Fragen zu Haarseife

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Midori
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Re: Fragen zu Haarseife

#7501 Beitrag von Midori »

@ Silberfischchen,Bluemeken und Pheline
Danke für eure Antworten! Hatte mir das schon fast gedacht. Schade, dabei duftet die Seife so gut ;) Blödes Glitzer :roll:
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Silberfischchen
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Re: Fragen zu Haarseife

#7502 Beitrag von Silberfischchen »

Jojoba ist gar kein Öl sondern ein Wachs. Daher auch nicht zu verseifen. Da es aber nicht nur zu 50% ein Wachs ist würd ich auf die Tabelle erst mal gar nix geben. :?
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Alma
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Re: Fragen zu Haarseife

#7503 Beitrag von Alma »

...es gab mal einen Thread dazu hier, eben gefunden, leider geht der erste link im ersten beitrag nicht mehr:

viewtopic.php?t=16473

Daraus aus dem ersten Beitrag:
Ich hab das hier gefunden zu leichten und schweren Ölen.

http://www.beautykosmos.de/forum/viewto ... ht=jodzahl

Wenn ich neue Öle aussuche, gucke ich als erstes auf den "iodine value", weil der für mich sehr zuverlässig ist.

Deren Öle haben alle den iodine value angegeben, aber unsortiert:

http://www.oilsbynature.com/

Die Reihenfolge ist UNGEFÄHR pi*Daumen so:

Sonderfälle wie Palmkern und Kokos: unter 50

Fette Öle um die 80:

Olive
Haselnuss
Avocado
Macamadia
Mandel
Baoba
Marula

Sesam ist so fast halbschwer...

Mittelschwere oder Halbschwergewicht ;) um die 110, 120:

Camelia
Reiskeim
Pfirischkern
Aprikosenkern
Weizenkeim

Leichte: um die 130, 140 oder höher
Soja
Distel
Sonnenblume
Walnuss
Traubenkern

Wirkstofföle über 140, 150:
Hagebuttenkern
Borretsch
Nachtkerze
Was leicht oder schwer eigentlich bedeutet, ist wohl nicht so eindeutig...sorry, jedenfalls wollte ich keine Verwirrung stiften, es ist mir aber gelungen... ](*,)
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Silberfischchen
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Re: Fragen zu Haarseife

#7504 Beitrag von Silberfischchen »

Für mich bedeutet leicht, dass ich es leicht wieder aus den Haaren kriege.... :ugly:
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Kikimora
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Re: Fragen zu Haarseife

#7505 Beitrag von Kikimora »

Ich habe dieses ominöde "schwer" und "leicht" auch schonmal versucht, klar definiert zu bekommen - Fehlanzeige. :nixweiss: Das scheinen sich unterschiedliche "Interessensgruppen" unterschiedlich zu definieren. Und ich muss auch sagen, dass die Listen, die ich gefunden habe, nicht wirklich mit meinen Erfahrungen übereinstimmen; Olivenöl ist bei mir eine unbeschreiblich eklige Katastrophe, Avocadoöl bislang mit Abstand das beste. Sonnenblume dagegen war nicht der Bringer, usw. Es hilft wohl - mal wieder - nix: Man muss das für sich selber ausprobieren.
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Alma
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Re: Fragen zu Haarseife

#7506 Beitrag von Alma »

Du hast recht, Kikimora. Dennoch gebe ich noch nicht auf mit der Informationssuche, die die eigene Erfahrung nicht ersetzt, aber Anhaltspunkte für die weiteren Erfahrungsschritte geben kann.

...................................................

Eine einfache Erklärung hab ich noch:
http://www.freundin.de/beauty-pflege-pflege-fuer-die-kalte-jahreszeit-oele-fuer-haut-und-haare-74251.html
Leichte Öle, schwere Öle - was bedeutet das?

Bei pflanzlichen Ölen fetten einige sehr stark. Sie haben einen hohen Anteil an Ölsäuren (z. B. Mandel-, Oliven- und Avocadoöl) und nähren vor allem trockene bis sehr trockene
Haut. Leichte Öle mit einem geringen Ölsäureanteil (z. B. Kamelien- oder Aprikosenöl) ziehen extrem schnell ein und sind für alle Hauttypen geeignet.
Also "Ölsäuren" als Schwereindikator.

....................................

Andere Spur wäre die Kategorie "Pflege", die in der Seifenwiki auftaucht, nicht identisch ist mit Ölsäuren, aber leider nicht erklärt wird.
http://wiki.naturseife.com/index.php?title=Pflanzen%C3%B6le,_sonstige_A-B
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Jemma

Re: Fragen zu Haarseife

#7507 Beitrag von Jemma »

Die Reihenfolge ist UNGEFÄHR pi*Daumen so:

Sonderfälle wie Palmkern und Kokos: unter 50

Fette Öle um die 80:

Olive
Haselnuss
Avocado
Macamadia
Mandel
Baoba
Marula

Sesam ist so fast halbschwer...

