der Water-Only-Experiment Thread

Moderatoren: Fluse, Estrella, Moderatoren

Antworten
Nachricht
Autor
Benutzeravatar
eco-ela
Beiträge: 1518
Registriert: 07.03.2011, 22:30
Wohnort: Nahe Rosenheim

#586 Beitrag von eco-ela »

Ja denke so viel brauche ich auch ungefähr. Gestern hatte ich nur noch einen kleinen Rest, schätze so 100-200 ml. Am Ansatz konnte ich gut alles erwischen, aber die Längen nicht mehr.
Muss gleich mal Nachschub kaufen gehen..

Jetzt hab ich auch überlegt, wie ich die Rinse am besten / wassersparensten (oh man komisches Wort) auf den Kopf bringe. Vielleicht mit einer Flasche mit so nem Saugnuckelding dran? Weil aus dem Messbecher, den ich sonst immer nehm, ist es schon schwer zu dosieren.
1bF 6,5 / Mittelblond / Unterwegs...
Benutzeravatar
schnappstasse
Beiträge: 21705
Registriert: 14.04.2008, 19:00
Haartyp: 2aM
ZU: 6,6
Pronomen/Geschlecht: sie
Wohnort: Berlin, mit ❤ in Halmstad

#587 Beitrag von schnappstasse »

Ich lese mich gerade durch den WO-Thread in der LHC. Die meisten dort empfehlen tatsächlich, kalt zu waschen oder am Besten abwechselnd warm-kalt-warm-kalt. Das ist leider für mich total indiskutabel, weil ich kaltes Wasser hasse. Jetzt würde mich interessieren, wie andere hier das machen. Warm oder kalt?

Ich hoffe, dass sich vielleicht der eine oder andere Langzeit-WOler hier mal zu Wort meldet und seine persönlichen Erfahrungen berichtet. Jeder Tipp würde diesen Thread bereichern. :D (Ich sollte ihn nochmal vollständig lesen. Das letzte mal war, bevor ich angefangen habe.)
Bild
Benutzeravatar
min Deern
Beiträge: 930
Registriert: 28.01.2011, 15:44

#588 Beitrag von min Deern »

Ich bin wieder mal zu Hause, das heißt: ich kann endlich wieder rinsen. Letzte Woche auf der Radtour durch die Niederlande wurde nur einmal gewaschen, scheinbar haben die dort recht weiches Wasser, hat jedenfalls auch ohne Rinse geklappt. Heute gabs Zitronensaft (die entschärfte Variante, reicht aus, wenn ich bei meinen Eltern bin) und ab nächster Woche hab ich auch wieder mein destilliertes Wasser. Mit dem bin ich zuletzt ganz gut gefahren, allerdings in Kombination mit Essigrinse, sonst bleibt trotzdem noch zu viel Kalk in den Haaren (deutlich erkennbar an den schneeweißen Kammgerätschaften).

Ich spüle übrigens zum Schluss immer ne Weile kalt durch. Das hab ich auf Anregung durch eco-elas Temperaturexperimente begonnen und es scheint nen Effekt zu haben. Vorher wird warm bis heiß gewaschen.

Bald hab ich ein Jahr WO voll. Nur unterbrochen von zwei oder drei mal Natronunterstützung und einem Mal verdünntem Babyshampoo in den Längen, weil die unbedingt gut aussehen mussten. Es ist nach wie vor so, dass es nicht immer gut wird, am im Großen und Ganzen bin ich recht zufrieden.
2a/b ii
82cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>
Benutzeravatar
salica
Beiträge: 498
Registriert: 02.04.2011, 14:22
Wohnort: Berlin

#589 Beitrag von salica »

Wie lange: WO seit mehr als einem Jahr, Shampoofrei seit mehr als 2 Jahren.
Wie oft: meist alle 7 Tage, manchmal auch mit längerer Pause so 10-14 Tage
Warum: Psoriasis auf der Kopfhaut wurde durch alle Versuche, mit egal welchen Mitteln immer schlimmer, da war der Gedanke, die (Wirk)stoffe einfach mal wegzulassen naheliegend.

Ich kopiere und sortiere hier mal die wesentlichen Teile aus meinen Langzeitberichten für Schnapstasses PP:

Am liebsten WO in der Sauna:
Die Haare werden nach dem Sport und vor dem Saunagang erstmal einfach nur gespült/ nassgemacht. Dann gehts in die Sauna mit offenen oder lose geflochtenen Haaren (ohne Zopfgummi) und anschließend spül ich sie beim kalt duschen mit aus, auch kalt. Dann kommen die Haare eine Weile in mein grandioses Microfaserriesenhandtuch und ich gammle so vor mich hin :)
Saunagang und Kaltspülgang werden meist nochmal wiederholt.

