
... hab gerade deine Titeländerung gesehen. Aber ich verstehe dich in dieser Beziehung total.
Das Problem beim Chemiefärben ist ja nicht nur die Belastung von Haaren und Gesundheit (auf Dauer...), sondern dieser schnurgerade Ansatz zwischen Gefärbter und ungefärbter Partie.
Bei Intensivtönungen "verwäscht" sich der Ansatz schon besser, aber auf Dauer werden die Haarlängen schon immer stärker mit Farbe gesättigt.
Auswaschtönungen dagegen decken nicht mehr wirklich über längere Zeit ab und addieren sich auch nicht mehr (na ja - vielleicht ein kleines bißchen) und lassen die Silberlinge durchblitzen (was auch apart aussehen kann

)
Bei PHF finde ich, ist es so ein Zwischending zwischen Intensivtönung und Auswaschtönung. Der Ansatz ist nicht so heftig und irgendwann verändert sich die Farbe in den Längen auch nicht mehr (dieser Addier-Effekt). Also was man oben färbt, ist unten auch.
Klingt das jetzt konfus?
Na ja - lange Rede, kurzer Sinn: bei deiner jetzigen Einstellung zur Haarfarbe ist eine Mischung aus PHF und Auswaschtönung warscheinlich der beste Plan.
Und das Rot, daß du jetz hast, ist wirklich schöner als das vom letzten Mal - - - guck mal deine älteren Bilder an
Außerdem entwickelt sich die eigene Meinung, das Ich-Gefühl, doch immer erst mit dem Erlebten stetig weiter und muß auch mit dem eigenen Gesamtbild harmonieren (Grauanteil, verändertes Äußeres u.u.u.)
Was ich meine ist, daß eine junge Frau oder eine Frau, die noch älter ist, oder eine, die krank war, eine völlig andere Grundeinstellung zu NHF und Haarfarben haben kann.
Mein Gefühl ist , wenn ich dein PP lese, daß du noch auf der Suche bist. noch auf dem Weg. Und das ist völlig in Ordnung so. Du mußt das für dich tun, was du als richtig empfindest. Das ist
dein Weg!
So, ich hoffe, ich bin jetzt nicht zu weit gegangen oder so, ich wollte auch niemandem zu nahe treten oder eine dogmatische Meinung aufstellen... (ältere Frau, junge Frau und so)
Ich hab nur das gesagt, was ich halt so denke und fühle...