
Freut mich sehr, dass es dir wieder besser geht!

Liebe Grüße!
Moderatoren: LacrimaPhoenix, Estrella, Moderatoren
Muss auch noch Seifen-Reviews für ewalina und Niffindor schrieben.Chocolatina hat geschrieben:Ich mache das Leinsamengel selbst, dazu nehme ich ca. 1-2 EL geschrotete braune Bio-Leinsamen, übergieße die mit etwa einer Tasse kochendem Wasser, rühre um, lass es über Nacht stehen, koch das Ganze am nächsten Morgen auf, rühre noch mehr, dann siebe ich es und lass es auf warm abkühlen und fertig.
Quelle: Haare & Pille- Zusammenhang?, S.6Greta hat geschrieben:Zum Zusammenhang zwischen schnellem Nachfetten/Haarausfall und Hormonen: Antiandrogene Pillen drosseln die 5α-Reduktase, was das ist, kann man hier nachlesen. Dieser Vorgang wird durch die in den entsprechenden antiandrogenen Pillen enthaltenen Gestagene vermindert (wobei nicht alle Gestagene automatisch antiandrogen wirken, mir sind Dienogest, Cyproteron und Drospirenon bekannt - Pillenanwenderinnen können ja mal auf ihren Packungen nachsehen).
Bei Mädels, die also vor der Pilleneinnahme Probleme mit fettiger/unreiner Haut (Kopfhaut, Gesicht - bei manchen auch am Körper) hatten, reagieren die Talgdrüsen einfach besonders empfindlich auf das Dihydrotestosteron. Es muss also noch nicht mal zwangsläufig zuviel Testosteron vorhanden sein, sondern auf die 5α-Reduktase und die Empfindlichkeit der Rezeptoren kommt's an.
Selbige 5α-Reduktase steht auch im Zusammenhang mit Haarausfall - deshalb gibt es zum Beispiel auch Haarwässer mit Antiandrogenen (Ell-Cranell ist so eines, das enthält den Wirkstoff Alfatradiol). In diesem Fall sind es dann eben die Haarwurzeln, die überempfindlich auf das Dihydrotestosteron reagieren.
Sprich: Wenn man eine antiandrogene Pille absetzt, findet auch wieder die 5α-Reduktase sozusagen auf einem höheren Level statt, es wird mehr Dihydrotestosteron frei, und das kann eben dementsprechend o.g. Effekte zur Folge haben.
So.
Das hat also absolut nichts mit Glauben, Spuk oder sonstwas zu tun, sondern ist schlichtweg Biochemie.