Haarbruch-Strang

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Ike
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#16 Beitrag von Ike »

Der liebe Haarbruch...
Hat mir in den letzten Tage einige innige Stunden zwischen meinen Haaren, der Schere und mir geschenkt :roll:
Mein Verdacht fällt auf alte Blondier- und Färbereste, Sonne und Meerwasser und meine geliebten Flechtfrisuren.
Zum Glück bröselt mein Haar aber nicht, man sieht nur die Sollbruchstellen.
Durch S&D sieht es im Moment aber sehr gut aus :D
1b/cMii (8cm)
Alles auf Anfang...

"In diesem Haus halten wir uns an die Gesetze der Thermodynamik." - Homer Simpson
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MetalGirlyy
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#17 Beitrag von MetalGirlyy »

Meine Haare bröseln mir auch weg. Ich hab noch nie gefärbt, nur ein einziges Mal geglättet und seit über zwei Jahren nicht mehr geföhnt. Ich trag abundzu mal offen und öfter Pferdeschwanz, könnte mir vorstellen dass das der Hauptauslöser ist. Besonders die Pferdeschwanz-Haargummi-Stelle ist sichtbar. Das versuch ich schon zu vermeiden. Ich öle auch wie blöd, aber trozdem regnet es beim kämmen Haarstücke
:(
Ironico estar llorando por algo que te hizo feliz.
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Licia
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#18 Beitrag von Licia »

@metalgirlyy: Hast du schonmal den Wet-Assessment Test gemacht um zu sehen ob deine Haare einen Proteinmangel haben?
1c-2aFii (7,4 ohne Pony), BSL, Ex-Rauszüchterin
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°°°nachtgeist°°°
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#19 Beitrag von °°°nachtgeist°°° »

Ich reihe mich hier auch mal ein. Auslöser bei mir sind 2009 und 2010 viele blond gefärbte Strähnchen auf dem Deckhaar.
Und letztens ein Fehler den ich gemacht habe. Ich hab immer zu viel Protein in mein Leave-in gemischt und bin erst nach einer Weile drauf gekommen, dass es davon kommt.
62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 ...?
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eloyse
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#20 Beitrag von eloyse »

Ich bin auch eine Mitleidende :keks:

Seit Jahren habe ich Haarbruch.
Ich habe über 10 Jahre nicht gefärbt, allerdings bis vor 2 Jahren meine superempfindlichen Haare durch falsches Bürsten und zu häufiges Offentragen wohl geschädigt.

Besser geworden ist es ein wenig durch konsequentes Wegstecken und Pflege, aber leider immer noch nicht eliminiert.
1b(c)fii ZU ?(HA), 95 cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> am 25.01.2020
108 cm am 29.11.2020, aktuell ca. Klassik 113 cm
NHF: Mittelbraun mit vereinzelten Silberlingen
PHF: Khadi Rot seit 01/2020

You can't always get what you want
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kaktus
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#21 Beitrag von kaktus »

Hach ja... :roll: ...hier noch jemand aus der "nix hilft"-Fraktion. Trockenes Haar, das nie besonders schlecht behandelt wurde, aber einfach trocken ist. In den unteren zehn Zentimetern bricht es munter vor sich hin. Ich öle ganz regelmäßig, wasche schon immer höchstens 1x/Woche, trage nicht andauernd offen und was man sonst noch so machen soll - aber es gibt einfach schlimme und weniger schlimme Bruch-Episoden, egal, was ich wann mache. Ich glaube, bei der jetzigen Länge sind meine Spitzen wegen des "Alters" schon ziemlich mitgenommen, vielleicht halten die einfach aufgrund der Struktur nicht länger durch. Oder ich habe gerade einen Haar-Abschnitt erwischt, der zu irgendwelchen Ernährungsmangel-Zeiten gewachsen ist. Oder die Planetenkonstellation ist ungünstig. Oder was beliebiges anderes, oder alles. - Ich überlege gerade mal wieder, ob ich mir für nachts ein Seidenhäubchen besorgen soll. Falls das einen Unterschied macht, berichte ich davon.
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longview
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#22 Beitrag von longview »

meine brechen auch wie verrückt ab :cry:

die hauptursachen sind natürlich heiß föhnen mit anschließendem glätten (oftmals auch noch die leicht feuchten haare :roll: ) und beim bürsten durchreißen von oben nach unten. außerdem habe ich sie bis vor einem jahr täglich offen getragen.
ich kämpfe immer noch und natürlich hilft genau nichts, denn sie sind ja schon mega-kaputt, da lässt sich nichts mehr reparieren.

ich föhne und glätte schon seit gut einem jahr nicht mehr, kämme vorsichtiger (da bin ich hin und wieder noch etwas nachlässig :oops:) und trage die haare fast täglich hochgesteckt (hin und wieder nur pferdeschwanz und ich sag mal 1x in 2 monaten offen).