Ich verwende übrigens nur Berliner Leitungswasser, saure Rinsen mochten meine Haare nie. Manchmal, wenn meine Kopfhaut viel rumzickt, mache ich die Haare und vor allem Kopfhaut vor der Sauna nicht mit Leitungswasser sondern mit Tee (meist Brennessel/Kamille) nass, dass dann vor beiden Saunagängen. Das entfettet dann auch immer etwas mehr als nur Wasser.

WO unter der Dusche :showersmile:
Wenn ich mal nicht in die Sauna komme und trotzdem WOen will, dann wechsle ich unter der Dusche auch kalt und warm ab. Das hilft wirklich besser. Ich glaub einfach weil das warme Wasser das Sebumgekleister weich macht und es sich dann besser ausspült und auch besser in die warmen Haare mit abstehenden Schuppen eindringt. Zum Schluss immer kalt.

WO in der Badewanne:
Erst sehr schön warmes Wasser ohne nix in die Badewanne einlassen. Abtauchen, eine Weile mit dem Kopf unter Wasser drin rum plantschen ("mermaid soak" dieses Fachwort hab ich grad bei Schnapstasse gelernt :) ). Nach gefühlten 5 min (könnte auch mehr gewesen sein) Kopf wieder aus dem Wasser und Haare hochtüdln. Jetzt irgendwelche Badezusätze rein damit das Baden mehr Spaß macht (Das davon vielleicht das ein oder andere Molekül im Haaransatz landet ist mir egal). Nach dem Baden, dann die Haare mit kaltem Wasser ausspülen, dabei steh ich dann schon vor der (leeren) Wanne damit ich nicht so viel ekeliges kaltes Wasser abbekomme.

Hmm, wie war das am Anfang...
Ich habe ja nicht von Shampoo direkt auf WO umgestellt.
Vor 2-3 Jahren hab ich alles ausprobiert was irgendwie andeutungsweise versprochen hat meine Kopfhautprobleme (Psoriasis) zu lösen. Und wirklich alles davon hat es immer schlimmer gemacht... (Beim Suchen nach dem Mittel das wirkt bin ich irgendwie übers LHN gestolpert und erstmal nächtelang in diversen Frisuren hängengeblieben) Dann habe ich‘s eine Weile mit Heilerde/Lavaerde probiert die ich dann irgendwann mit Kräutertee statt Wasser angerührt hab. Für die Kopfhaut war das schon viel besser aber die Haare fandens weniger toll. Dann hab ich irgendwann die Lavaerde weggelassen und nur Kräuteraufgüsse getestet. Dann irgendwann in wilder Reihenfolge, Wasser oder Kräutertee.. Jedenfalls Shampoo-frei war ich schon bestimmt ein Jahr, bevor ich so fast komplett auf WO umgestiegen bin. Das hat sich irgendwie einfach so ergeben. Mit dem Umstieg auf komplett WO hab ich mich dann auch im LHN angemeldet, ist jetzt also etwas mehr als ein Jahr her.

Sonstso: Wirklich fettfrei sind meine Haare nie. Allerdings sieht man das meinen Haaren, kaum oder gar nicht an. Das ist glaub ich schon ein Vorteil von dunklen und relativ dicken Haaren.
Ich könnte sie locker 3-5 Tage nach dem WO offen tragen, aber das ist mir zu unpraktisch im Alltag. Hochgesteckt/geflochten geht auch noch nach 2/3 Wochen. Länger habe ichs nie probiert, so viel Urlaub hatte ich nie. Am besten sehen sie an Tag 3 aus.

In Gegenwart von Meereswasser ist mir mein Waschrhythmus übrigens völlig egal, obwohl das Salzwasser beim Ausspülen sehr entfettet. Meerwasser ist einfach toll für die Kopfhaut.
Und Sommerregen ist toll für die Haare.

Chlorwasser versuche ich zu meiden wie der Teufel das Weihwasser. Das macht erstens explodierende Kopfhaut und zweitens Spliss und stumpfe, klettige Haare, daher die 2-3-Wochen-Urlaubstests...
Das meiste an Sebum und Staub, werde ich, glaube ich, nicht durchs WO los, sondern durch Bürsten und Kämmen. Und die Bürsten und Kämme sehen entsprechend aus und werden ständig eingeseift was sicher nicht zu ihrer Haltbarkeit beiträgt...

