Passt thematisch nicht ganz, aber gibts eigtl hier noch jemanden, der irgendwie die Haarstrukturveränderung Kind/Jugendliche_r/Erwachsene_r verpeilt hat, und deswegen jahrelang unzufrieden mit seinen Haaren war? Ich bin nämlich so jemand

Ich hatte als Kind bis zur Pubertät ganz dicke aalglatte Haare, immer nen mega Pferdeschwanz, Haargummis sind ständig gerissen, keine Spange passte..die Oma meiner Freundin wollte immer meine Haare anfassen, so schönes "Pferdehaar"

In der Pubertät fand ein allmählicher Haarwechsel statt, Haare wurden feiner, wahrscheinlich auch welliger..ich hab aber von alldem nix mitbekommen, da ich blondiert, gefärbt, Dreads, Stufen, Bob, Undercut etc. hatte..
Dann mit Mitte 20 wieder langsam "back to the roots" - und ich wurde plötzlich nicht auf meine dicken Haare, sondern auf meine dünnen "Fusseln" angesprochen

Haare wie immer gepflegt, waren trotzdem immer flusig und struppig, da ich ja eigtl glatte Haare hatte, dachte ich, ok, Haare sind halt gestresst/gesplisst - und war immer unzufrieden..
Bin erst in der letzten Zeit auf die Idee gekommen, dass ich wirklich richtige Wellen/Locken habe, und dass die Haare gebürstet nich unbedingt kacke aussehen weil sie kaputt sind (was sie natürlich trotzdem auch sind

Ich könnt mich totärgern darüber, dass ich das all die Jahere verpeilt hab

Ich hatte immer lange Haare, und sie nie offen, da ich immer wie "Hermine Granger" aussah

Jetzt erst trag ich sie allmählich offen, weil ich weiß dass ich wellige Haare anders behandeln muss als glatte Haare, damit sie definiert aussehen - soviel verschenkte Jahre mit Struppi-Pferdeschwanz

Hat jemand ähnliches erlebt?