Name: Gewebter 5er-Zopf / Fünfsträngiger Flechtzopf
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Haarlänge: APL, zumindest so lang, dass man alle Stränge noch in eine Quaste bekommt
Handwerkszeug: Haargummi zum Abbinden der Quaste
Je mehrsträngiger und damit breiter so ein Flechtzopf ist, desto weniger fällt ein bestimmter Unterschied in der Flechtung auf, aber man merkt es, wenn man am Hinterkopf nach und nach Haare dazunehmen möchte, um die Frisur raffinierter zu gestalten. Deshalb an dieser Stelle eine Unterteilung in die englische und holländische Version des Fünferzopfes.
- Anleitungen
- Schriftliche Anleitung - englische Variante - von Fornarina
- Wir teilen den Haarstrang in fünf gleich dicke Strähnen ein.
- Wir kreuzen die beiden linken Strähnen so miteinander, dass die linke Strähne über die Nachbarsträhne hin nach innen verläuft. Simultan dazu werden die beiden rechten Strähnen derart gekreuzt, dass die äußerste rechte nach innen/links über die Nachbarsträhne verläuft.
- Nur wenig später unterkreuzt diese von ganz rechts nach innen gelegte Strähne die Mittelsträhne nach links hin .
- Nur wenig später überkreuzt diese Strähne die nach innen gelegte äußerste linke Strähne.
- Jetzt haben alle fünf Stränge ihre Position gewechselt.
- Erneut kreuzen die beiden linken und die beiden rechten Strähnen ihre Position, so dass die äußerste über die zweiäußerste verläuft.
- Die jetzt zweitrechte Strähne unterkreuzt die neue Mittelsträhne und überquert die von ganz links kommende Strähne, die die zweite linke Strähne überquert hat.
- In diesem Muster wird immer weitergeflochten, bis keine Haare mehr zum Flechten übrig sind.
- Haargummi rein und
- Fertig!
Das Flechtmuster ist also:
von links: über
von rechts: über - unter - über
- Schriftliche Anleitung holländische Variante - von Fornarina
- Wir teilen den Haarstrang in fünf gleich dicke Strähnen ein.
- Wir kreuzen die beiden linken Strähnen und die beiden rechten Strähnen so miteinander, dass die linke Strähne je unter die Nachbarsträhne hin nach innen verläuft.
- Nur wenig später geht die von ganz rechts nach innen gelegte Strähne über die Mittelsträhne -
- ... und von da weiter unter der von links unterkreuzenden linken Strähne entlang.
- Jetzt haben alle fünf Stränge ihre Position gewechselt.
- Erneut kreuzen die beiden linken und die beiden rechten Strähnen ihre Position, so dass die äußerste unter der zweitäußersten verläuft.
- Die jetzt zweitrechte Strähne überkreuzt die neue Mittelsträhne und unterquert die von ganz links kommende Strähne, die die zweite linke Strähne unterquert hat.
- In diesem Muster wird immer weitergeflochten, bis keine Haare mehr zum Flechten übrig sind.
- Haargummi rein und
- Fertig!
Das Flechtmuster ist also:
von links: unter
von rechts: unter - über - unter
- Schriftliche Anleitung - englische Variante - von Fornarina
- Tipps/Tricks - von Yerma:
- Ich finde den Zopf ja wunderschön und bekomme ihn auch eigentlich hin. Eigentlich. Holländisch ist kein Problem, aber französisch will nicht funktionieren. Ja, ich weiß, Luxusproblem und nicht weiter dramatisch, aber wenn man ihn mit anderen Zöpfen verweben möchte, wäre ein französischer besser. Außerdem stört es mich vom Prinzip her, dass ich das nicht hinbekomme. Heute ist mir aufgefallen, warum ich das nicht auf die Reihe bekomme. Beim holländischem Einflechten habe ich folgende Fingerhaltung, wenn ich eine neue Strähne hinzunehmen möchte: unter dem Zeigefinger liegt der Strang, zu dem neue Haare hinzugefügt werden. Über dem Zeigefinger liegt folgerichtig der 2. Strang, unter den der erste Strang gelegt ist. So habe ich alle Stränge sicher verpackt und habe eine Hand frei, um mehr Haare zu holen. Funktioniert auch gut, wenn man den einen Arm ein wenig ausruhen möchte
. Der nächste Schritt ist jetzt, dass ich mit der anderen Hand eine Strähne dazu nehme, sie zwischen Daumen und Zeigefinger stecke und dann weiterflechte.
- Bei einem Franzosen müsste ich das genau umgekehrt machen, aber das hält nicht, weil der Daumen den ersten Strang dann nicht stabilisieren kann. Der 2. Strang liegt zwar auf dem Bild auch lose über dem Zeigefinger, aber der flutscht leicht weg, wenn ich an dem arbeiten möchte. Den brauche ich ja aber beim holländischen Einflechten nicht. Beim französischem Einflechten wäre der erste Strang oben; wenn ich jetzt eine Strähne hinzufügen möchte, kann ich sie nicht erst festhalten, bevor ich weitermache.
- Ich finde den Zopf ja wunderschön und bekomme ihn auch eigentlich hin. Eigentlich. Holländisch ist kein Problem, aber französisch will nicht funktionieren. Ja, ich weiß, Luxusproblem und nicht weiter dramatisch, aber wenn man ihn mit anderen Zöpfen verweben möchte, wäre ein französischer besser. Außerdem stört es mich vom Prinzip her, dass ich das nicht hinbekomme. Heute ist mir aufgefallen, warum ich das nicht auf die Reihe bekomme. Beim holländischem Einflechten habe ich folgende Fingerhaltung, wenn ich eine neue Strähne hinzunehmen möchte: unter dem Zeigefinger liegt der Strang, zu dem neue Haare hinzugefügt werden. Über dem Zeigefinger liegt folgerichtig der 2. Strang, unter den der erste Strang gelegt ist. So habe ich alle Stränge sicher verpackt und habe eine Hand frei, um mehr Haare zu holen. Funktioniert auch gut, wenn man den einen Arm ein wenig ausruhen möchte
- Bilder
Links holländische Variante - rechts die französische - ** rechtes Bild von weiter unten im Thread eingebunden - Fornarina**.
Natürlich ist dieser Thread auch ein allgemeiner 5er-ThreadAlso her mit den Bildern!
- Videos:
- Englische/Französische Variante:
- Von EverydayHairInspiration
- von Ilovehairstyles
- von Braid Cycle
- Von EverydayHairInspiration
- Holländische Variante:
- von Sabiş'in Saç Örgüleri
- von EverydayHairInspiration
- von Haartraum
- von Sabiş'in Saç Örgüleri
- Englische/Französische Variante: