Silberfischchens Silbermähnenzucht

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Râa

Re: Silberfischchens Silbermähnenzucht

#1486 Beitrag von Râa »

Silberfischchen hat geschrieben:! Wenn die Birne qualmt und leuchtet, dann ist auch das Haar gut versorgt :mrgreen:
:pruust: Dann solltest du mich mal nach 45 min laufen sehen...was da an Blut durch meinen Kopf rauscht, da müssten die Haare ja allein da schon 4 cm wachsen :mrgreen:
Ich könnte quasi nebenberuflich auch als Tomate herhalten :waigel:
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Peti
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Re: Silberfischchens Silbermähnenzucht

#1487 Beitrag von Peti »

Is hier der Pirnenthread? :hintermirher:
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Silberfischchen
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Re: Silberfischchens Silbermähnenzucht

#1488 Beitrag von Silberfischchen »

Jaja, Râa, was meinste, warum ich so schöne Haare hab.... ich renn auch immer rum wie n Leuchtfeuer.

Peti: ja, was dachtest Du denn?
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beCAREful
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Re: Silberfischchens Silbermähnenzucht

#1489 Beitrag von beCAREful »

Tara,

lass Dich mal trösten, mir gehts ja auch nicht besser mit dem Haarausfall.
Mein Hormonhaushalt scheint wieder zu spinnen - dank Stress und der blödsinnigen Idee, Bierhefe zu nehmen (inzwischen längst wieder abgesetzt). Hoffen wir mal beide, dass es bald wieder vorbei ist ...

Was das Alter und gewisse Erscheinungen angeht: Es wär zu schön, wenn man gegen alles selbst was tun könnte ... aber so ist es leider nicht, auch wenn das gerne mal behauptet wird. Ich hatte bereits mit 30 die Diagnose Arthrose in den Fingern, obwohl gerade meine Finger von frühester Kindheit an trainiert waren (durch sehr viel Klavierüben). Schultern sind ebenfalls betroffen ... aber Ärzten fällt dazu ja nix ein außer "nehmen Sie ab" oder "lassen sie sich operieren".
Na klar, die Arthrose in den FINGERN kommt vom Gewicht ... und schuld ist eh immer der Patient ...
Manchmal hat man auch einfach nur Pech.
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Re: Silberfischchens Silbermähnenzucht

#1490 Beitrag von Silberfischchen »

Ooooh 100 Seiten!
:cheer:

Darauf einen T

Jaaa, Fingerarthrose liegt immer und unausweichlich* am Gewicht. Denn wenn Du nie mehr was isst, musst Du nie mehr Einkaufstaschen schleppen, Du musst sogar, wenn Du lang genug nix mehr isst, früher oder später überhaupt gar nix mehr schleppen, nicht mal mehr Deine Sargträger müssen dann noch was schleppen. --> ergo: Übergewicht macht Fingerarthose. Drum hab ich nämlich auch eine im linken Daumen. :irre: Mein Daumen ist einfach zu dick. Und zu links.


* auch "stets". Wenn im Staatsexamen irgendwo das Wort "stets" vorkommt, weiß der geneigter Prüfling, dass diese Antwort "stets" falsch ist.

Gut's Nächtle, ihre Lieben! :saumuede:
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Re: Silberfischchens Silbermähnenzucht

#1491 Beitrag von *Kitty* »

Oh, liebes Fischle, heute bist Du aber lange wach! :mrgreen:

Herzlichen Glückwunsch zu 100 Seiten amüsantem, spannendem, herzerfrischendem Projekt! :helmut: :knuddel:

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Jemma

Re: Silberfischchens Silbermähnenzucht

#1492 Beitrag von Jemma »

Glückwunsch auch von mir *Konfetti schmeiß*!
:banane: :fruechte: :banane:

@ Arthrose etc.:
Nur weil das bei uns viele mit zunehmendem Alter haben, heißt das noch lange nicht, dass das so sein muss.
Ich muss da immer wieder an die diversen hochbetagten Senseis asiatischer Kampfkünste denken, die bis zum Tag ihres Todes unterrichtet haben (und, nein, nicht nur Theorie). Oder an die fitten Alten von Okinawa.
Bei mir wurde auch vor etlichen Jahren was derartiges festgestellt, das ich aber mit einem entsprechenden Ernährungs- und Bewegungsprogramm und der Hilfe eines Homöopathen wieder hingekriegt habe. Nein, die Ursache ist nicht beseitigt, auf dem Röntgenbild kann man's schon noch sehen, aber da tut nix mehr weh. Fordert aber Disziplin.
Unser Körper ist ein Anpassungsorganismus - auch wenn's auf's Alter zugeht. Und die Leute, die sich die Haare nicht mehr selbst machen können, sind in der Regel nicht Menschen, die sich ihr Lebtag lang selbst Hochsteckfrisuren gemacht habe. Was der Körper nicht braucht, baut er ab, je älter der Mensch ist, desto mehr.
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Princess
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Re: Silberfischchens Silbermähnenzucht

#1493 Beitrag von Princess »

Glückwunsch zur 100. Seite, auf dass noch 100000 weitere folgen!