Liebe Grüße!
salica
NHF Braun, früher war weniger Lametta!
1c Mii, von 125cm Taper auf 95cm Kante geschnitten 8)
Benutzeravatar
schnappstasse
Beiträge: 21705
Registriert: 14.04.2008, 19:00
Haartyp: 2aM
ZU: 6,6
Pronomen/Geschlecht: sie
Wohnort: Berlin, mit ❤ in Halmstad

#590 Beitrag von schnappstasse »

Ich hatte ja das Glück, dich live bewundern zu dürfen, und deine Haare sind einfach nur WOOOW! Die fallen genauso, wie ich mir das wünsche, total leicht und locker ohne die geringsten Anzeichen von Strähnigkeit. Und das drei Tage nach einer WO. :shock: Meine waren drei Tage nach Shampoowäsche und nicht halb so locker-luftig.

Ich habe jetzt mal deinen Tipp genutzt und doch kalt-warm-kalt gespült. Dabei musste ich kopfüber spülen, weil ich kaltes Wasser am Körper hasse hasse hasse. Also zuerst kalt eingestellt, mich um den Kopf gearbeitet, heiß eingestellt, mich wieder um den Kopf gearbeitet, dann nochmal kalt gespült. Hinterher destillierte Rinse. Ich bin gespannt.
Bild
Benutzeravatar
salica
Beiträge: 498
Registriert: 02.04.2011, 14:22
Wohnort: Berlin

#591 Beitrag von salica »

Danke für das Kompliment!! :)
Aber ganz so leicht und locker fallen die garnicht..
Ich hatte bei dem Treffen nicht umsonst, die Stränen aus der Stirn zu 2 Zöpfen verflochten und hinten zusammengetüdlt ;) . Ganz offen getragen, entspricht der Ansatz auch nicht so meinen Ansprüchen (jedenfalls nicht wenn ich auf dem Weg zum LHN-treffen bin ;) )...
Ich glaube Ich hab einfach nur die Gabe, die Leute die mich sehen glauben zu lassen, dass es toll aussieht ;)
Das funktioneiert auch "draussen" in der freien "Wildbahn". Die Leute sehen, viele lange dunkle Haare, oder irgendwie "kompliziert" hochgestecktes Geflecht, an einer Frau die ihre vielen langen dunklen Haare offensichtlich mag. Kein Mensch, kommt da je auf die Idee, das Fett in den Ansätzen oder die manchmal nur so rieselnden Schuppen wahrzunehmen.

Im Gegensatz zu mir hattest Du richtig offene Haare, und die fielen schön! ;)

Ich glaube der Kontrast zwischen Selbstwahrnehmung und Aussenwirkung ist einer der interessantesten Faktoren bei solchen Experimenten.
Als ich anfing mit WO wollte ich einfach nur das sich die Kopfhaut beruhigt. Wie die Haare aussehen war mir erstmal egal:" Einfach fest hochstecken, dann siehts eh Keiner."
Das Resultat waren viele Komplimente für Frisuren und glänzende Haare!

Ich habe mir einfach selbst angewöhnt, nicht jedesmal, jede Sträne einzelnd zu bewerten, sondern sie einfach so zu nehmen wie sie sind. Ich mag meine langen Haare, und das ist es was die Leute sehen.

Ich gebe allerdings zu, dass diese Illusion mit dickeren dunklen Haaren ganz sicher besser funktionert als mit hellblonden Feen..

Und in sehr selbstkritischen Augenblicken nehm ich dann die immernoch trocknen Spitzen unter die Lupe und zähl die Spliss-Enden. (Ein Spliss-Ende zählt doppelt, sind ja immerhin 2 Enden ;) ) Und dann rede ich mir ein, dass ich die ganz sicher mit der WBB erzeugt hab..
NHF Braun, früher war weniger Lametta!
1c Mii, von 125cm Taper auf 95cm Kante geschnitten 8)
Benutzeravatar
schnappstasse
Beiträge: 21705
Registriert: 14.04.2008, 19:00
Haartyp: 2aM
ZU: 6,6
Pronomen/Geschlecht: sie
Wohnort: Berlin, mit ❤ in Halmstad

#592 Beitrag von schnappstasse »

Magst du uns noch etwas über deine Umstellungsphase erzählen, liebe Salica? Ich meine, ob es in der ersten Zeit einen starken Fettkopf/Wachs-Buildup oder sowas gab, was mit der Zeit weniger wurde, oder konntest du schon von Anfang an drei bis fünf Tage offen gehen? Klar, ich habe verstanden, dass du am Anfang wild durcheinander mal WO, mal Klärung mit Kräutern gemacht hast, aber sind dir trotzdem Verbesserungen aufgefallen?
Bild
Akascha

