Anna Blume
Genau das dachte ich mir vorhin auch

Gut, dass es 6 Meter sind, da kann ich Mittelalterklamotten verzieren UND ein Haarband basteln
(Und schon wieder ein "Ding" gefunden, das ich mit in die Challenge aufnehmen kann

- danke!)
Schwierig ist eigentlich nur das Verständnis ganz am Anfang, weil man die Fäden richtig aufspannen muss - und auch das geht eigentlich. Man muss einfach relativ sorgfältig vorgehen, dass das richtige Loch im Brettchen den richtigen Faden bekommt, denn das bestimmt hinterher das Muster.
wenn erst einmal aufgespannt ist, ist das weben selbst relativ ereignislos, man muss für das Muster nur bis 4 zählen können und das schaffe ich meistens.

Und mit den Kindern ist es gut, dass mir mein Mann zum unserem Hochzeitstag vor einem Jahr den Rahmen geschenkt hat, ohne wäre ich aufgeschmissen, auch wenn es prinzipiell auch ohne gehen würde. Aber ich brauche da einfach eine "Basis". Der Rahmen hat für mich den Vorteil, dass ich relativ kurzfristig die Arbeit daran verlassen kann und danach wieder weiter arbeiten kann. Eigentlich braucht man zum Brettchenweben keinen Rahmen, nur einen Punkt, an dem man die Fäden befestigen kann. Und die Brettchen können zum ausprobieren auch einfach aus Pappe sein, das ist auch kein Problem.
Goldhaar:
Das Muster entsteht durch das Drehen der Brettchen. Jedes Brettchen hat vier Löcher, die mit unterschiedlichen Farben gespannt sind. Für das Muster dreht man vier Mal vor, danach vier Mal zurück. Der Schussfaden ist komplett bedeutungslos von der Farbe her.
was ich damit mache? wir sind mittelalterlich unterwegs, ich werde damit die neuen Kindergewandungen verzieren, die wachsen immer so schnell, dass man jede Saison neue braucht.
Bernstein: ja, die Farben sind schööön
Für ein Stirnband ist's vielleicht etwas zu dünn, aber wer weiß.

Falls du eins magst, schick mir deinen Kopfumfang, dann denke ich bei Gelegenheit an dich, von den Farben her würd's gut zu dir passen
