
Eulenfräulein – Von Ultrakurz zu neuen Längen
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- Eulenfräulein
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Ach Eulenfräulein, ich kann dich mit deinen Zweifeln richtig gut verstehen. Ich trauere gelegentlich auch noch dem Pixie nach, es ist ja auch einfach ein toller, sehr individueller Schnitt und wirkt richtig gut, wenn dann das Gesicht noch dazu passt. Man ist irgendwie so präsent, kann sich nicht verstecken.
Ich denk mir dann aber immer: Kurz schneiden kann ich ja immer wieder und bis die Haare dann mal wieder lang sind dauerts wieder ewig. Ich lasse meine Haare jetzt erstmal bis mindestens BSL wachsen und dann entscheide ich, wie ich das an mir finde. Aber ich weiß heute schon, dass ganz sicher der Tag kommen wird, an dem ich die Haare wieder kurz tragen will und dann tu ichs auch. Aber nicht bevor ich das Lange nicht mal wirklich ausprobiert habe!
Hoffe nur, ich breche nicht ein, wenn mich nach der Geburt der Haarausfall erwischt
Ich denk mir dann aber immer: Kurz schneiden kann ich ja immer wieder und bis die Haare dann mal wieder lang sind dauerts wieder ewig. Ich lasse meine Haare jetzt erstmal bis mindestens BSL wachsen und dann entscheide ich, wie ich das an mir finde. Aber ich weiß heute schon, dass ganz sicher der Tag kommen wird, an dem ich die Haare wieder kurz tragen will und dann tu ichs auch. Aber nicht bevor ich das Lange nicht mal wirklich ausprobiert habe!
Hoffe nur, ich breche nicht ein, wenn mich nach der Geburt der Haarausfall erwischt

2bF/Mii, (~8,5cm ZU), Pixie
NHF: dunkelaschblond
NHF: dunkelaschblond
Huhu Eulenfräulein!
Ich hätte da mal eine Frage zu deinen Löckchen im Nacken. Was hast du mit denene gemacht, als das Haar so lang war, dass sie sich halb hochkringelten und daher immer mehr oder weniger elegant abstanden? Hast du die ganz kurz gehalten und auf's Deckhaar gewartet oder durchgehalten, bis sie die Güte hatten, eine komplette Drehung hinzulegen?
Stand nämlich gerade leicht frustriert vorm Spiegel..
Ich hätte da mal eine Frage zu deinen Löckchen im Nacken. Was hast du mit denene gemacht, als das Haar so lang war, dass sie sich halb hochkringelten und daher immer mehr oder weniger elegant abstanden? Hast du die ganz kurz gehalten und auf's Deckhaar gewartet oder durchgehalten, bis sie die Güte hatten, eine komplette Drehung hinzulegen?
Stand nämlich gerade leicht frustriert vorm Spiegel..
- Eulenfräulein
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- Eulenfräulein
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Oh weh … ich habs gerade schon in Moosglöckchens Thread geschrieben. Ich war heute sooo kurz davor, einfach spontan zum Friseur zu gehen. Ich frag mich echt, wozu ich die Haare wachsen lasse.
Ich zitiere einfach mal aus meinem Beitrag bei Moosglöckchen:
„Das Gemeine ist, dass zudem noch drei Menschen, auf deren Meinung ich Wert lege, in den letzten Tagen unabhängig voneinander meinten, der Pixie sei quasi meine perfekte Frisur, alles andere halt nicht ganz so toll. Das Schlimme ist: sie haben wohl Recht. Jedenfalls, wenn man mich gerade so ansieht.
Ich weiß schon, dass Taillenlänge mir auch gut steht. Nur ist die halt noch so weit entfernt, dass es schon fast lächerlich ist. Zudem kämpf ich gerade noch mit Haarausfall, wie es scheint … “
Hm, toll. Da bin ich wohl mal wieder bei einigen Punkten aus meinem Eingangsposting angelangt. Ich bin wohl einfach nicht selbstbewusst genug, um diese honkigen Phasen gut durchzustehen, gebe zuviel auf die Außenmeinung.
Bin wirklich sehr unglücklich mit den Haaren zur Zeit. Ich fühle mich unwohl und irgendwie nicht ganz richtig. Ein ewiges hin und her. Und solche Fremdmeinungen machen es nicht leichter.
Frustfräuleingrüße.
Ich zitiere einfach mal aus meinem Beitrag bei Moosglöckchen:
„Das Gemeine ist, dass zudem noch drei Menschen, auf deren Meinung ich Wert lege, in den letzten Tagen unabhängig voneinander meinten, der Pixie sei quasi meine perfekte Frisur, alles andere halt nicht ganz so toll. Das Schlimme ist: sie haben wohl Recht. Jedenfalls, wenn man mich gerade so ansieht.
Ich weiß schon, dass Taillenlänge mir auch gut steht. Nur ist die halt noch so weit entfernt, dass es schon fast lächerlich ist. Zudem kämpf ich gerade noch mit Haarausfall, wie es scheint … “
Hm, toll. Da bin ich wohl mal wieder bei einigen Punkten aus meinem Eingangsposting angelangt. Ich bin wohl einfach nicht selbstbewusst genug, um diese honkigen Phasen gut durchzustehen, gebe zuviel auf die Außenmeinung.
Bin wirklich sehr unglücklich mit den Haaren zur Zeit. Ich fühle mich unwohl und irgendwie nicht ganz richtig. Ein ewiges hin und her. Und solche Fremdmeinungen machen es nicht leichter.
Frustfräuleingrüße.