#593 Beitrag von Akascha »

@schnappstasse
ich wasche meine Haare lauwarm-warm und zum Schluß kalt
ganz warmes Wasser mag ich nicht
und ehrlich gesagt, was soll das warm-kalt-warm-kalt bringen? Kaltes Wasser verschließt die Haare und bei WO geht es doch um die Reinigung, also primär um die Kopfhaut
ich bin immer der Meinung, dass mensch das tun sollte, was ihr selbst bekommt, d.h. was bei einer Person hilft, hilft nicht der anderen
also bleib dabei

mir ist bei mir aufgefallen, dass WO nur funktioniert, wenn ich die Haare unter der Dusche, also stehend wasche. Über Kopf funktioniert bei mir nicht.
Benutzeravatar
schnappstasse
Beiträge: 21705
Registriert: 14.04.2008, 19:00
Haartyp: 2aM
ZU: 6,6
Pronomen/Geschlecht: sie
Wohnort: Berlin, mit ❤ in Halmstad

#594 Beitrag von schnappstasse »

Hm, bis jetzt reichen meine eigenen Erfahrungen noch nicht lange genug zurück. Bin ja noch beim Experimentieren, was am Besten funktioniert. Bis jetzt kann ich nur sagen, heiß funktionierte ganz gut. Mit kalt-warm-kalt waren meine Haare aber länger tragbar (vier Tage). Heute habe ich nur kühl gespült, aber das war eine Katastrophe. Allerdings habe ich wohl auch viel zu kurz gespült, blöderweise, weil ich keine Lust mehr hatte.
Bild
Akascha

#595 Beitrag von Akascha »

Einfach ausprobieren, bei mir hat gestern die WO-Wäsche nicht funktioniert. Manchmal ist das Ergebnis besser, mal schlechter - zumindest bei mir.
Benutzeravatar
salica
Beiträge: 498
Registriert: 02.04.2011, 14:22
Wohnort: Berlin

#596 Beitrag von salica »

schnappstasse hat geschrieben:Magst du uns noch etwas über deine Umstellungsphase erzählen, liebe Salica? Ich meine, ob es in der ersten Zeit einen starken Fettkopf/Wachs-Buildup oder sowas gab, was mit der Zeit weniger wurde, oder konntest du schon von Anfang an drei bis fünf Tage offen gehen? Klar, ich habe verstanden, dass du am Anfang wild durcheinander mal WO, mal Klärung mit Kräutern gemacht hast, aber sind dir trotzdem Verbesserungen aufgefallen?
Das ist ein bischen schwierig. Zum einen hab ich das garnicht sooo genau beobachtet in der Anfangsphase. Ich war einfach froh wenn sich meine Kopfhaut ein wenig beruhigt hatte...
Zum Anderen, hab ich so gut wie nie offen getragen, zum einen weil dann weniger Schuppen aus den Haaren vielen und vor allem, weil ich im Gegensatz zu den offenen Haaren, mit den Frisuren eher in der Lage war meine Finger von der Kopfhaut zu lassen :oops:
Daher hatte die Frage, wie lange ich offen tragen könnte garnicht.

Aber wirklich arg gefettet haben meine Haare sowieso nie, ich hatte auch laaaaange vor LHN und lange bevor ich mir um irgendeinen Inhaltstoff in irgendeinem Shampoo Gedanken gemacht habe schon einen Waschrhythmus von einer Woche oder länger. Ich vermute deshalb gabs auch nie Build up. Ich habe einfach noch nie so viel in die Haare getan, was sich ansammeln könnte.

Das mit dem "Wachs buildup" hängt glaub ich garnicht sosehr von der Eingewöhnungszeit ab. Es gibt Phasen da sieht man wirklich nix. In andern Phasen seh ich, jedefalls für meinen Maßstab schon auch fettig aus. Ich hab das Gefühl, das trifft vor allem die Übergangsjareszeiten. In Sommer und Winter, ist auch nichs zu sehen, wenn ich mal 2 Wochen kein WO hatte. In Frühling und Herbst produziere ich offensichtlich mehr Sebum.

Bevor ich von irgendso einem normalen Supermarktshampoo auf garkein Shampooum gestiegen bin, hab ich ja wie erwähnt diverse, Apotheken/Internet/sonstwie Sachen getestet die angeblich mein Kopfhautproblem lösen sollten... Alle diese Produkte haben die Schuppen rausgewaschen wie versprochen und dann zu fiesesten Entzündungen auf den Schuppenflechten geführt..
Und die Haare sahen davon einfach nur trocken, und spröde aus und sind schneller gesplisst!
Und das ist der einzige wirkliche Unterschied den ich aus der Übergangsphase bzgl. Haare berichten kann. Sie sahen bald wieder besser aus, nachdem ich aufgehört hatte mit all diesem aggressiven Zeug zu waschen.

