

Vielleicht solltest du besser deinen Arzt/deine Ärzte wechseln, wenn du unzufrieden bist...

Es mag ja stimmen, dass du mit der Pille extrem schlecht zurecht gekommen bist, es hat dich aber auch niemand dazu gezwungen sie zu nehmen (oder?). Wer Medikamente nimmt, sollte immer(!) den Beipackzettel lesen, da stehen die Nebenwirkungen...entweder man ist bereit diese in Kauf zu nehmen oder eben nicht. Je nach eigener körperlicher Verfassung wiegen die Vorteile vielleicht auf, aber das ist kein Grund die Nachteile aus den Augen zu verlieren.
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mawiwala
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#336 Beitrag von mawiwala »

ebonair hat geschrieben:
Allgemein geht es mir nach dem Absetzen besser, obwohl ich das Gefühl habe, dass meine Brust öfter spannt (habe auc hhierfür keine erklärung). Wer mir jetzt noch käme mit "da müsste man sich von ärzten beraten lassen etc...", sage ich nur: vergesst es. Mit Frauenärzten kann man so oder so nicht reden. Die bekommen nur ihre Provision dafür, dass sie die Pillen bestmöglich an die Frau bringen.
Das ist vollkommen normal. Bei mir spannt die Brust um den Eisprung hin und dann am Ende des Zyklus. Das kommt durch die natürlichen Hormone.
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MiMUC
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#337 Beitrag von MiMUC »

Ich denke, Probleme nach dem Absetzen oder ohne Pille kommen auch oft daher, dass die meisten als Teenager anfangen und sich nie richtig in ihren Körper und die Vorgänge einleben.
Wenn man nichts nimmt, gehen die Pickel ab ca. 21 fast immer allein zurück, die Mens wird auch so schwächer und oft schmerzfrei und die unterschiedlichen Stimmungen und Phasen kann man bis dahin auch gut handhaben :wink:

Wenn man jetzt plötzlich in den 20ern absetzt ist das erst mal wie ,,bumm" bei vielen. Und das dauert dann eben manchmal auch, bis der Körper das nachgeholt hat sozusagen.

Ich hab schon auch den Verdacht, dass meine Mutter durch ca. 20 Jahre Pille mit Unterbrechung ab ca. 37 Jahren den Weg der Wechseljahre beschrieben hat. Ihr sind 50% aller Haare ausgegangen dabei und das passiert ja, wenn die Wurzeln sehr empfindlich auf männl. Hormone ansprechen, die dann eben so stark wie nie plötzlich da waren. Ich hoffe mal, dass diese Kelche an mir vorbeigehen.
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cynder*
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#338 Beitrag von cynder* »

Meint ihr, es würde dem Körper helfen, ihm hin und wieder mal eine Woche oder einen Monat eine "Pillenpause" zu verschaffen? Für mich hören sich die Berichte von ebonair und MiMUC sehr erschreckend an, und wenn ich höre, dass manche nach Absetzen dr Pille lange keine Kinder bekommen können ... wollte eig schon gern iwann eine Familie und meine Haare auch gerne behalten >.<
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Anika
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#339 Beitrag von Anika »

Ich würde vermuten, dass so ein hin und her dne Körper eher noch mehr belastet weil er sich ständig umstellen muss und die einpendeln kann.
Nur diesen Gedanken will ich dir noch hinterlassen:
Bleibst du bei dir selber, dann passieren die besten Sachen, lass dich überraschen,
all die Wunder werden groß. Das hier ist kein Ende, es geht grad erst richtig los! ♥

Julia Engelmann
Neira
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#340 Beitrag von Neira »

Ich fürchte mit einer Woche oder einem Monat ist es da nicht getan, da bringst du dir höchstens den Pillenzyklus durcheinander und bekommst im ungünstigsten Falle Schmierblutungen.
Du hast ja sicher gelesen, dass es bei Manchen hier Monate gedauert hat, oder gar länger, bis sie wieder einen natürlichen Zyklus hatten.
Wobei es sicher auch Frauen gibt, bei denen nach einem Monat alles wieder tutti ist.

Ich würde mich da eher ganz gegen oder erstmal ganz für die Pille entscheiden.
Klar gibt es immer Fälle, in denen der spätere Kinderwunsch zum Problem werden könnte (bin auch so ein Fall, wünsche mir aber derzeit und wohl auch später keine Kinder, daher störts mich nicht), aber das ist generell ein Risiko, wenn man hormonell in den eigenen Körper eingreift.
Lass dir einfach etwas Zeit und schaue, was du auf lange Sicht für dich möchtest.
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Valetia
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#341 Beitrag von Valetia »

50% der Frauen können man nach Absetzen der Pille sofort wieder schwanger werden. Ansonsten kann es halt den ein oder anderen Monat dauern. Dass es ein ganzes Jahr dauert ist die Ausnahme. Wenn man das nicht riskieren will, kann man ja ein Jahr vorher anders verhüten, die Entscheidung für ein Kind kommt ja eher nicht von heute auf morgen.