Huhu,
hier ist aber einiges an Motivation dazulassen *Motivation werfend durch die Gegend renn*
Lass dir gesagt sein: solche Phasen gibt es immer, es gibt auch immer Leute, die einem sehr nahe stehen, die einem sagen man sehe im Moment sch***e aus, gabs immer und wird es immer geben, ich darf mir jedes Mal von meiner Mutter sagen lassen, dass kurz viiiiiiel besser aussieht, aber die restliche Zeit finde ich sie eigentlich absolut in Ordnung
Was einem selber gefällt und was andere sagen, was ihnen an einem gefällt geht manchmal sehr auseinander, aber man muss sich in seiner Haut wohl fühlen, steckt ja sonst kein anderer drin.
Darf ich dir (ausnahmsweise) 3 Fotos aus meiner Übergangszeit dalassen? Hab grad extra in den Ordnern gewühlt. Das war Sylvester 2010 und ich dürfte längenmäßig ungefähr da gewesen sein, wo du jetzt bist:
Fotos entfernt
Es sah grausam aus. Ich wurde sogar gefragt ob mein Freund und ich denselben Friseur hätten, weil er in der Zeit keine Lust auf Haareschneiden hatte und seine Locken ähnlich gewuchert sind. Im Nachhinein find ich meine Haare auf den Bildern sogar schlimmer als sie mir damals vorgekommen sind, aber es ist zu überstehen
Ich hoffe jedenfalls sehr, dass du dich gegen das Abschneiden entscheidest, deine Locken werden lang echt toll aussehen und bis dahin Kopf hoch, dann sehen zumindest die kleinen Leute nicht soviel von der Frisur
Edit: Fotos bitte nicht zitieren, danke.
hier ist aber einiges an Motivation dazulassen *Motivation werfend durch die Gegend renn*

Lass dir gesagt sein: solche Phasen gibt es immer, es gibt auch immer Leute, die einem sehr nahe stehen, die einem sagen man sehe im Moment sch***e aus, gabs immer und wird es immer geben, ich darf mir jedes Mal von meiner Mutter sagen lassen, dass kurz viiiiiiel besser aussieht, aber die restliche Zeit finde ich sie eigentlich absolut in Ordnung

Was einem selber gefällt und was andere sagen, was ihnen an einem gefällt geht manchmal sehr auseinander, aber man muss sich in seiner Haut wohl fühlen, steckt ja sonst kein anderer drin.
Darf ich dir (ausnahmsweise) 3 Fotos aus meiner Übergangszeit dalassen? Hab grad extra in den Ordnern gewühlt. Das war Sylvester 2010 und ich dürfte längenmäßig ungefähr da gewesen sein, wo du jetzt bist:
Fotos entfernt
Es sah grausam aus. Ich wurde sogar gefragt ob mein Freund und ich denselben Friseur hätten, weil er in der Zeit keine Lust auf Haareschneiden hatte und seine Locken ähnlich gewuchert sind. Im Nachhinein find ich meine Haare auf den Bildern sogar schlimmer als sie mir damals vorgekommen sind, aber es ist zu überstehen