Und vielen lieben Dank für deine Post :yippee:.
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falena

Re: Silberfischchens Silbermähnenzucht

#1494 Beitrag von falena »

Herzlichen Glückwunsch zur 100!
Auf das noch 100 weitere folgen :D
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Silberfischchen
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Re: Silberfischchens Silbermähnenzucht

#1495 Beitrag von Silberfischchen »

Jaaaa! Danke! Ich werd schön fleißig sein. Ein ausreichend weit gestecktes Ziel hab ich ja :kicher:

Heut geh ich nicht mittags schwimmen, denn der Heimweg war mir gestern schon viel zu heiß, wenn ich oben gleich noch mal duschen muss verlier ich zu viel Zeit. Außerdem hatte ich gestern das Gefühl, dass meine Haare ihre nächtliche Ölkur vermissen. Kurz vorm Schwimmen draufschmieren scheint nicht dasselbe zu sein. Drum wird heut wieder morgens gewaschen. Dann gibt's zwar jetzt kein Flechtwerk aber nachher dafür wahrscheinlich schönen Flausch. Das einfach hängen und trocknen lassen ohne zwischendurch geduttet zu haben zeitigt den besten Flausch.

Jemma: ja, ich stimme Dir zu, dass man mit Allgemeinmaßnahmen, Disziplin etc (Homöopathie braucht's m.E. nicht dazu), Arthrosen besser ertragen kann und ein fortschreiten verzögern.
Aber es ist auch nicht zu leugnen, dass es körperliche Gegebenheiten gibt, die die Entstehung von Arthrosen nahezu obligat mit sich bringen (Hüftdysplasie wäre so ein Stichwort).
Und man darf bei den von Dir zitierten Kampfkünstlern natürlich nicht vergessen, was da Henne und was Ei ist. Die, die bis ins hohe Alter unterrichten, haben keine Arthrosen.... hätten sie welche würden sie nicht bis ins hohe Alter unterrichten.
Zu den Steckfrisuren hab ich sogar eine kleine Erfahrungsstatistik, dadurch, dass ich im Diakonissenhaus gelernt und im Diakonissenpflegeheim in den Semesterferien der Vorklinik Diakonissen gepflegt hab. Die haben alle Zeit ihres Lebens lange Haare gehabt und immer Steckfrisuren getragen um das Häubchen zu befestigen. Und es gab einige, die sich mit 90 noch selber frisieren konnten und es gab auch sehr viele, die es nicht mehr konnten, weil die Schulter nicht mehr mitgemacht hat. Und durch meine Frühschwimmerei seh ich ja auch eine große Auswahl an überaus disziplinierten tw. steinalten Frühschwimmern. Die sind alle nicht mehr voll beweglich, obwohl sie seit Jahrzehnten Schwimmen und oft auch anderen Sport gemacht haben. Meine Großmutter, von der ich meine Erbkrankheit hab, war Turn- und Sportlehrerin und Zeit ihres Lebens fanatisch körperlich aktiv, schlank und muskulös. Aber die Krankheit hat doch dazu geführt, dass sie im Alter krumm und schief, voller Arthrosen und Osteoporose war.

Care schrieb ja, dass sie viel Klavier gespielt hat und der Pflegeberuf ist ja auch nicht grad "Babywindeln falten und Schreibtisch sitzen".

Insofern sollte jeder dankbar sein, wenn er entweder verschont wird oder die Sache per Disziplin im Griff hat, aber nicht ungerecht sein ggü Leuten, die weniger Glück hatten.

Wünsch Euch einen wunderbaren Spätsommertag, kippt nicht aus den Latschen und kriegt keinen Sonnenstich!

:winke:
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Re: Silberfischchens Silbermähnenzucht

#1496 Beitrag von beCAREful »