Wenn eine Frau nach Absetzen der Pille eingeschränkt fruchtbar ist liegt das eher daran, dass sie auch vor der Pille schon Hormonstörungen hatte. Diese werden dann halt bis zum Absetzen der Pille nicht bemerkt, weil die Pille den natürlichen Zyklus ausschaltet. Nach dem Absetzen will Frau dann natürlich sofort schwanger werden, daher ist es dann für betroffene Frauen sehr schwer, weil sie ja erst einige Monate nicht schwanger werden, dann die Diagnose, dann die Therapie. Zusätzlich wollen die meisten Frauen erst dann Kinder, wenn die Fruchtbarkeit eben anfängt abzunehmen.
So sehr ich auch finde, dass Hormonpräparate verharmlost werden, dass es die Fruchtbarkeit einschränkt glaube ich nicht.

Problematisch sind da eher die Nebenwirkungen, die viele Frauen stillschweigend ertragen, weil oft das Bewusstsein dafür fehlt, dass die Pille nunmal nicht jeder verträgt.
Haarausfall ist mMn das kleinere Übel. Das geht ja auch vorbei, die Haare werden halt ein bisschen dünner. Solange man die Pille nicht ständig absetzt kann man sie trotzdem züchten. Daher wäre auch die Pillenpause von nem Monat keine gute Idee.
Zumal es auch viele Frauen gibt, die davon keinen Haarausfall bekommen.
Pfusch nicht in deiner Verhütung rum, weil andere Frauen Probleme mit der Pille haben. Les die Packungsbeilage aufmerksam durch, beschäftige dich damit und wäge ab, ob du sie weiter nehmen willst oder nicht.
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ebonair
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#342 Beitrag von ebonair »

Hey Ihr Lieben!

Ich glaube wir haben etwas aneinander vorbeigeredet. Die Nebenwirkungen die ich zu größeren Zahlen aus näherer Umgebung erfahren habe, bedeuten nicht zwangsläufig, dass es auf alle zutrifft. Einige nehmen die Pille unentwegt ein, haben keinerlei Probleme und auch beim Absetzen nicht. Von daher möchte ich zumindest in dieser Hinsicht nicht verallgemeinern.

Ich möchte meine Aussagen nochmal ausdrücklich betonen: Ich glaube nicht, dass pubertierende Mädchen, die vom FA die Pille zugedrückt bekommen (das kenne ich mittlerweile nur als Routine) sich ernsthaft darüber den Kopf zebrechen, welche Nebenwirkungen sie erwarten können. Der Beipackzettel hat alles zu offenbaren was offensichtlich passieren kann, bedeutet allerdings keinesfalls, dass dies auch alles zutreffen muss. Fakt ist: heute kommt man beim FA Teil-Ahnungslos und unerfahren rein, bekommt das Rezept für die Pille und wird wieder entlassen.
Ungeachtet der Tatsache, dass die Pille nicht einfach nur ein Stück Traubenzucker ist, welches tagtäglich genommen wird. Die Pille BLEIBT ein verschreibungspflichtiges Medikament, an welches man merkwürdiger Weise ohne Probleme rankommt. Wird ja auch von der Gesellschaft akzeptiert, also ist es okay. Wieso ist es aber dann "verschreibungspflichtig"? Wieso werfen die Ärzte dann damit rum, als wäre es geradezu vergünstigt im Angebot?
Bildet Euch selbst eine Meinung.

Mit "pfleglich" meine ich, dass der Mensch, so lange er gesund ist, einen gesunden Verstand besitzt und im Erwachsenenalter über ein gewisses Maß an Eigenverantwortung verfügt, keinerlei Nahrungsergänzungs- und medizinische Mittel benötigt, solange dieser gesund ist. Ich finde es UNFAIR, dass Frauen wie Vieh in der Nahrungsmittelindustrie Hormone einnehmen müssen (Argument: weil es bequemer ist), nur weil es für Männer noch nichts in der Art gibt, was ansatzweise "sicher" sein könnte. Aus meiner Sicht wird die Frau dadurch nur noch mehr "degradiert": egal ob sie die Pille verträgt oder nicht, sie wird entweder mit der Einnahme aufhören oder so lange nach der "passenden" suchen, bis der Körper sie annimmt, der Part des Mannes bleibt dabei absolut passiv. Der kann sich ja auch glücklich schätzen, denn der wird von den eventuellen Nebenwirkungen und Stimmungsschwankungen an sich selbst nichts feststellen können :D!