Ich hoffe jedenfalls sehr, dass du dich gegen das Abschneiden entscheidest, deine Locken werden lang echt toll aussehen und bis dahin Kopf hoch, dann sehen zumindest die kleinen Leute nicht soviel von der Frisur

Edit: Fotos bitte nicht zitieren, danke.
Zuletzt geändert von Asakash am 15.08.2012, 10:23, insgesamt 1-mal geändert.
Eulenfräulein, ich kann dich auch sehr gut verstehen. Ich war mein Leben lang ein Kurzhaar und damit meine ich auch Pixielänge.
Du hast mir voraus, daß du schonmal ein richtiges Langhaar warst. Meine längste Haarlänge war als Teenie ca. BSL.
Auch ich habe weiche Gesichtszüge und das kurze, zeitweise streng geschnittene oder aber verwuschelte kurze Haar war ein guter Kontrast dazu. Aber trotzdem möchte ich langes Haar haben. Auch wenn ich von allen möglichen Leuten gesagt bekomme, kürzeres Haar würde mir besser stehen und mich jünger ausschauen lassen. Obwohl, das hat eigentlich schon länger niemand mehr gasagt, wahrscheinlich haben sie sich damit abgefunden, daß ich es ernst meine mit meinem Langhaarwunsch.
Ich habe dein Projekt jetzt nur überflogen, deswegen entschuldige, falls ich irgendwo die Antwort auf meine Frage übersehen haben sollte. Aber ich halte sie für äußerst wichtig:
Warum willst du deine Haare wachsen lassen, obwohl du selbst glaubst, daß dir kürzeres Haar besser steht?
Diese Frage ist auf keinen Fall provokativ gemeint, sondern vollkommen ernst. Beantworte sie dir detailliert und total ehrlich. Dann hast du die für dich beste Motivation.
Meine Haare sind jetzt kurz vor APL und ich fühle mich für meine Verhältnisse schon reativ langhaarig. Und auch, wenn viele Hairtoys ob meines geringen Zopfumfangs nicht halten wollen, so freue ich mich doch sehr an meinem wachsenden Feenhaar. Meine schlimmste Übergangsphase war die Ohrläppchen- bis Kinnlänge. Schrecklich. Aber wenn sie erst die Schulter erreichen, ist es schon besser.
Halte durch! Es lohnt sich!
Du hast mir voraus, daß du schonmal ein richtiges Langhaar warst. Meine längste Haarlänge war als Teenie ca. BSL.
Auch ich habe weiche Gesichtszüge und das kurze, zeitweise streng geschnittene oder aber verwuschelte kurze Haar war ein guter Kontrast dazu. Aber trotzdem möchte ich langes Haar haben. Auch wenn ich von allen möglichen Leuten gesagt bekomme, kürzeres Haar würde mir besser stehen und mich jünger ausschauen lassen. Obwohl, das hat eigentlich schon länger niemand mehr gasagt, wahrscheinlich haben sie sich damit abgefunden, daß ich es ernst meine mit meinem Langhaarwunsch.

Ich habe dein Projekt jetzt nur überflogen, deswegen entschuldige, falls ich irgendwo die Antwort auf meine Frage übersehen haben sollte. Aber ich halte sie für äußerst wichtig:
Warum willst du deine Haare wachsen lassen, obwohl du selbst glaubst, daß dir kürzeres Haar besser steht?
Diese Frage ist auf keinen Fall provokativ gemeint, sondern vollkommen ernst. Beantworte sie dir detailliert und total ehrlich. Dann hast du die für dich beste Motivation.

Meine Haare sind jetzt kurz vor APL und ich fühle mich für meine Verhältnisse schon reativ langhaarig. Und auch, wenn viele Hairtoys ob meines geringen Zopfumfangs nicht halten wollen, so freue ich mich doch sehr an meinem wachsenden Feenhaar. Meine schlimmste Übergangsphase war die Ohrläppchen- bis Kinnlänge. Schrecklich. Aber wenn sie erst die Schulter erreichen, ist es schon besser.
Halte durch! Es lohnt sich!

