Danke für den Zuspruch. Doch genau bei deinen aufgezeigten Punkten fängt es bei mir/für mich an:
- Um so "undone" auszusehen, braucht es bei mir kein Styling, meine Haare sind superfein und wellig, gut und die Wirbel miteinbezogen geschnitten, brauche ich nur mit Wachs etwas wuscheln und gut ist.
- Weiblichkeit hat für mich nichts mit der Haarlänge zu tun, ich habe mich mit kurzen Haaren auch nie so gefühlt (Jeane Seberg ist für mich z. B. die Weiblichkeit in Person).
- Als ich mein Haar lang trug, musste ich immer stylen und Frisuren machen, offen sah nie schön aus. Ab Schulterlänge war es ganz besonders mau.
- Ich knackte damals nicht mal den 5er Umfang.
Und während ich das so aufschreibe, kommt mir der Gedanke "was mache ich eigentlich hier?". Ich lese so gerne mit, finde die meisten Mähnen wundervoll und erahne, dass ich so nie aussehen werde. Ich war ja schon mal hier und habe aufgegeben. Klar, lasse ich noch nicht lange wachsen, aber all meine "Haarprobleme" fangen jetzt schon (wieder) an. Lichtere Stellen, elektrisches Aufladen, Strähnigkeit...
Momentan bin ich einfach verdammt unglücklich über meine Haarqualität. Vielleicht liegt es am Tag, aber ein Umfang von unter 5 (bei Schulterlänge, nicht ab Taille wie im Motivationsthread)? Motiviert mich nicht. Und vor allem: es gefällt mir nicht. Meine Mum hat auch so feines Haar und ja: ab einer gewissen Länge sieht es bei ihr nicht schön aus. Und wir ähneln uns sehr.
Was solls, ich esse jetzt Frusteis!