***

Will ich ein Sexualleben führen, dann muss ich mir der Verantwortung doch gewiss sein, dass daraus Kinder entstehen können? Ich muss dafür Verantwortung übernehmen, oder ist die Bequemlichkeit in allen Lebenslagen heute ein positiver Gegensatz zum hektischen Alltag?

Mein Ziel ist es nicht jemanden aus der Gesprächsrunde in eine Tonne mit anderen zu treten oder zu bevorurteilen. Ich trage nur meine (leider) bisherigen negativen Eindrücke zusammen. Hätte mir meine Frauenärztin damals ehrlich auf meine Fragen und Bedenken geantwortet (denn ich wollte die Pille nie nehmen) und mir nicht mit anderen falschen Argumenten beteuert, wie gut die Pille doch sei und so "absolut gut verträglich", dann wäre ich heute nicht so wütend.

Ich bin froh, wenn man heute noch einen guten Arzt finden kann und ich freue mich auch für Euch, wenn ihr über ehrliche Ärzte verfügt. Meine Erfahrungen sind da eher banal und blöd (aber ich komme auch aus der Großsstadt, in der es nun mal eine Fülle an Ärzten gibt und die meisten schlecht sind), daher möchte ich mal einen kleinen Ablauf schildern:

- ich komme zur FA wegen einer Untersuchung, nachdem sie festgstellt hat, dass ich noch Jungfrau bin folgt die Frage "Nehmen Sie die Pille?". Ich verneine, bekomme tausende Proargumente genannt, meine Bedenken werden vertröstet und als "Ammenmärchen" abgetan. Kurz nach dem Verlassen erhalte ich ein Rezept und nehme im Anschluss für 3 Jahre die Pille (meine Nebenwirkungen habe ich bereits genannt - sog. "Ammenmärchen", die sich als blanke Realität herausgestellt haben).

- Folge: ich setze die Pille ab und verhüte auch erfolgreich mit Kondom, bis es nach einem Jahr zum ersten Mal dazu kommt, dass eines undicht ist. Daraufhin gehe ich zum Arzt, um für alle Fälle vorzusorgen ("Pille danach") und werde belächelt, die Pille abgesetzt zu haben(?). Der Arzt klopft mir auf die Schulter und sagt "wird schon wieder".

Etwas respektloseres als das, ist mir selten passiert. Heute kenne ich meinen Körper gut genug und befinde NFP in kombination mit Kondomen, als ein gutes Mittel sich selbst mehr zu achten, ohne den Körper nachhaltig mit "überschüssigen" Hormonmengen zu traktieren. Bedenkt, dass ist nur meine Meinung.
Zuletzt geändert von ebonair am 16.11.2011, 16:18, insgesamt 1-mal geändert.
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#343 Beitrag von ebonair »

Valetia hat geschrieben: Pfusch nicht in deiner Verhütung rum, weil andere Frauen Probleme mit der Pille haben. Les die Packungsbeilage aufmerksam durch, beschäftige dich damit und wäge ab, ob du sie weiter nehmen willst oder nicht.
Dieser Aussage kann ich absolut zustimmen. Man muss für sich abwägen, was okay ist, was nicht und was es für einen selbst bedeutet. Ich glaube viele merken teilweise garnichts von der Pille, umso wütender bin ich, dass sämtliche Nebenwirkungen, egal bei welcher Pille bei mir zutrafen und alles nur noch schlimmer gemacht haben :).
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Stine
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#344 Beitrag von Stine »

Wenn du in einer Großstadt wohnst, sollte es kein Problem sein, sich einen neuen FA zu suchen...

Erst recht dann nicht, wenn du dich schlecht behandelt/beraten fühlst.
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#345 Beitrag von ebonair »

Stine, du beschreibst es leichter als es ist. Was bringt es mir, wenn ich in meinem Bezirk an die 50 Frauenärzte habe, die mit ihren Patienten umgehen wie mit Rindern beim Brandabzeichen machen? Frage ich Bekannte, dann wird deutlich, dass sie Frauenärzte eher meiden, bekomme ich einen guten Tipp, dann ist der Arzt erst Monate später für einen Termin verfügbar - bringt mich auch sonderlich weit, wenn ich Beschwerden habe xD.

Nee nee... zu dem Thema diskutiere ich nicht mehr. Auf Sticheleien zum Thema Großstadt und Ärzteüberfluss gehe ich nicht mehr ein. Meine Meinung ist bereits gesagt und Gespräche zur Pille sind so oder so immer eine sehr sensible Thematik.

Allen anderen rate ich einfach nur selbst die Erfahrung zu machen um sich daran zu bereichern. Ich kann nur warnen, auch wenn es eher einseitig ist.
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