
So Heute war eine neue Farbe dran undzwar Directions Rubine und nochmal eine ordentliche Portion Apricot:


Schulterlänge ist drin, mein allererstes Etappenziel!
Der versprochene blondies-Färbedokumentations-Beitrag folgt in Kürze.
Moderatoren: LacrimaPhoenix, Estrella, Moderatoren
In Frisuren sieht es eigentlich am Besten aus, besonders mit Flechttereien. Mal sehen ob ich dafür heute Muße habe..sternchenfine hat geschrieben:Vorbereitung:
Handschuhe, Farben, unempfindlicher Kamm, Haargummies zum Abteilen
Dann wird abgeteilt:
Dabei hat man am meisten Möglichkeiten sein Wunschergebnis zu beeinflussen.
Ich möchte im unteren Teil eher dunkles rubine, oben darf es bunt bleiben deswegen ist der Teil oben nur grob abgeteilt.
Um den NHF Ansatz zu schonen (der soll ungefärbt rauswachsen) musste ich mehrere Zöpfe machen. Dann ziehe ich die Haargummies bis zum beginn des blondierten Teils. Das ca 1cm NHF trotzdem Farbe abbekommt, stufe ich als notwendiges übel ein. Immerhin so sieht der Übergang auch viel stimmiger aus.
Nun geht es ans eigentliche Färben:
Weil ich Farbübergänge liebe und die Spitzen Akzente setzen sollen, beginne ich mit einem dicken Kleks am oberen Ende und streife den herab. Auf diese Weise bleiben die Spitzen fast farbfrei (natürlich sind sie in meinem Fall noch von vorheriger Färbung orangerot).
Oben sind sie kräftig rubine und dazwischen gibt es eben den Übergang.
Die obere Strähne matsche ich einfach grob voll. Da möchte ich es bunt haben und achte nicht groß auf eine deckende Anwendung.
Wer einen proffessionell gefärbten Look bevorzugt könnte hier zB flächendeckend mit einem helleren oder dunkleren Ton der undercolour arbeiten. Dabei sollte dann wirklich Alles ordentlich bedeckt und verteilt werden.
Mit einem sehr grobzinkigen Plastikkamm kämme ich die Haare anschließend zurück, denn ich plane noch eine dritte Komponente:
Um die Spitzen zu betonen binde ich einen tiefen Pferdeschwanz. Der wird großzügig mit Apricot vollgematscht, dabei vermischen sich im Fall der undercolour rubine und apricot. Beim oberen Teil wo nur wenig Farbe ist werden die Spitzen also ebenfalls heller sein als im unteren.
Nach zwanzig Minuten habe ich erst den tiefen Pferdeschwanz gründlich ausgewaschen,
danach nochmal den gesamten Kopf grob ausgespült (ich warte nicht bis das Wasser klar ist).
Die Einwirkzeit variert also insgesamt von ca 40min bei den ersten Strähnen bis 20min bei den hellen Spitzen.
Das kann man auch vom gewünschten Ergebnis abhängig machen. wer eine längere Haltbarkeit wünscht, kann noch ein paar Stunden dran hängen, sollte aber danach gut pflegen.
Das Ergebnis (noch nicht ganz trocknen):
vorne
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hinten
halfup
Hier sieht man das ich nicht ganz genau gearbeitet habe, ein Rückspiegel könnte da abhilfe schaffen, aber mich stört es ohnehin nicht.