Mein Versuch ist leider nicht geglückt. Bis zur Wäsche war alles schick, auch während der Wäsche wurde ich nicht wie befürchtet von Knoten heimgesucht. Aber nur mit den Fingern hab ich das Sebum nicht gut genug verteilt gekriegt, damit eine WO funktionieren kann. Vielleicht hätte ich auch einfach etwas mehr Geduld beim Kämmen gebraucht.
2a/b ii
82cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>
Der TT scheint bei mir schonender zu sein, als das Entwirren mit Fingern!
Selbst wenn ich Knötchen zu lösen versuche, in dem ich wirklich Haar für Haar vorsichtig herausziehe (wozu ich auf Dauer eh nicht bereit gewesen wäre!), entstehen teilweise diese Knicke, an denen meine Haare dann früher oder später brechen.
So, nachdem ich ja nun schon seit einer ganzen Weile auf Kämmen umgestiegen bin, möchte ich hier auch mal mitmachen. Meine Haare sind leicht wellig, neigen extrem zu spliss und kletten gerne. Außerdem habe ich eine Menge Haarbruch und verliere allgemein viele Haare. Das hoffe ich durch weniger bis kaum noch Kämmen zu verbessern.
Normalerweise kämme ich meine Haare 2x am Tag, Morgens vorm Frisieren und Abends vorm Nachtzopfflechten. Das will ich jetzt mal Testweise auslassen und durch vorsichtiges Entwirren mit den Fingern ersetzen.
Nach dem Waschen habe ich (wegen den schönen Wellen) schon lange nicht mehr gekämmt, nur vor der Wäsche um eventuelle Knoten vorher schon zu lösen. Das werde ich wohl mal beibehalten, um eine große Dreadlock zu verhindern^^
ich habe bisher nur einmal mit dem Kamm gekämmt, und das war vor dem Färben. Da ist mir aber ein gründliches Entwirren wichtig, da sonst das Henna einfach zu sehr hängen bleibt.
Ansonsten reduziert sich der Zeitaufwand immer weiter, allerdings eher aus Faulheit . Interessant zu sehen wie wenig entwirren man für die meisten Frisuren wirklich braucht. Die wenigen Knoten schlimmen Knoten sind meistens schnell gefunden. Nur Flechtfrisuren, bei denen ich viele Strähnen abteilen muss sind ein Problem. Hier kletten die Haare immernoch viel zu stark aneinander und es wird zu einem Geduldsspiel (französisch flechten und gleichzeitig Haare entwirren ist aber auch wirklich keine leichte Angelegenheit^^) Nachtfrisur habe ich daher von Flechtzopf auf Beebutt-Bun umgestellt, ist einfach weniger anstrengend
Ich grab das hier mal wieder aus, weil ich mich gestern entschieden habe, Kamm und Brüste erstmal beiseite zu legen:
Erst Feststellung: ich habe insgesamt weniger Knoten im Haar, als vorher und verliere beim Entwirren weniger Haare.
Schonender fürs Haar und weniger Knoten sind schonmal zwei gute Motivationspunkte für den Anfang.
Haartyp: 1b/c F-M (0,03-0,06 mm) 8 cm
Farbe: NHF am rauswachsen
Länge: Zwischen Hüfte und Steiß
Ziel: Komplett NHF
Ich hab das mal eine Zeit lang gemacht... ca. 2 Monate, glaub ich. Als ich dann irgendwann just for fun wieder vorsichtig gekämmt habe, fiel mir auf: "Omg! Meine Haare können ja auch glänzen!". Soll heißen, während dieser Zeit haben sich meine Haare immer zu Strähnen zusammengeschlossen (kein "fettiges" strähnig, sondern einfach nur "haarbündelweise" strähnig), hingen schlaff herunter und hatten jeglichen Glanz verloren. Da ich sie sowieso immer geduttet oder im Zopf trug, fiel mir das nicht weiter auf; aber als ich sie wieder kämmte, merkte ich, wie enorm der Unterschied war. Eine Freundin von mir mit sehr dicken Haaren kämmt auch nicht, ihre Haare glänzen dennoch und sie fallen schön gleichmäßig wie gekämmt. Hängt also wohl von der Haarstruktur ab... ich fand diese Strähnenbildung irgendwann nicht mehr ansehlich. Der Hauptgrund, weshalb ich damit aufgehört habe, war aber, dass ich davon irgendwann Schuppen bekam und die ohne Kämmen auch nicht mehr weggingen.
1b/c F ii (ZU 5,5 cm) Feenhaar
Henna Kupferrotbraun auf NHF Aschbraun
Frueher habe ich fast nie gekaemmt. Beim Waschen- 1x pro Woche- loesten sich alle Wirbel und Knoten in Wohlgefallen auf, und das, trotz meiner leichten Naturwelle und obwohl ich das Haar oft offen trug.
Kann dem beipflichten, dass meine Haare nach dem Kaemmen nie schoen fielen, sondern furchtbar aufgeplustert aussehen. Nachteile durch Nicht- kaemmen habe ich nicht erfahren.
Das selten kaemmen habe ich beibehalten, nun allerdings weil mich die Massen an ausgefallenen Haaren in der Buerste so traurig macht. Damit fiel also das buersten bis auf die Hennatage ca alle 4 Wochen, an denen ich die einzelnen Straehnen mit einem Kamm teile, und maximal einmal pro Woche weg. Gewaschen wird ja garnicht mehr.
2b/c M/C ii * HA '13 [ZU v 9 a 6cm] & '16: ZU v 9.7 a 6.0cm] * NW/SO 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100
101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115
116 117 118 119 120 121 122 123 124 125...
war zufällig grad online - kämme und bürste weiterhin nicht bzw nur zum schneiden (obwohl ich mir das auch sparen könnte ) und bin vollauf zufrieden. Es bilden sich gar keine Strähnen mehr - alles glatt, weich und glänzend