Start: Pixie - Schulter: 40 cm - CBL: 45 cm - Aktuell: 48 cm - APL: 54 cm - BSL: 62 cm - MB: 69 cm - Ziel: Taille: 74 cm
Bea:14+3 * Jetzt wird's lang - trotz Haarausfall!
Bea:14+3 * Jetzt wird's lang - trotz Haarausfall!
- Yerma
- Beiträge: 5392
- Registriert: 09.03.2012, 20:16
- SSS in cm: 85
- Haartyp: 1b/c
- ZU: 10
- Pronomen/Geschlecht: sie

Wenn du dann deinem Pixie hinterhertrauerst, kannst du ja immer noch schneiden.
Ich weiß, bis CBL ist es noch lang hin, besonders bei deinen schönen Locken. Aber CBL ist näher als Hüfte, also vielleicht motiviert dich der Gedanke dennoch.
1c M 10, ca 85 <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>, NHF
Mein Frisurenprojekt
Meine Fotos bitte nicht außerhalb des Forums verlinken oder anderweitig benutzen. Danke
Mein Frisurenprojekt
Meine Fotos bitte nicht außerhalb des Forums verlinken oder anderweitig benutzen. Danke
Ach Süße 
den Worten meiner Vorschreiberinnen kann ich nur zustimmen. Wie Bea schon schrieb, denk über die Gründe nach, warum du lange Haare haben möchtest. Und dann halte daran fest.
Mir hat es damals geholfen, dass ich den Leuten, die mir wichtig waren (und deren Meinung mich u. U. verletzt hat) fest und offen gesagt habe, dass ich jetzt die Haare wachsen lasse. Und ich habe sie direkt gebeten, ihre Meinung über mein derzeitiges Aussehen stecken zu lassen und mich zu unterstützen.
Ein Mal richtig Tacheles geredet kann Wunder wirken. Und es kann sogar Spaß machen, mit ihnen gemeinsam nach Varianten zu suchen, die dir den Übergang erleichtern.
Die mögliche Aussage, dass du jetzt ein vollkommen anderer Typ bist als vorher mit langen Haaren gilt übrigens nicht. Denn schließlich änderst du nicht deinen Charakter, nur dein Aussehen.
Übergangslänge ist immer irgendwie doof. Man ist noch nicht langhaarig genug, um die Haare richtig wegzustecken und nicht mehr wirklich kurzhaarig, um die Haare unter Kontrolle zu bringen.
Halte durch!
Es wird wieder besser!

den Worten meiner Vorschreiberinnen kann ich nur zustimmen. Wie Bea schon schrieb, denk über die Gründe nach, warum du lange Haare haben möchtest. Und dann halte daran fest.
Mir hat es damals geholfen, dass ich den Leuten, die mir wichtig waren (und deren Meinung mich u. U. verletzt hat) fest und offen gesagt habe, dass ich jetzt die Haare wachsen lasse. Und ich habe sie direkt gebeten, ihre Meinung über mein derzeitiges Aussehen stecken zu lassen und mich zu unterstützen.
Ein Mal richtig Tacheles geredet kann Wunder wirken. Und es kann sogar Spaß machen, mit ihnen gemeinsam nach Varianten zu suchen, die dir den Übergang erleichtern.
Die mögliche Aussage, dass du jetzt ein vollkommen anderer Typ bist als vorher mit langen Haaren gilt übrigens nicht. Denn schließlich änderst du nicht deinen Charakter, nur dein Aussehen.
Übergangslänge ist immer irgendwie doof. Man ist noch nicht langhaarig genug, um die Haare richtig wegzustecken und nicht mehr wirklich kurzhaarig, um die Haare unter Kontrolle zu bringen.
Halte durch!

