Danke für den Tipp, @Eyebone!
Ich verstehe gar nicht, wieso dieser wunderbare Thread derart brach liegt.
Das ist im Prinzip ein doppelt gelegter Cinnamon und er hält super! Ich musste den Arm richtig lang ausstrecken, um meine Haare dafür genau doppelt nehmen zu können. Man muss beim Twisten etwas aufpassen, dass der Dutt nicht zu verwurstelt wird wegen der unterschiedlichen Haarrichtungen, aber ich finde, das Ergebnis ist es durchaus wert und kann sich sehen lassen.
Vor allem gefällt mir an diesem Dutt, dass ich vor dem Stabeinstechen nicht krampfhaft die Wickellagen festhalten muss wie beim normalen Cinnamon, sondern dass sich alles irgendwie in sich hält, bis man den Stab durchsteckt. Auch ist es super, dass man zum Schluss den Stab einfach durch die Schlaufe des Haarendes stecken kann, ohne vorher Haarreste unter dem Gewickelten verstecken zu müssen.
Eventueller Taper wird durch diese Frisur null und nichtig - ein weiterer Pluspunkt für diesen Dutt!
Wenn ich es mir recht überlege, dann könnte ich durchaus auch nur zwei Drittel der Haare derart doppelt nehmen und den Rest vorher um die Basis wickeln, um die Arme nicht allzu sehr ausstrecken zu müssen. Das wäre doch sicherlich ebenfalls noch ein Equilibrium-Bun oder? Aber heute wollte ich wissen, wie lang die Schnecke wird, wenn ich meine Haare vollständig doppelt lege.
Ich habe gelesen, dass einige Leute geklagt hatten, dass ihre Haare dafür noch zu kurz seien. Für sie gilt natürlich auch umgekehrt: Ihr müsst die Haare nicht ganz doppelt nehmen. Im Prinzip reicht es, wenn das Ende der Haare umgeklappt und doppelt genommen wird, so dass man twisten kann und die Schlaufe zum Stab einstecken fest genug ist. Aber die Haarenden müssen nach dem Twisten nicht unbedingt bis zur Pferdeschwanzbasis zurückreichen.
Hier noch zwei Bilder meines heutigen Versuchs:

LG
Fornarina