Beobachte mal bei dir, ob du je nach Jareszeit oder anderen Faktoren einen Unterschied feststellst..
Vieleicht sind Unterschiede, wie, du kannst einen Tag langer offen tragen, garnicht davon abhängig ob du, warm, kalt, kopfüber, oder wie auch immer gewaschen hast.
Ich hab das Gefühl mein Kopf, reagiert da sehr unterschiedlich, in Abhängigkeit, vom Wetter, von Stress, Ernährung, von Monatszyklus(!).. jedenfalls scheinen mir diese Faktoren einen viel größeren Einfluss zu haben, als Wassertemperatur, Sauna oder Dusche oder Badewanne.

Lieben Gruß,
salica
NHF Braun, früher war weniger Lametta!
1c Mii, von 125cm Taper auf 95cm Kante geschnitten 8)
Benutzeravatar
schnappstasse
Beiträge: 21705
Registriert: 14.04.2008, 19:00
Haartyp: 2aM
ZU: 6,6
Pronomen/Geschlecht: sie
Wohnort: Berlin, mit ❤ in Halmstad

#597 Beitrag von schnappstasse »

Vielen Dank für deinen Bericht, salica. Da hast du ja einen ziemlich guten Punkt eingebracht, dass der Zustand der Haare wesentlich mehr vom Wetter, von der Ernährung vielleicht auch und vom Zyklus abhängt als von der eigentlichen Waschmethode. Ich werde das beobachten. Das macht WO umso spannender.
Bild
Benutzeravatar
Mugili
Beiträge: 5882
Registriert: 13.06.2008, 22:36
Wohnort: Nordlicht

#598 Beitrag von Mugili »

Wie interessant. Ich hab noch nie so darauf geachtet, wie die Jahreszeit sich auswirken könnte.
Aber ich werd mal drauf achten. Ich denke, bei WO merkt man es noch besser, als bei Shampoo.
Mal sehen, ob ich den Übergang schaffe.

Ich glaub, gerade im Winter mögen meine Haare das Waschen noch weniger.

Ich muss nur mal sehen, wie ich das mit dem Hennen hinbekomme. Ich bekomme das EstherTol Henna immer nur mit reichlich Condi rausgewaschen.
Condi ist wohl eher kontraproduktiiv.

Ich muss mal sehen, ob ein Umstieg auf das Khadi-Henna was bringt. Ist schon ein bißchen her, aber früher konnte ich das so ohne alles auswaschen.
Wenn man mit der Mehrheit einer Meinung ist, wird es Zeit, innezuhalten und nachzudenken.
Mark Twain
Benutzeravatar
salica
Beiträge: 498
Registriert: 02.04.2011, 14:22
Wohnort: Berlin

#599 Beitrag von salica »

Ja genau, ich glaube die jeweils aktuelle "Hormonmischung" im Blut, hat sehr viel mehr Einfluss, auf Sebumproduktion, Haarwachstum und ähnliche Phänomene als die Behandlung von Aussen durchs Waschen.

In den Übergangsjahreszeiten, produzier ich nicht nur mehr Sebum, die Haare wachsen auch deutlich schneller aber ich verliere auch mehr Haare. Im Winter dagegen, fast kein Sebum, fast kein Wachstum und wenig Haare in der Bürste/Kamm.
Und ich vermute so ähnlich schaut das auch im Monatszyklus aus. Ich glaube Noangel hat auf dem LHN-Treffen erzählt, dass ihre Haare, in einer Monatshälfte fast gar nicht wachsen und dafür in der anderen Hälfte richtig schell wachsen. Ich hab das noch nicht beobachtet, dafür messe ich einfach zu selten. Aber das würde bei mir auch ganz gut zur monatlichen Sebumproduktion passen.

Ernährung (vor allem Fleischkonsum) und ob ich genug Wasser trinke, Stress, Schlafrhythmus, Gesundheitszustand ... haben bei mir auch großen Einfuss.
NHF Braun, früher war weniger Lametta!
1c Mii, von 125cm Taper auf 95cm Kante geschnitten 8)
Akascha

#600 Beitrag von Akascha »

Bei mir hat der Monatszyklus und die Jahreszeit Einfluß auf meine Haare. In der prämenstruellen Phase und im Wintert werden meine Haare schneller fettig. Also Winter und PMS ist :roll:
vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich noch nie hormonell verhütet habe - das spielt ja auch eine Rolle
Antworten