Liebe Jemma,

mein "zunehmende Alter", in dem die Arthrose ENTDECKT wurde, waren süße 30. Da hatte ich aber schon einige Jahre Schmerzen.
Gerade Finger und Arme/Schultern sind bei mir aber ständig in Bewegung und wenn ich nicht massiv dagegen ankämpfen würde, wäre es tatsächlich nicht mehr möglich, dass ich alleine lebe. Sprich: die Finger sind immer noch voll beweglich (die Schultern leider nicht mehr so wirklich, weil ich da gar nicht so viel trainieren darf, wenn ich nicht die Sehne komplett durchscheuern will durch den Kalkansatz, über den sie drüber geht).
Was meine Ernährung angeht, so weiß ich gar nicht mehr, wann ich einfach mal essen konnte/durfte/gegessen habe, was ich will. Ich sehe es nämlich auch so, dass man mit Ernährung viel machen kann (unter anderem habe ich damit meine Insulinresistenz im Griff - was nur mit absoluter Disziplin geht).
Fakt ist aber auch, es geht NICHT alles zu heilen und zu reparieren - schon gar nicht, wenn gewissen Deppen in Weiß über JAHRE hinweg versagt haben. Dann ist zu viel kaputt und man kann nur noch versuchen, damit ein halbwegs lebenswertes, schmerzarmes Leben zu führen.
Jedenfalls ziehe ich mir den Schuh nicht an, dass ich Schuld bin an diversen Problemen. Weder am Übergewicht noch an meiner Arthrose noch an den Hormonstörungen. Die Unterstellung, ich wäre einfach nur faul und verfressen, kotzt mich gelinde gesagt an, die kenne ich nämlich auch von den Kämpfen, überhaupt erstmal untersucht und dann auch behandelt zu werden, unter anderem dauerte es 9 (in Worten NEUN!) Jahre, bevor überhaupt mal jemand bereit war, mich ernsthaft und gründlich zu untersuchen - da war ich dann aber schon so krank, dass ich wochenlang stationär lag.
Damit ist für mich dann alles zu dem Thema gesagt.

Sorry Fischle, dass ich dafür Dein TB missbraucht hab :(
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Re: Silberfischchens Silbermähnenzucht

#1497 Beitrag von Silberfischchen »

Care, ist OK :knuddel: , ich hab's ja oben ähnlich geschrieben. Wohl dem, der von der ganzen Scheiße verschont bleibt oder sie im Griff hat. Aber keine Vorwürfe ggü dem, bei dem das nicht so gut geklappt hat.
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Jemma

Re: Silberfischchens Silbermähnenzucht

#1498 Beitrag von Jemma »

Da hab ich jetzt ja eine Diskussion losgetreten ... :roll:
Ich will dir nicht dein TB zuspammen, aber ein bisschen was muss ich doch noch dazu sagen.
Silberfischchen hat geschrieben:Und man darf bei den von Dir zitierten Kampfkünstlern natürlich nicht vergessen, was da Henne und was Ei ist. Die, die bis ins hohe Alter unterrichten, haben keine Arthrosen.... hätten sie welche würden sie nicht bis ins hohe Alter unterrichten.
Manche haben vielleicht auch keine Arthrosen, weil sie sich derart betätigen.
Ich habe nie so viele Leute mit irgendwelchen Knochenveränderungen, Knorpelkrankheiten etc. kennengelernt wie unter Schwarzgurten. Und die haben ihre Arthrosen etc. nicht, weil sie so viele Sportverletzungen gehabt hätten, sondern sie kommen so gut damit klar, weil die Bewegungen richtig ausgeführt der Mechanik unseres Körpers entsprechen und den Energiefluss ins Gleichgewicht bringen - auch wenn man natürlich aufpassen muss, dass man an den persönlichen sensiblen Stellen keine drauf kriegt, aber wenn das bekannt ist, können da auch die Trainingspartner drauf achten.