Mittelschwere oder Halbschwergewicht ;) um die 110, 120:

Camelia
Reiskeim
Pfirischkern
Aprikosenkern
Weizenkeim

Leichte: um die 130, 140 oder höher
Soja
Distel
Sonnenblume
Walnuss
Traubenkern

Wirkstofföle über 140, 150:
Hagebuttenkern
Borretsch
Nachtkerze
Für mich kommt das halbwegs hin, was meine subjektiv empfundene Ölschwere angeht, aber nicht komplett: Olive und Avocado empfinde ich als die schwersten Öle (allerdings wirken sie in Haarseife bei mir komplett unterschiedlich), Sesam empfinde ich als schwerer als Mandelöl und Macadamia und Haselnuss spielen für mich in der gleichen Liga wie Walnuss.
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Amorphis
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Re: Fragen zu Haarseife

#7508 Beitrag von Amorphis »

Huhu,
ich habe gestern zum ersten Mal mit Haarseife gewaschen. (Hennaseife von Steffi)
Ich habe das Stück über den Kopf gerieben, schön aufgeschäumt, anschließend ausgespült.
Und dann gabs noch eine Zitronen-Apfelessig-Rinse hinterher.
Im nassen Zustand hatte ich das Gefühl, dass ich die Haare niemals durchgekämmt bekomme.
Heute morgen waren sie dann fast trocken aber sehr klätschig. Mittlerweile geht es halbwegs.
Unser Wasserhärtegrad liegt in Verden bei 1.
Habe noch ein paar andere Stückchen, bin schon gespannt ob ich mich damit anfreunden werde.
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Re: Fragen zu Haarseife

#7509 Beitrag von Ewelina85 »

Klingt erstmal nach typischer Umstellungsphase also erstmal weiter probieren :)
2a M ii Länge aktuell: 100 cm (Steißbeinlänge) ZU 7,7 cm

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sumsum
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Re: Fragen zu Haarseife

#7510 Beitrag von sumsum »

Hast du die Rinse ausgespült oder dringelassen?
Bei mir wird das Zusammenklebgefühl nämlich schon meist besser, wenn ich ausspüle, auch wenn ich dann trotzdem nicht Kämmen wollte. Also erst sauer Rinsen, ein bisschen einwirken lassen (vielleicht ne Minute oder so), dann nochmal nachspülen.

Gar kein Zusammenklebgefühl hatte ich btw nur die letzten beiden Wäschen, wo ich testweise mit destilliertem Wasser gewaschen habe. *sniff* Ich fürchte, ich gehöre wohl auch zu den Glücklichen, die auf Filterwasser angewiesen sind... Ohne geht es auch, aber dann muss ich stark sauer Rinsen und das wiederum mögen meine ohnehin geschundenen Spitzen gaaar nicht.
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Re: Fragen zu Haarseife

#7511 Beitrag von Silberfischchen »

Ich hab heut (krankheitsbedingt zuhause waschend) den Test mit reinem Filterwasser aber ganz ohne Säure gemacht.
(sonst: mit Leitungswasser nass machen, dann leicht sauer rinsen, waschen, leicht sauer ausrinsen und ohne Säure (mit etwas Seide) nachrinsen)
heute: mit Filterwasser ohne Essig nass machen, waschen, ohne Essig und mit etwas Seide ausspülen.

Ergebnis: nicht so schön, wie mit etwas Säure. Obwohl ich wirklich lächerlich wenig Säure nehme, ist es mit besser als ohne. Also das gleiche wie beim Seidenprotein. Ganz wenig ist gut, nix ist nix und zu viel auch nicht.
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Alma
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Re: Fragen zu Haarseife

#7512 Beitrag von Alma »

Das Thema saure Rinse ist doch immer wieder für Überraschungen gut, interessanter Test, Silberfischchen

Es passt gut zu meinen Überlegungen: Derzeit komme ich ja in schon längerer Serie mit meiner momentanen Seife super klar. Und zwar so super, dass ich überlege, die Zitronenrinse mal wegzulassen, nachdem ich schon immer weniger genommen habe. Es ist nämlich die erste Haarseife (September von Pflegeseifen), mit der der Antirutschmatteneffekt nur gering auftritt!

Ich denke, ich probiers aus, und bin umso gespannter, ob es mir wie Silberfischchen geht... :lupe:
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Singvogel
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Re: Fragen zu Haarseife

#7513 Beitrag von Singvogel »

Ich hab gestern beim Waschen mit dem BBC was beobachtet, wo ich noch über eine Begründung rätsel.

Beim Einschäumen und Einarbeiten der Seife waren meine Haare super weich. Es war eine wahre Freunde in die Haare zu fassen und mit der Seife zu arbeiten.
Beim Ausspülen kam dann direkt die Ernüchterung: Sofort wurden die Haare stumpf, klettig und hart :( . Jetzt nach dem Trocknen sind sie immer noch ziemlich klettig in den Längen und generell nicht so schön weich, wie es eigentlich möglich wäre.
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Re: Fragen zu Haarseife

#7514 Beitrag von falena »

Das Phänomen hatte ich auch mal mit irgendeiner Seife. Nach der Rinse waren die aber fast genauso weich, wie beim aufschäumen der Seife.
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K.Mille
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Re: Fragen zu Haarseife

#7515 Beitrag von K.Mille »

Ich hab das mit allen Seifen; saure Rinse machts auch bei mir wieder gut.
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aktuelle Ziele: Haarausfall stoppen, Feuchtigkeit zuführen und halten
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