Oh, so viele Antworten.

Ich versuche mal, das alles sinnvoll zu beantworten.
Erstmal
Persephone, keine Sorge, ich habe dir das nicht übel genommen. Ich konnte nur nicht anders als mich mal kurz auszukotzen. (Wollte dich doch in Wirklichkeit nur in mein Tagebuch locken. Siehste, hat geklappt.

) Danke fürs Mutmachen wegen der Kante und dem Durchhaltevermögen.
Vielen Dank
Yulan für die Komplimente bzgl. der Farbe.
Yulan hat geschrieben:
Dazu habe ich im Hinterkopf, dass du deine Haare eine ganze Weile mit sehr heißem Wasser gewaschen hast. Ich habe das auch ein paar Wochen ausprobiert, was mir aber ziemlich brüchige Flusen beschert hat. Könnte es da auch bei dir einen Zusammenhang geben?
Ja, habe ich. Da könnte ein Zusammenhang sein, da hast du Recht. Ich konnte jetzt zwar keine massive Zunahme der "Kaputtness" feststellen, aber mit kühlerem Wasser bin ich definitiv besser bedient.
Else, du denkst beim frühstück an mich?

Du hast recht, ich habe noch nie tatsächliche TL im Real life gesehen. Keine Ahnung, wie das wirklich aussehen würde. Ja, ich denke, in erster Linie bröseln sie mir weg. dagegen muss man doch was tun können?
Else hat geschrieben:
17 cm in 3 Jahren ist eigentlich eine gute Quote. Bedenke, dass du die Hälfte des Wachstums abgeschnitten hast! Wenn die Haare wirklich brechen sollten, wirst du durch Haarbruch auch noch Länge verloren haben. Das Wachstum sollte also im normalen Bereich liegen. Es gilt jetzt nur den Grund zu finden, warum die Haare abbrechen und splissig sind. Verbesserung der Haarqualität also.

Wenn ich da z.B. an Juls denke, würde ich dir fast raten deine Blutwerte checken zu lassen um einen verdeckten Eisenmangel finden zu können. Ich glaube, dass sich eure Symptome ähneln, nur, dass dir noch der Haarausfall fehlt und dur einfach nur starken Haarbruch hast.
Ja, die Rechnung habe ich auch schon aufgemacht. Klar sind 17cm in drei Jahren, wenn man die Hälfte des Zuwachses wegschneidet, im absolut normalen Bereich. Aber wenn ich schon immer - wie es hier geraten wird - so schön trimme, dann "erwarte" ich auch, dass ich damit belohnt werde, dass ich eine vernünftige Kante halten kann. So wie es bei anderen auch funktioniert. Hätte ich vorher gewusst, dass da unten nur so wenig ankommt, na dann hätte ich einfach gar nicht geschnitten und wäre jetzt schon viel weiter...
Mit den Blutwerten sagst du was. Ich lasse mich in den nächsten Tagen mal auf Mängel und vor allem Schilddrüsenunterfunktion untersuchen bzw. erstmal beraten.
Bluemeken hat geschrieben:Ich persönlich würde die paar cm (9cm sind nicht die Welt) auf jeden Fall für eine schönere offen tragbare Kante opfern.
Tja, 9cm werden für eine ersichtliche Kante nicht reichen. Aber es sagen jetzt so viele hier, dass ich erstmal ein paar Zentimeter "opfern" soll, dass ich es mal versuche. Ich werde auf 80 zurückschneiden, aber ich bin mir absolut sicher, dass das optisch keine Verbesserung bringen wird...
Der Nachteil am Schneiden ist einfach, jedes Haar, von dem mal etwas abgeschnitten wurde, kann hinterher nicht mehr seine volle Länge erreichen. Ist einfach nunmal so.

Da ich aber die möglichst volle Länge aller Haare brauche, sollte ich lieber nicht mehr schneiden (war das verständlich?).