Gerne gerne Supi
WO hab ich schonmal probiert.

Eignet sich bei mir nur als SOS-Sofortprogramm bei juckender Kopfhaut.
Letztere fettet leider sehr schnell, egal, was ich damit anstelle...
Momentan lasse ich häufiger offen.
Ist witzigerweise nicht schädlicher, wenn man Vorkehrungen trifft.
Da das Thema schon mal angeschnitten ist, kann ich ja gleich mal meine aberwitzige Theorie dazupacken.
Ich denke, dass sich manche Haare leichter verhaken, wenn sie enger beieinander sind.
Bei mir passiert das manchmal, wenn ich zu straff flechte.
Da meine Haare eher Marke flutschig sind (zumal das ganze Zeug, dass ich mische, damit die Cuticula eben nicht aufrauht, eben auch seine Wirkung tut

), muss ich Frisuren eher fest zurren, was ich als nicht ganz so schonend empfinde, oder wie seht ihr das?
Außerdem brauch ich dann manchmal noch Haarnadeln zur Stabilisierung, die ich dann am Ende des Tages mühsam rausfummeln muss, was auch nicht immer schmerzfrei abläuft.
Generell hab ich die Erfahrung gemacht, dass Zusammenbinden nur hilft, wenn die Reibung durchs Zusammenbinden weniger stark ist als die Reibung beim offentragen.
Bis zur Nackenlänge erfahren die Haare bei mir wenig Reibung, wenn ich offen trage, denn sie liegen weniger nahe zusammen, als wenn ich sie zusammenbinden würde. Da sie hier näher beeinander sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich bei rauher Haaroberfläche verhaken, größer.
Alles ab Nackenlänge reibt auch an Kleidung usw., weshalb es sich da lohnt, sie öfter zusammenbinden.
Für meinen Fall heißt das: Nicht zu straff und Abwechslung ist der Schlüssel. Einseitige Abnutzung der Haare ist wahrscheinlich schlimmer, als abwechselnde Abnutzung.
Aber das ist natürlich nur mein Senf.
Long story short: Knotenregionen werden nachts zusammengebunden und ab und an gibts tagsüber auch eine Frisur.
Allerdings: Herr Wishes wünscht offene Haare.
Damit ist er auch nicht alleine, zumal ich mit meinem eher runden Gesicht nicht dazu geeignet bin, extrem viele Frisuren zu tragen ohne *ähm* weniger gut auszusehen...
Weitere Theorien/Erkenntnisse:
Haare brauchen einen bestimmten Anteil Wasser.
Lustigerweise ist es bei mir im Winter wichtig, dass ich den 2-Tage-Rhythmus beim Waschen genau einhalte.
Denn: Am 3.Tag sind die Haarlies nicht etwa, wie man vielleicht erwarten könnte, dank weniger Fettverlust weicher und durchfeuchteter, nein, im Gegenteil; sie sind struppig und rauh.
Im Sommer ist das nicht so wild.
Ich hoffe, dass das hier nicht völliger Dünnsinn ist:
Ich schätze, das liegt an der Luftfeuchtigkeit. Im Winter kommt man vielleicht häufiger mit trockener Luft in Berührung als im Sommer, denn höhere Lufttemperaturen ermöglichen eine höhere Wasserdampfkonzentration in der Luft.
Zum Wohlfühl-Shampoo:
Ergebnis:
Ich bin beeindruckt.
Weniger Knoten, geglättete Haaroberfläche, extrem wenig Minischuppen (ein paar von denen kommen sicher nur vom Einmassieren des Shampoos und gehen, wie so ziemlich alles, schwer aus meinen Haaren raus).
Und Glanz.
Netter Bonus: Der Duft ist zwar nicht mehr erkennbar, aber noch sehr angenehm.
Außerdem: Ein schön sauberes Kopfhautgefühl.
Fazit: Ich schätze der Effekt liegt wirklich am ätherischen Öl. Wird wiederholt. Wahrscheinlich mit Honig, für den pH-Wert und die KH.
Edit: Etwas trocken waren die Spitzen am zweiten Tag, liegt aber vermutlich auch am hohen Tensidgehalt.
Vielleicht werde ich mir demnächst eine Spülung mischen....
Im Kaufbereich findet man ja selten das gelbe vom Ei diesbezüglich.
Momentan gefällt mir meine Haarfarbe nicht.
Aber (und das steht hier auch, um mich zusammenzureißen):
Ich wollte nicht mehr färben.
Werde ich auch nicht.
Liebe Grüße!