Ich glaube, da hast du was falsch verstanden. Natürlich belastet der Verlust der Haare und natürlich sollten auch die, die es wollen, Perrücken tragen. Trotzdem erscheint es merkwürdig, sich für sehr hilfreich zu halten, wenn man seine Haare Krebskranken spendet.Faye hat geschrieben:Warum sollte es einen Krebspatienten nicht belasten, wenn er seine Haare verliert? Ich glaube für mich wäre das schwierig, auch wenn man schwer krank ist. Klar hat man dann größere Probleme, aber das kann ja trotzdem zusätzlich als belastender Faktor dazu kommen.
Warum sollte man denen dann nicht die Möglichkeit geben, eine Perücke zu tragen?
Lion man cuts his mane.
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3a Mii, 90,5 cm am 02.07.17 (nach Schnitt auf 53 cm am 18.02.15)
I can see through you, see your true colors. 'Cause inside you're ugly,
you're ugly like me. And I can see through you, see to the real you
I can see through you, see your true colors. 'Cause inside you're ugly,
you're ugly like me. And I can see through you, see to the real you
Ich denke die Möglichkeit hat jeder Krebspatient.Faye hat geschrieben:Warum sollte es einen Krebspatienten nicht belasten, wenn er seine Haare verliert? Ich glaube für mich wäre das schwierig, auch wenn man schwer krank ist. Klar hat man dann größere Probleme, aber das kann ja trotzdem zusätzlich als belastender Faktor dazu kommen.
Warum sollte man denen dann nicht die Möglichkeit geben, eine Perücke zu tragen?
Moldy? My Hair isn't moldy, it's beautyfull and it even grows flowers in Spring! The Meek
- LizardQueen
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Nein, ich würde niemals bei Locks Of Love mitmachen, ist nicht wirklich meine Baustelle...warum sollte ich jemandem meine Haare schenken, nur weil er seine verloren hat? Am Ende hab ich ja selbst keine Haare mehr! Da muss man dem Gutmenschentum schon enorm zugeneigt sein...aber jedem das seine
Länge: ca. 88cm, 3b Ciii, Haarfarbe: schwarz (natur)
Ziel: 90cm
Ziel: 90cm
Ich glaube wenn ein Angehöriger von mir eine Perücke brauchen würde, dann würde ich nicht meine Haare abschneiden lassen um daraus eine machen zu lassen, sondern finanziell so viel wie möglich beisteuern, dass sich die Person eine gute Perücke kaufen kann...
Ich hätte glaube ich selbst kein gutes Gefühl dabei die Haare einer Freundin auf dem Kopf zu tragen, sollte ich jemals in so eine Situation kommen. Ich würde es garnicht erlauben und ich glaube Keiner würde sowas von mir erwarten/ annehmen.
Ganz viele "glaubes" in diesem Beitrag, noch war ich nie in so einer Situation *auf Holz klopf*
Ich hätte glaube ich selbst kein gutes Gefühl dabei die Haare einer Freundin auf dem Kopf zu tragen, sollte ich jemals in so eine Situation kommen. Ich würde es garnicht erlauben und ich glaube Keiner würde sowas von mir erwarten/ annehmen.
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2b-1c C iii (12cm) nach Fia
99,5cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>
99,5cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>
Ich habe auch ein komisches Gefühl bei der Sache.
Es heisst doch immer, europäisches Haar sei für Perücken gar nicht geeignet, es müsse chemisch unbehandeltes, möglichst dickes Haar sein. Darum ist ja das der Inderinnen so begehrt, die färben nicht (chemisch) und machen auch keine Dauerwellen. Ist da wirklich sichergestellt, dass die gespendeten Haare auch dann zu einer Perücke für diese Kinder verarbeitet werden?
Ich stelle mir das einfach extrem aufwändig vor, denn für eine Perücke braucht es eine Menge gespendeter Haare und da wir Europäer so unterschiedliches Haar haben, dürfte das eine Weile dauern, bis man genug ähnlicher Haare hat, die eine gut aussehende Perücke hergeben.
Es heisst doch immer, europäisches Haar sei für Perücken gar nicht geeignet, es müsse chemisch unbehandeltes, möglichst dickes Haar sein. Darum ist ja das der Inderinnen so begehrt, die färben nicht (chemisch) und machen auch keine Dauerwellen. Ist da wirklich sichergestellt, dass die gespendeten Haare auch dann zu einer Perücke für diese Kinder verarbeitet werden?
Ich stelle mir das einfach extrem aufwändig vor, denn für eine Perücke braucht es eine Menge gespendeter Haare und da wir Europäer so unterschiedliches Haar haben, dürfte das eine Weile dauern, bis man genug ähnlicher Haare hat, die eine gut aussehende Perücke hergeben.
1bMii – Taille – nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> 86 cm (bei 1.70 Grösse)
@nadeshda: Naja, "besonders" hilfreich ist es vielleicht nicht, im Sinne von Lebensrettend. Aber es ist ja schon 'ne gutgemeinte Geste. Darum ging es mir aber auch gar nicht. Was mich stört ist, dass die Idee hier teilweise prinzipiell als sinnlos abgetan wird. Das Urteil sollte man vielleicht den Krebspatienten überlassen.
@Yasha: Hab ich das Gegenteil behauptet?
@Yasha: Hab ich das Gegenteil behauptet?
- Sommerfrost
- Beiträge: 4539
- Registriert: 29.03.2007, 14:28
Also das ist so ziemlich das unlogischste was ich hier bisher gelesen habe. Dann darf man mit Krebs auch keine Schurwollpullis tragen? Keine Tiere streicheln? Anderen Menschen nicht ins Haar fassen? Nee, da hast du dir nen dicken Bären aufbinden lassen.jane82 hat geschrieben:in Longhairloom wurde auch erwähnt, dass Krebskranke meist gar keine Echthaarperücken tragen dürfen, weil dadurch das Immunsystem zu sehr belastet wird. Schon aus diesem Grund sehe ich das kritisch.
3a Mii, 90,5 cm am 02.07.17 (nach Schnitt auf 53 cm am 18.02.15)
I can see through you, see your true colors. 'Cause inside you're ugly,
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Ich frage mich gerade, wie das Immunsystem von Krebskranken durch Echthaarperücken negativ beeinflusst werden soll.
Mal davon abgesehen, dass der Körper durch den Krebs eh schon angegriffen ist.
Mal davon abgesehen, dass der Körper durch den Krebs eh schon angegriffen ist.
LG Marlene
13.12.2010: 90 cm erreicht. Neues Ziel: dichtere Spitzen durch Microtrim - 1c/2a C ii/iii

Im Bürstenclub seit 09.06.2012
13.12.2010: 90 cm erreicht. Neues Ziel: dichtere Spitzen durch Microtrim - 1c/2a C ii/iii

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Ich denke die Kopfhaut ist bei Krebspatienten sehr empfindlich. Die eigenen Haare wachsen aber wieder, nach der Chemotherapie. Bei Alopecia ist dies nicht der Fall. Alopecia wird i.A. nicht als Krankheit betrachtet (LOL macht meines Wissens primär Perücken für Jugendliche, die unter Alopecia leiden)