@Dani: auch dir danke für die lieben Worte!

Ölen kommt für mich leider (noch) nicht in Frage - das zieht bei mir in Nullkommanix zur Kopfhaut hoch und es gibt nichts was ich an meinen Haaren weniger mag als wenn sie strähnig sind.

Ich versuche es meistens mit Augen-zu-und-durch. Und sage mir: irgendwann kommen die blondierten Spitzen eh ab. Die Einstellung ist zwar nicht super-haarfreundlich, spart mir aber manchmal viel Ärger ^^
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Hallo LHN, hallo liebe Leser,
mich gibt's noch
Heute ist Feiertag und ich nutze ihn, indem ich im Bett liege, literweise Kamillentee trinke und mich ärgere, dass ich gestern abend im Regen keine Lust mehr hatte, einkaufen zu gehen. Jetzt vermisse ich Milch und Müsliriegel und kann mich beim besten Willen nicht aufraffen

-> Merke: auch wenn's allmählich kalt wird, warm anziehen und weiter Fahrrad fahren. Besonders, wenn man so ein schüchternes Immunsystem hat wie ich. Krank wird man nicht von der kalten Luft allein, krank wird man von den hustenden, niesenden Mitmenschen die sich in der warmen Straßenbahn drängeln.
Ich hab heute nochmal meinen Zopfumfang gemessen. Haare sind sehr fettig, also sehr kompakt, und ich hab wieder mit Zahnseide und viel straffziehen gemessen. Es sind:
Assipalme -> 6,5 cm
hoher Pferdeschwanz -> 6,2 cm
im Nacken -> 5,6 cm
Es wird mehr!

Ich hatte ja irgendwie mit dem Gegenteil gerechnet. Aber das macht mich echt froh. Da muss ich ja einiges an Neuwuchs haben, dass das den Haarausfall ausgeglichen hat.
Meine Blutwerte waren ja ziemlich nichtssagend (Ferritin nicht haarmäßig optimal, aber vertretbar -> Eisen wird also weiter genommen; Zink und Vitamin D bissl niedrig -> wird also beides milde substituiert; TSH hoch, aber nicht hoch genug, um eine definitive Entscheidung zu treffen -> im Januar nochmal, Ärztin hält mich noch für jung genug, dass sowas schwanken kann). Komisch. Aber immerhin bin ich wieder bei 120 Haaren pro Tag, +/- 20, und fühle mich insgesamt in Ordnung. Nicht so richtig toll (viel Stress in der Uni, Freitagabend kräftig in den Daumen geschnitten, und seit Montag bahnt sich ne lästige Verschnupfkältung an), aber so ist das eben... man kann nicht alles haben.
Und, wie gesagt: mein Haarverlust ist auf sein (für mich) normales Maß zurückgegangen.
Neue Erkenntnisse in Sachen Pflege oder Frisuren gibt's aktuell nicht. Doch, eins: meine Oma sagt, mit offenen Haaren sehe ich jünger aus als wenn ich sie so streng zusammen binde. Und sie hat sich total über meine kringeligen Stirnsträhnen gefreut.
Tja, ich hab 1(b-?)c mit Strähnen vorne am Scheitel, die sich um ihre eigene Achse drehen. Klar, lose und sehr langgestreckt und nur frisch nach der Wäsche, aber das ist keine hin-und-her-Welle, das ist im Kreis gedreht.
