Ich bin vom Föhnen über die Rundbürste auch auf's Glätteisen gewechselt, eben weil ich die mechanische Belastung beim ständigen Durchbürsten als höher erachte als jene beim glätten mit dem Glätteisen.
Ich glaube persönlich auch nicht, dass die Hitze als solche schädlich ist, denn dann würden die Haare ja direkt verbrennen. Ich denke, wenn man gut Feuchtigkeit zuführt, ist das Glätteisen die bessere Wahl.
Die Bubblehair-Theorie sehe ich auch kritisch. Wie sind denn die Mikroskop-Bilder entstanden? Also wie hat man unter'm Mikroskop den Effekt des Föhnens oder Glättens simuliert?
Ich denke schon allein nicht, dass das Wasser im Haar "kocht", weil Verdunsten unter Hitze ja nicht gleich "kochen" bedeuten muss. Ich denke, das Wasser verdunstet einfach. So viel ist ja gar nicht im Haar, das es großartig das Kochen anfangen könnte.
Allerdings werden die Haare bei mir schöner, wenn ich sie über die Rundbürste föhne als beim Glätten mit dem Glätteisen

Seitdem ich ein neues Glätteisen habe, reiße ich mir zwar keine Haare mehr aus, aber richtig seidig werden die Haare nur beim Föhn.
Ich finde es auch schade, dass immer vom Worst-Case ausgegangen wird. Man muss doch immer auch die Haarstruktur der jeweiligen Person berücksichtigen. Es gibt Leute, denen die Haare zentimeterweise wegbrechen, wenn sie sie einmal coloriert haben. Es gibt aber auch genug Leute, deren Haar es einfach verträgt.
Deshalb finde ich es schwierig, dass es immer heißt, das Glätten sei der absolute Tod für die Haare. Sicher sollte man ein Auge drauf haben, wenn man sein Haar in irgendeiner Weise strapaziös behandelt. Aber ich persönlich finde es interessanter zu gucken, wie man das Haar dennoch lang und schön bekommt, als pauschal alles sein zu lassen und bloß zu gucken, wie der Dutt größer wird.
Ich persönlich suche in der Haarpflege daher gern nach Kompromissen.
3b C ii, 80 cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>/ 9,5 cm ZU.
♥Team Silikon♥
Haarswag!