

Ich habs nicht mehr ausgehalten und gerade mit Seife gewaschen. Und zwar mit einem Stück von Niffindors BBC-Nachbau mit 15% ÜF, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Mein erster Eindruck: Wenn man Seifenwäsche richtig betreibt (also mit Rinse und so, und nicht nur Skalp-Wash überm Waschbecken ohne alles) ist das ein ganz schöner Aufwand.

Dabei hab ich glaube ich nur das Minimalprogramm betrieben, und bin mit anderthalb Litern immerhin gefiltertem Wasser mit 2 EL Apfelessig in die Dusche spaziert. Die Seife hab ich davor in eine kleine Schüssel zum Einweichen gelegt.
Mangels besseren Wissens hab ich dann die Haare erstmal mit Wasser nass gemacht und dann anschließend mit der Seife über dem Kopf gestrichen und alles einigermaßen eingepampt. Dann hab ich das Einweichwasser drüber gegossen und dann war da ganz viel Schaum, den ich versucht habe, überall zu verteilen. Die Längen haben nicht mehr so viel Schaum abbekommen und deshalb nochmal eine direkte Seifenbepampung bekommen. Anschließend hab ich ordentlich Rinse drübergegossen. Und ich weiß jetzt, was du meinst, Niffindor. Nach dem ausgiebigen Ausspülen mit der Rinse war nur ungefähr ein Drittel davon weg.

Weil der Hinterkopf sich aber noch komisch angefühlt hat, hab ich da nochmal eingeseift (und dabei Seifenschaum ins Auge bekommen


Beim Einschäumen war der Duft noch ein bisschen stark, vor allem ungewohnt, jetzt riechen meine Haare aber total gut. In der Hinsicht bin ich also schonmal sehr glücklich, über das Haarergebnis kann ich erst berichten, wenn sie getrocknet sind. Sie fühlen sich aber sehr schön weich an. Und falls es doch irgendwie klätschig oder zu ölig sein sollte, wasche ich einfach morgen Mittag nochmal mit dem Shampoobar nach.
An dieser Stelle jedenfalls nochmal ein dickes Dankeschön an Niffindor!

Fotos vom Ergebnis und den weiteren Bericht reiche ich dann nach.