Es wird wieder besser!
Klassische Länge geschafft
- Eulenfräulein
- Beiträge: 780
- Registriert: 09.01.2012, 01:54
- Eulenfräulein
- Beiträge: 780
- Registriert: 09.01.2012, 01:54
ACHTUNG: Romanlänge.
Noangel, Du musst mich grad oft peitschen. 
Nochmal ein großes Danke an euch allesamt, es war schön und beruhigend und motivierend, eure Beiträge zu lesen.
Sonderdank an Asakash für die extra rausgesuchten Übergangsbilder. Auch bei dickeren Haaren gibts also Punkte, an denen sie nicht sooo schön aussehen während des Wachsens. Gerade im Vergleich dazu, wie Deine Haare jetzt aussehen! Es tut schon gut zu sehen, dass man nicht allein ist mit der Übergangszumpelei.
Ich weiß nicht wieso, irgendwie hab ich gedacht, wenn ich mal über den schlimmen Abschneidepunkt (also den Zeitpunkt, zu dem ich sie sonst immer abgeschnitten habe, so nach einem Jahr, das wär im April/Mail gewesen) drüber bin, wird es immer leichter.
Und ja, in letzter Zeit fand ich meine Haare auch immer wieder schön und hab mich gefreut, dass sie wachsen und weich sind und glänzen … ich dachte irgendwie, das Schlimmste wär rum. Und dann kam erst meine Taperentdeckung und dann die Kommentare. Und plötzlich ich wurde sehr, sehr unsicher, zweifelte an mir und lief ein paar Tage mit dem Gefühl herum, eine biedere Maus mit Flusenhaaren zu sein, die gar nicht bemerkt, dass sie einen Fehler macht, während alle Anderen es sehen. Irgendwann erreiche ich dann meist einen Punkt, an dem ich so frustriert bin, dass ich denke, ich muß sofort etwas tun, weil ich sonst völlig durchdrehe. Und wenn das dann keine Option ist, fühle ich mich sehr unwohl.
Genau in so einer Situation bin ich Anfang 2010 zum Friseur gerannt, kam raus mit einer asymmetrischen, halbseits geglätteten Frisur, die so gruslig war, dass ich sie am nächsten Tag wieder zum Pixie schneiden ließ. Problem gelöst, ich fühlte mich wieder wohl. Nur dass die Sehnsucht nach den langen Haaren recht schnell wieder auftauchte, gut ein Jahr danach hab ich mich ja an den zweiten Wachstumsversuchs gemacht.
Das bringt mich zu Beas Frage. Ich bin das eingangs in diesem Thread schon gefragt worden, weil ich da schon so viele Zweifel hatte. Ich hab gestern und heute nochmal viel darüber nachgedacht, was genau hinter dem Wachsenlassen steht.
Also, ich glaube, dass langes Haar mir auch sehr gut steht. (Ich kenn halt leider die Bereiche zwischen superkurz und sehr lang nicht richtig, deshalb ist das für mich ein wenig Niemandsland.) Und ich hatte anhaltend so eine Sehnsucht nach langem Haar, danach, sie zu einem Knoten binden zu können, langes Haar, das mir über den Rücken und die Oberarme fällt … der Wunsch danach, wie das früher war, als sie lang waren. Ich hatte sogar oft Träume, in denen meine Haare plötzlich lang waren. In den Träumen hab ich immer sehr gefreut.
Was noch dazu kommt, ist ein wenig der Wunsch, von der doch sehr strengen Frisur wegzukommen, die ich vorher hatte. Ich bin generell recht streng und kritisch (vorwiegend zu mir selbst) und wollte ein wenig mehr die weichen Seiten zulassen. Und das Chaos. Also, die Assoziation geht quasi so: Lange, weiche, unkontrollierte Locken = Weniger Strenge.
Ich tue mich etwas schwer mit meinen „femininen“ Anteilen und wollte das Zulassen derselben auch äußerlich zum Ausdruck bringen.
Ungefähr so.
Noangel, Du hast schon Recht, ich verändere mich ja nicht komplett nur wegen der Haare. Aber rein äußerlich ist es natürlich schon was ganz anderes. Auch wenn eine liebe Freundin schon vor längerem zu mir meinte, es sei doch völlig wurscht, wie die Haare aussähen, ich wäre immer schön.
Es ist so ein seltsames Thema, es scheint so oberflächlich zu sein und gleichzeitig hängen so viele Gefühle mit drin, dass es mich immer wieder erstaunt.
Ich muß sagen, dass es mich auch sehr wütend gemacht hat, dass gleich drei mir mehr oder weniger nahestehende Menschen geäußert haben, ich könne schon lange Haare haben, aber eigentlich sei ich immer kurzhaarig, weil das eben perfekt passen würde und das lange Haar nicht so. Ich komme mir da eingeengt und einseitig gesehen vor. Und einer von den dreien (ja, es waren nur Männer, die das sagten, das hat mich noch zusätzlich verunsichert) kennt mich sogar noch mit langem Haar.
Mein armer Freund hat sich gestern noch mein Gejammer anhören müssen und ich lag tatsächlich wach und habe gegrübelt, was ich tun soll. (Ich komme mir schon vor wie eine totale Tussi: Liegt wach und denkt über ihre Haare nach.
Aber wie ich oben schon schrieb, kann dieses Thema ganz schön viele Emotionen aktivieren.)
Heute morgen hab ich erstmal die Haare gewaschen. Und, wie das gerne so ist: Heute sehen sie plötzlich wieder richtig schön aus. Ich lass mir zur Selbstmotivation mal ein Bild davon hier. So schlimm seh ich echt nicht aus.
Ich hab mir jetzt erstmal vorgenommen, bis Weihnachten weiterwachsen zu lassen. Dann müssten sie etwa kinnlang sein und einfacher zu frisieren. Wenn ich sie zusammennehme, dann gefall ich mir relativ zuverlässig ganz gut damit. Und ich denke auch, dass es anders sein wird, wenn das ganze Gesicht umrahmt ist.
Bis dahin hab ich mit Sicherheit noch die eine oder andere Krise, ich bitte schon im Voraus um pardon.

