Ich bin derzeit wieder am rätseln, ob es wirklich Haare gibt, die einfach besser mit shampoo fahren...
Ich liebe Seifen. Ich wasche schon lange mit ihnen, siede hemmungslos selbst

und habe schon ziemlich viele Hersteller, ÜFs, ölzusammensetzungen und rinsen durch.
Klätsch habe ich nie, das ist also gar kein Problem.
Aber:
Sobald ich mehr als zweimal in Folge mit Seife wasche, werden meine Haare überpflegt. Sauber, aber eben zu viel Öl, zu viel Pflege - mein blond wird dunkler, meine Längen öliger und sie werden mit zunehmender Seifenwäsche schwerer und dicker. Dasselbe Gefühl, wie wenn ich zu oft oder zu viel Öl verwende.
Wäsche ich dann einmal mit einem leichten, verdünnten shampoo, ist alles wieder Super: geschmeidige, lockere, luftige Haare, die toll fallen. Das blond ist wieder hell, sie sehen insgesamt sehr weich und flauschig aus und sind es auch.
Wenn ich längere zeit nur mit shampoo Wasche (ich verwende eigentlich nie Spülung, weder bei Seife noch bei shampoo), bleiben sie so toll.
Wasche ich dann einmal mit Seife, sind sie auch toll - anders als mit shampoo, aber trotzdem flauschig. Die zweite Seifenwäsche klappt meist auch noch gut, aber dann wird's wie oben beschrieben.
Meine Haare fetten übrigens mit Seife und shampoo genau gleich schnell nach und wenn ich beim shampoo auf Produkte ohne Alkohol achte, dann trocknet da auch nix aus auf Dauer.
Aber ich liebe Seifen doch so! Am liebsten würde ich nur noch mit Seife wasche , aber ich muss wirklich immer abwechseln, sonst habe ich total ölige, schmierige, dunkle und strähnige Haare auf dem Kopf, die offen getragen nicht gerade ansehnlich sind. Gesund durch die Öle, klar. Aber ich will meine Haare doch auch mal offen tragen...
Sorry für den Roman, aber kennt das noch jemand so extrem?