ich weiß, dass es wohl "klüger" wäre, die kaputten stellen abzuschneiden, aber ich bringe es einfach nicht übers herz, dann wäre ich statt auf fast taille wieder nur bei knapp über schulter... also pflege ich viel und trimme brav jeden monat 1- 1,5cm.

ich finde den thread übrigens super und hoffe auf regen austausch :)
Haartyp: 1bMii | Umfang: 7cm (ohne Pony)
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Angelegenheit

#23 Beitrag von Angelegenheit »

Bei denen, bei denen nichts hilft: wie pflegt ihr denn? Ich glaube ja mittlerweile dass diese ganzen Stoffe, die nur gut aussehen lassen ohne einen echten Pflegeeffekt zu haben dazu führen dass man nicht so viel pflegt wie man sollte. Bei mir ist Öl früher nie richtig eingezogen, deshalb habe ich es auch kaum benutzt. Jetzt plötzlich saugen die Haare das weg.
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Meela
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#24 Beitrag von Meela »

Ölkuren habe ich auch auf alle möglichen Arten versucht, hat aber bisher nur strähnige Haare verursacht, oder ich musste so viel waschen, dass der Pflege-Effekt hinüber war... Auf das aufsaugen warte ich noch...

Jetzt probiere ich es mit dem Oilrinsing. Habe aber erst mal nur mit 2 Tropfen angefangen und steigere mich mit jeder Wäsche :roll:
1b-cF 7,0
abgeschnitten auf Schulterlänge

Mein Haarkanal
Teilzeitbaronin
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#25 Beitrag von Teilzeitbaronin »

*meld*

Bei mir sind leider nicht nur die Spitzen betroffen, sondern alles ab etwa Schulterblattlänge wird nach unten hin immer dünner, was ich mir de facto nur durch Haarbruch erklären kann :?

Über die Auslöser kann ich bloß spekulieren, abgesehen von mehrmals Strähnchen und einigen Intensivtönungen im Zeitraum zwischen 2/2009 und 8/2011, die bestimmt mitverantwortlich sind. Im Verdacht habe ich außerdem:

- der bislang häufig von mir getragene Lazy Bun (Haare gedreht, zu einer Acht gelegt, zusammengeklappt und Haargummi immer um dieselbe Stelle.) Zwar ein dickes Frotteehaargummi, aber Knicke waren dann trotzdem drin.

- der Flechtzopf, den ich mir zum Reiten mache und generell Frisuren, welche Haargummis oder Haarnadeln beinhalten

- Behentrimonium Chloride bzw kat. Tenside, die werden nun nach und nach verbannt

- ein Spitzen-Leave-In ausgerechnet mit Behentrimonium Chloride (ist bereits aussortiert)

- eventuell Alkohole und Glycerin in meinen alverde-Condis und Kuren (hab ich in Verdacht, aber noch nicht getestet, auch in Ermangelung von Alternativen)

- jedwedes Gefummel an den Haaren, Bürsten tue ich ja schon lange nicht mehr, da kann ich hören, wie die Haare abbrechen.

- die Essigrinse... bislang dachte ich, die könne ja gar nicht schlecht sein, vor allem bei unserem katastrophal verkalkten Wasser, jetzt bin ich aber misstrauisch, da ich hier gelesen habe, Essig könne auch Haarbruch auslösen. Werde mal den Essig halbieren.
Haartyp: 1bFii, Zopfumfang knapp 7 cm, <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> etwa 65 cm (BHV)

Haarfarbe: in Mutation begriffen...

Taktik: Monatliche 0,5-cm-Trimms, viel Hochstecken, selten waschen... das Übliche

Ziel: Steißbein
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dobatz
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#26 Beitrag von dobatz »

Haarbruch hab ich leider auch. Ich kenne keinen Spliss, ich glaube meine einzelnen Haare sind zu dünn zum splissen, sie brechen dann lieber gleich.

Die Ursache dürfte bei mir ziemlich klar die Blondfärberei sein. Wobei ich feststelle, dass egal wo ich färbe/bleiche immer genau die gleichen Strähnen auf Schulterblattlänge abbrechen. Und zwar die, die aus einem Wirbel kommen und von der Struktur her eh schon nicht so glatt sind sondern eher wellig (ich würd sagen krisselig). Und es ist auch nur im Deckhaar so offensichtlich der Fall, weshalb ich tägliche Umwelteinflüsse (Sonne, Drüberstreichen, weißderGeier) dafür auch verantwortlich mache.

Ich habe aber nicht vor, deshalb die Haare ständig wegzustecken. Ich mag einfach offene Haare (bei mir jedenfalls) und fahre im Moment besser (=weniger Haarbruch) mit:

- Möglichst Verzicht auf Behentrimonium Chloride und das, was ich so als kationische Tenisde erkennen kann (deutlich weniger harte Kruschelhaare und Knirschspitzen, bessere Aufnahme von Öl)
- Keine Spülungen mehr (nur Shampoo, Öl und gelegentlich Kur)
- Lufttrocknenlassen (das scheint mir echt wichtig)

Meinen Dödeldutt (das Wort jetzt wieder) habe ich auch noch im Verdacht. Beim Kochen oder Putzen etc. ziehe ich die Haare wie zu einem Pferdeschwanz einmal ganz durchs Gummi und dann nur noch mal halb (oder zweimal nur halb). Die Höhe des Haarbruchs scheint mir mit dem Sitz des Gummis hinzukommen. Wobei durch das Wachstum sich die Stelle ja ständig verschieben müsste...

