Ja ich kann sie sehen
Ich hab mir nochmal Gedanken gemacht wegen deinem "Problem".
Es gibt eigentlich "nur" drei Möglichkeiten.
1. Deine Längen müssen (insbesondere nach Ölkuren) eingeseift werden, da bei Seife nicht nur der Schaum reicht. Deswegen teile ich meine Haare sogar manchmal am Hinterkopf damit nichts klätschig wird. Bei mir ist dieser Punkt immer wichtig, sonst kann ich mit dem Fettgefühl rechnen... egal bei welcher Überfettung.
Ich versuche mir immer das immer so zu erklären. Die nicht verseiften Öle (die Überfettung) fließen in dem Schaum/wassergemisch in die Längen und hinterlassen sie fettig da nur der direkte Kontakt mit der Seife das Tensid Glycerin an das Haar selber lässt. Nach einer Ölkur schäume ich zb zwei Mal ein, und es trocknet nicht aus weil immer 4% der Öle im Haar bleiben. (Man merkt ich bin kein Chemiker)
2. Manche Leute habe so etwas wie eine Umstellungsphase. Jiny zb. konnte am Anfang gar nicht komplettwaschen und hat mit der SUpiwaschmethode (Zopf hochhalten damit ja nix rankommt) mehr Erfolg gehabt. Jetzt kann sie aber komplett waschen.
Ich glaube ja, dass es keine "Umstellungs"phase ist, sondern man sich persönlich an die Handhanbung gewöhnen muss. Sprich vielleicht hat man die Längen nicht gründlich eingeseift. Oder zb man hat sie gut eingeseift aber zu viel gerubbelt! Das löst wiederrum zu viel von der Seife und überpflegt dann, deswegen lieber sanft rübergleiten.
3. Wie Fairypet schon erklärt hat mag nicht jedes Haar jedes Öl... Grundsätzlich sagt man, welches Öl das Haar als Kur/LI o.ä. mag, mag es auch in der Seife.
Ich hatte bisher noch zu wenig Seifen um zu sagen ob es Öle gibt die ich nicht mag. Meine Kopfhaut ist unkompliziert sprich da kann ich eh keine Auswirkungen merken.
Aber ich würde der Seife auf jedenfall ein,zwei, drei weitere Chancen geben!
Und ich habe selbst die feinsten, schnell fettendsten Haare... wuäh.
Aber 4% Seife ist definitiv nicht zu viel, im Gegenteil bald werde ich höhere Überfettungen ausprobieren.
Sorry für den Roman