Nochmal ein großes Danke an euch allesamt, es war schön und beruhigend und motivierend, eure Beiträge zu lesen.

Sonderdank an Asakash für die extra rausgesuchten Übergangsbilder. Auch bei dickeren Haaren gibts also Punkte, an denen sie nicht sooo schön aussehen während des Wachsens. Gerade im Vergleich dazu, wie Deine Haare jetzt aussehen! Es tut schon gut zu sehen, dass man nicht allein ist mit der Übergangszumpelei.
Ich weiß nicht wieso, irgendwie hab ich gedacht, wenn ich mal über den schlimmen Abschneidepunkt (also den Zeitpunkt, zu dem ich sie sonst immer abgeschnitten habe, so nach einem Jahr, das wär im April/Mail gewesen) drüber bin, wird es immer leichter.
Und ja, in letzter Zeit fand ich meine Haare auch immer wieder schön und hab mich gefreut, dass sie wachsen und weich sind und glänzen … ich dachte irgendwie, das Schlimmste wär rum. Und dann kam erst meine Taperentdeckung und dann die Kommentare. Und plötzlich ich wurde sehr, sehr unsicher, zweifelte an mir und lief ein paar Tage mit dem Gefühl herum, eine biedere Maus mit Flusenhaaren zu sein, die gar nicht bemerkt, dass sie einen Fehler macht, während alle Anderen es sehen. Irgendwann erreiche ich dann meist einen Punkt, an dem ich so frustriert bin, dass ich denke, ich muß sofort etwas tun, weil ich sonst völlig durchdrehe. Und wenn das dann keine Option ist, fühle ich mich sehr unwohl.
Genau in so einer Situation bin ich Anfang 2010 zum Friseur gerannt, kam raus mit einer asymmetrischen, halbseits geglätteten Frisur, die so gruslig war, dass ich sie am nächsten Tag wieder zum Pixie schneiden ließ. Problem gelöst, ich fühlte mich wieder wohl. Nur dass die Sehnsucht nach den langen Haaren recht schnell wieder auftauchte, gut ein Jahr danach hab ich mich ja an den zweiten Wachstumsversuchs gemacht.
Das bringt mich zu Beas Frage. Ich bin das eingangs in diesem Thread schon gefragt worden, weil ich da schon so viele Zweifel hatte. Ich hab gestern und heute nochmal viel darüber nachgedacht, was genau hinter dem Wachsenlassen steht.
Also, ich glaube, dass langes Haar mir auch sehr gut steht. (Ich kenn halt leider die Bereiche zwischen superkurz und sehr lang nicht richtig, deshalb ist das für mich ein wenig Niemandsland.) Und ich hatte anhaltend so eine Sehnsucht nach langem Haar, danach, sie zu einem Knoten binden zu können, langes Haar, das mir über den Rücken und die Oberarme fällt … der Wunsch danach, wie das früher war, als sie lang waren. Ich hatte sogar oft Träume, in denen meine Haare plötzlich lang waren. In den Träumen hab ich immer sehr gefreut.
Was noch dazu kommt, ist ein wenig der Wunsch, von der doch sehr strengen Frisur wegzukommen, die ich vorher hatte. Ich bin generell recht streng und kritisch (vorwiegend zu mir selbst) und wollte ein wenig mehr die weichen Seiten zulassen. Und das Chaos. Also, die Assoziation geht quasi so: Lange, weiche, unkontrollierte Locken = Weniger Strenge.
Ich tue mich etwas schwer mit meinen „femininen“ Anteilen und wollte das Zulassen derselben auch äußerlich zum Ausdruck bringen.
Ungefähr so.
Noangel, Du hast schon Recht, ich verändere mich ja nicht komplett nur wegen der Haare. Aber rein äußerlich ist es natürlich schon was ganz anderes. Auch wenn eine liebe Freundin schon vor längerem zu mir meinte, es sei doch völlig wurscht, wie die Haare aussähen, ich wäre immer schön.
Es ist so ein seltsames Thema, es scheint so oberflächlich zu sein und gleichzeitig hängen so viele Gefühle mit drin, dass es mich immer wieder erstaunt.
Ich muß sagen, dass es mich auch sehr wütend gemacht hat, dass gleich drei mir mehr oder weniger nahestehende Menschen geäußert haben, ich könne schon lange Haare haben, aber eigentlich sei ich immer kurzhaarig, weil das eben perfekt passen würde und das lange Haar nicht so. Ich komme mir da eingeengt und einseitig gesehen vor. Und einer von den dreien (ja, es waren nur Männer, die das sagten, das hat mich noch zusätzlich verunsichert) kennt mich sogar noch mit langem Haar.

