
Meine Vorgeschichte:
Meine Haare (in Natura hell-mittelblond mit leichtem Rotstich im Sonnenlicht, leicht gewellt, mit Locken im Nacken unterm Deckhaar, die ich nicht leiden kann XD ) musste in ihren 31 Jahren schon viel über sich ergehen lassen, von hellblond, grün, blau zu jahrelangem rot und danach schwarz-rot. Klar, chemisch gefärbt. Irgendwann mochte ich die Färberei nicht mehr, weil es mir meine Kopfhaut mit Brennen und Jucken übel nahm und keine Chemiekeulen mehr wollte. Das erste mal damals nach jahrelanger Abstinenz zum Frisör, Blondier- und Färbeprozedur hin zu meiner Naturhaarfarbe. Danach mussten sie erstmal ab, von BH-Länge zum Kinn, was ich furchtbar fand.
Meine Haare wuchsen langsam wieder nach, bis ich etwa 3 Jahre später auf die bescheuerte Idee kam, sie mir mit Country Colors wieder rot zu färben. Ein Blick in den Spiegel sagte mir, dass es einfach nicht mehr zu mir passt. Und wieder das gleiche Spiel mit meiner Kopfhaut. Insgesamt hatte ich meine Haare ein paar mal gebleicht und danach in einem Naturmittelblond überfärbt, diesmal ohne Frisör und sie hatten es recht gut überstanden. Hiervon gibt es sogar noch eine Fotostrecke, weil mir niemand glaubte, dass das auch ohne "professionelle" Hilfe funktioniert.






Dann ließ ich sie wachsen und schnitt ab und zu das kaputte Kraut ab. Dann kamen meine ersten Versuche mit NK, die nicht besonders gut waren. Juckende Kopfhaut mit Belag und Pickeln, fettige Strähnen, die sich nicht auswaschen ließen und ich hatte viel Geld ausgegeben und verschiedenen Shampoos versucht, die ich dann wieder verschenken musste. Selber Rühren von Haarpflege hat auch nicht besonders gut funktioniert. Dann probierte ich Haarseife = Stroh, mit saurer Rinse = Stroh, wirken leicht fettig und starr, Wascherde = Noch mehr Stroh, nicht kämmbar und noch mehr jucken am Kopp. Es schien so, als würden meine Haare nur konventionelle Produkte mit Silikonbomben mögen. Dann entdeckte ich das Family-Shampoo von Alverde, die tolle Hibiskus Spülung und das Haaröl und bin damit glücklich. Und wenn ich sie kalt föhne, das mögen sie.
Dann fand ich die PHF´s so toll, ich hatte schon ein paar mal welches gekauft, mich dann doch nicht getraut und sie wieder umgetauscht. Ich wollte etwas dunkler sein und versuchte mit Teespülungen mein Haupt etwas abzudunkeln, was mir nicht gereicht hat.
vorher:

nach etlichen Anwendungen von Teespülungen:

Auf irgendeiner ominösen Internetseite fand ich den Tip, dass man Haare mit Pottasche abdunkeln und sie nach mehrmaliger Anwendung hellbraun färben kann. Ab in die Apo, Kaliumcarbonat gekauft, daheim mit Rosenwasser verdünnt und schön eingebürstet (zum Glück nur ein Drittel der Länge, und über Nacht so gelassen. Am nächsten Morgen traf mich der Schlag: Kupferne-karottenrote Spitzen mit Orange-gelbstich- Zum Glück ließ sich die Misere mit Silbershampoo und Kur abmildern und wusch sich auch tatsächlich immer mehr raus. *stirnwisch*
Im Urlaub traute ich mich an Sante Terra und seitdem sehen sie so aus:

Und Morgen ist Logona braun-natur dran.
Tat ja gar nicht weh