Nur was tun? So ein Ficcare Imitat, das ich habe, klemmt die Haare so doll zusammen auf der Seite, wo man die "Ficcare" ansetzt, dass ich das nicht gut finden kann. Ein Stab geht noch würde ich sagen.
1c/2a * F und obendrauf C * ZU ~6 * NHF dunkelaschblond (blond gefärbt) * Midback * Ziele: Taille wär schön (wird wohl nix) Blondschäden in Schach halten
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Sirrpa
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#27 Beitrag von Sirrpa »

kaktus hat geschrieben:Hach ja... :roll: ...hier noch jemand aus der "nix hilft"-Fraktion. Trockenes Haar, das nie besonders schlecht behandelt wurde, aber einfach trocken ist. In den unteren zehn Zentimetern bricht es munter vor sich hin. Ich öle ganz regelmäßig, wasche schon immer höchstens 1x/Woche, trage nicht andauernd offen und was man sonst noch so machen soll - aber es gibt einfach schlimme und weniger schlimme Bruch-Episoden, egal, was ich wann mache. Ich glaube, bei der jetzigen Länge sind meine Spitzen wegen des "Alters" schon ziemlich mitgenommen, vielleicht halten die einfach aufgrund der Struktur nicht länger durch. Oder ich habe gerade einen Haar-Abschnitt erwischt, der zu irgendwelchen Ernährungsmangel-Zeiten gewachsen ist. Oder die Planetenkonstellation ist ungünstig. Oder was beliebiges anderes, oder alles. - Ich überlege gerade mal wieder, ob ich mir für nachts ein Seidenhäubchen besorgen soll. Falls das einen Unterschied macht, berichte ich davon.
das kann ich für mich eins-zu-eins so unterschreiben, seufz!
Teilzeitbaronin hat geschrieben:...

Bei mir sind leider nicht nur die Spitzen betroffen, sondern alles ab etwa Schulterblattlänge wird nach unten hin immer dünner, was ich mir de facto nur durch Haarbruch erklären kann :?

...
ebenfalls!
dobatz hat geschrieben:Haarbruch hab ich leider auch. Ich kenne keinen Spliss, ich glaube meine einzelnen Haare sind zu dünn zum splissen, sie brechen dann lieber gleich.

....
auch hier unterschreib!
Zuletzt geändert von Sirrpa am 18.05.2012, 12:34, insgesamt 2-mal geändert.
lg Sirrpa 1cFi 70cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>
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Teilzeitbaronin
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#28 Beitrag von Teilzeitbaronin »

Spliss hab ich auch kaum, meine Haare brechen lieber sofort ab :x
Haartyp: 1bFii, Zopfumfang knapp 7 cm, <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> etwa 65 cm (BHV)

Haarfarbe: in Mutation begriffen...

Taktik: Monatliche 0,5-cm-Trimms, viel Hochstecken, selten waschen... das Übliche

Ziel: Steißbein
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Neflite
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#29 Beitrag von Neflite »

Ich werde auch vom Haarbruch heimgesucht. :cry:
So ab der Schulter fängt es langsam an und in den Spitzen ist der Haarbruch schon ganz gut vertreten. Ich mutmaße bei mir, dass das durch das Schlafen kommt, da ich mich die ganze Nacht hin und her wälze. :?
1b/F/ca.6cm, 107cm (<a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>)
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kaktus
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#30 Beitrag von kaktus »

Bei denen, bei denen nichts hilft: wie pflegt ihr denn?
Wie gesagt, waschen höchstens einmal pro Woche, dann unterm Handtuch trocknen. Fönen schon gaanz lange nicht mehr (nur, wenn sie eh schon halb trocken sind, ein winziges bisschen die Ansätze wg. Erkältungsgefahr), Bürste ist auch schon länger eingemottet, statt dessen handgesägter Kamm. Vor LHN-Zeiten, also bis vor eineinhalb Jahren, hab ich die Haare eigentlich immer offen getragen, mit irgendwas gewaschen und meist noch irgendeine Spülung benutzt, da war natürlich auch mal Silikon etc. dabei. Das zu vermeiden, immer schön zu ölen, hochzustecken und so, darauf achte ich eben seit eineinhalb Jahren. - Find ich jetzt alles nicht soo schlimm. :nixweiss: Viel Spliss hatte ich schon mein Leben lang, Haarbruch weiß ich nicht so genau. Vielleicht achte ich jetzt mehr darauf.
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