Meine Knochennekrose mit zunehmender Arthrose und Gelenkversteifung wurde im zarten Alter von 22 diagnostiziert, da hatte ich sie schon ein paar Jahre und ohne die mangelnde Kompetenz einiger "Spezialisten", die nicht in der Lage waren, das gescheit zu diagnostizieren, wär's vielleicht nie so schlimm geworden. Schlimm heißt, dass ich irgendwann ohne Krücken und Schmerztabletten keinen Schritt mehr gehen konnte und der damalige behandelnde Orthopäde gemeint hat: "Stellen Sie sich drauf ein, das bleibt jetzt so." Ohne viele motivierende und aufrüttelnde Gespräche mit Freunden wäre ich damals zumindest mental im Rollstuhl gelandet, weil ich mich zu einem Leben in Bewegungsunfähigkeit verdammt sah, auch weil mir die Ärzte sportliche Betätigung kategorisch verboten hatten. Irgendwann, als es zumindest ohne Krücken, aber beileibe nicht schmerzfrei ging, hatte ich die Schnauze gestrichen voll und bin ins Uni-Karate gegangen - einfach weil ich das schon immer machen wollte und als Jugendliche mal ein Probetraining mitgemacht hatte, das ich toll fand. Ich hab dem Trainer auseinander gesetzt, was ich alles nicht machen kann (das war damals ziemlich viel) und er war damit einverstanden mich zu trainieren, wenn ich gut selbst auf mich achte. Anfangs war's eine Überwindung, ich hatte oft genauso Schmerzen wie beim Laufen auch. Aber im Lauf der Zeit hat es sich gewandelt. Zunächst hatte ich beim Training Schmerzen (wie bei der KG auch), aber in der Zeit bis zum nächsten Training dann nicht mehr. Dann kamen praktisch schmerzfreie Zeiten, auch beim Training. Irgendwann konnte ich den Auspruch meines Senseis "wenn ich kein Karate übe, werde ich krank" gut nachvollziehen. Eine weitere Wendung gab es für mich, als ich bei einem Ernährungsmediziner gearbeitet habe: Ich habe in der Zeit einiges abgenommen, was mir meine Diva komplett übel genommen hat. Aber auf eine arachidonsäurefreie Ernährung gesetzt war ich innerhalb einiger Wochen schmerzfrei. Nur habe ich dann festgestellt, dass komplett vegan auf Dauer einfach nichts für mich ist, und es hat ein Weilchen gedauert, bis ich da ein Gleichgewicht gefunden hatte. Dann kam das Ref, die Änderung der Lebensumstände, ein anderer Rhythmus, ein anderer Ort: Ich hatte meinen Verein nicht mehr, habe nicht mehr trainiert, einiges zugenommen und irgendwann war's dann wieder übel. Der Homöopath hat mir mit dem Mittel, das er für mich gefunden hat, dazu verholfen, dass ich schmerzfrei Gewicht verlieren kann, und seit ich wieder mit dem Training begonnen habe und wieder auf meine Ernährung achte läuft es gut und ich habe wieder viel Energie, die ich vorher wegen der Schmerzen nicht hatte. Und mit regelmäßigem Yogatraining wird sogar mein versteiftes Gelenk recht flexibel, auch wenn die Versteifung da natürlich nie ganz rausgeht.

Silberfischchen hat geschrieben:Insofern sollte jeder dankbar sein, wenn er entweder verschont wird oder die Sache per Disziplin im Griff hat, aber nicht ungerecht sein ggü Leuten, die weniger Glück hatten.
Ich wollte nicht ungerecht sein oder jemandem auf die Füße treten, tut mir leid, wenn das so ankam. Ich wollte nur anmerken, dass es offensichtlich auch anders geht.
Zuletzt geändert von Jemma am 05.09.2013, 08:59, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Silberfischchens Silbermähnenzucht

#1499 Beitrag von Silberfischchen »

Jemma, es kann anders gehen, wenn man zusätzlich zur Disziplin noch Glück hat. Ich war vor meiner Schulterverletzung auch leidlich schmerzfrei, wenn ich regelmäßig trainieren konnte. Sobald ich das, warum auch immer, nicht mehr kann, bin ich nach spätestens 2 Wochen invalid. Und seit der Schulterverletzung, nach der das Tuberculum majus in Fehlstellung angewachsen ist bin ich nur noch mit nächtlicher Analgesie zu gebrauchen. Ich hab aber auch Leidensgenossen, die wachen morgens mit einer ausgekugelten Schulter, Sprunggelenk oder Hüfte (!) auf und müssen vor dem Aufstehen erst mal wieder eingerenkt werden. Die Natur hat schon böse Sachen auf Lager, da ist die Knochennekrose nur eine davon.

Und mit arachidonsäurefrei ist bei Care auch so ne Sache. Sie hat mit Paleo ihre Insulinresistenz im Griff. Paleo ist aber arachidonsäurelastig. Mit arachidonsäurearm ist sie insulinresistent, was auf die Dauer noch schlimmer ist als Arthrosen bzw Arthritiden.
Manche Menschen haben leider nur die Wahl zwischen Pest und Cholera und bei manchen fallen auch 3 oder mehr Bomben in den gleichen Trichter.
Ich muss immer lachen über die Anästhesieaufklärungsbögen, "nehmen Sie Medikamente?" und dann 2 Zeilen, "sind Sie schon mal operiert worden?" 1 Zeile. Ich sag dann immer, bitte zum Anästhesiebogen noch n Blatt Papier dazu....

Jeden Tag dankbar sein darüber was geht find ich einen guten Plan.

btt: aufgrund von festhängen im LHN gab's heut morgen einen ungeplanten Test von Princess "Creamy". Hatte keinen Bock zum Rinsenschleudern.
Bericht folgt.
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Re: Silberfischchens Silbermähnenzucht

#1500 Beitrag von Jemma »

Ich weiß schon, dass das praktisch nicht immer so einfach ist wie in der Theorie. Auch für mich ist das, was sich als gut für meine Nekrose herausgestellt hat, in Kombination mit meinen Nahrungsmittelunverträglichkeiten, anderen gesundheitlichen Beeinträchtigungen und meinem inneren Schweinehund eine immerwährende Herausforderung. Jaja, "wer das Tor der Jugend verlässt, hat viele Feinde" (Gichin Funakoshi).
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