Mein armer Freund hat sich gestern noch mein Gejammer anhören müssen und ich lag tatsächlich wach und habe gegrübelt, was ich tun soll. (Ich komme mir schon vor wie eine totale Tussi: Liegt wach und denkt über ihre Haare nach.

Heute morgen hab ich erstmal die Haare gewaschen. Und, wie das gerne so ist: Heute sehen sie plötzlich wieder richtig schön aus. Ich lass mir zur Selbstmotivation mal ein Bild davon hier. So schlimm seh ich echt nicht aus.
Ich hab mir jetzt erstmal vorgenommen, bis Weihnachten weiterwachsen zu lassen. Dann müssten sie etwa kinnlang sein und einfacher zu frisieren. Wenn ich sie zusammennehme, dann gefall ich mir relativ zuverlässig ganz gut damit. Und ich denke auch, dass es anders sein wird, wenn das ganze Gesicht umrahmt ist.
Bis dahin hab ich mit Sicherheit noch die eine oder andere Krise, ich bitte schon im Voraus um pardon.
Zuletzt geändert von Eulenfräulein am 01.08.2012, 00:38, insgesamt 1-mal geändert.
- Moosglöckchen
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- orangehase07
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Eulenfräulein, du hast doch ein schönes, schmales Gesicht. Hast du mal versucht, die Haare strähnchenweise mit Minikrebschen nach hinten zu klemmen? Das gefällt mir bei schmalen Gesichtern und gerade im Sommer so gut! Da ich keins habe, steht mir die Frisur leider nicht. 
Ansonsten entsprechen deine Überlegungen zu Kurz- bzw. Langhaar genau den meinigen. Ja, Haar hat auf jeden Fall was mit Emotionen zu tun!

Ansonsten entsprechen deine Überlegungen zu Kurz- bzw. Langhaar genau den meinigen. Ja, Haar hat auf jeden Fall was mit Emotionen zu tun!

Start: Pixie - Schulter: 40 cm - CBL: 45 cm - Aktuell: 48 cm - APL: 54 cm - BSL: 62 cm - MB: 69 cm - Ziel: Taille: 74 cm
Bea:14+3 * Jetzt wird's lang - trotz Haarausfall!
Bea:14+3 * Jetzt wird's lang - trotz Haarausfall!