Mit Brennesselsamen zu schönem Haar

[curlywurly]

Ich denke, man kann sie immer essen und muss nicht pausieren, wenn man nicht massenweise das Zeug einnimmt. Viel hilft nicht viel und größere Mengen wären eher unnatürlich für unseren Körper. Immerhin findet man sie nicht einfach mal kiloweise am Wegesrand und sie schmecken auch nicht so gut, dass man davon gerne mehr isst. Man schummelt sie ja immer so ein bisschen unter.
Heute habe ich z. Bsp. gar keine gegessen, weil ich heute morgen mein Müsli nicht hatte und im Salat habe ich sie vergessen. Morgen geht es wieder normal weiter. Ich sehe das nicht so streng.

Man kann sie wie eine Kur einnehmen und dann pausieren. Aber ich denke, es macht gar nichts, wenn man das ganze Jahr damit z. Bsp. sein Essen würzt. Ich finde wie gesagt, sie machen würziges Essen unami. Und als Würzmittel benutzt, ist die Menge viel geringer.

Das ist aber nur meine bescheidene Meinung. Ich habe dazu ja keine Studien nur a bisserl Erfahrung mit Wildkräutern allgemein.
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die Müslisache vorläufig nur ein paar Wochen kurmäßig betreibe oder ob ich sie jetzt immer ins Müsli gebe. Da schmeiße ich 2 EL rein und das ist schon 'ne ganz schöne Menge. Aber zum Würzen werde ich sie jetzt immer nehmen. Das will ich nicht mehr schleifen lassen und im Sommer will ich auch wieder sammeln gehen.

[Koh-i-Noor]

Vielen Dank liebe Curlywurly,

da bei mir 2 TL schon ordentlich reinhauen, werde ich sie erstmal drei Wochen so einnehmen.
Du bringst mich gerade auf eine Idee, vielleicht besorge ich mir einen extra Gewürzstreuer?

Die Entschlackende Wirkung ist gerade sehr stark bei mir und ich muß tatsächlich viel mehr trinken.

Da ich chronisch krank bin, muß ich ein bißchen aufpassen, was ich mir zuführe, aber ich habe mich schon seit Jahren nicht mehr so wohl und gestärkt gefühlt, wie jetzt.

LG
Kohi

[curlywurly]

Da ich chronisch krank bin, muß ich ein bißchen aufpassen, was ich mir zuführe, aber ich habe mich schon seit Jahren nicht mehr so wohl und gestärkt gefühlt, wie jetzt.

LG
Kohi

Das freut mich jetzt ganz besonders. Wildkräuter sind sehr stärkend und oft verkannt. Das merke ich auch. Deshalb will ich da jetzt wieder mehr darauf achten. In den letzten Jahren habe ich die Wildkräuter vor meiner Haustüre ganz vergessen und nicht mehr beachtet.

Der Gewürzstreuer ist eine gute Idee. Man könnte auch ein Brennesselsamensalz machen.

[Koh-i-Noor]

Liebe Curlywurly,

dieses Forum mit seinem Fundus ist echt der Hammer, es fängt zwar mit den Haaren an, aber geht dann in wesentlich mehr Bereichen weiter, sprich Ernährung, Achtsamkeit und bewustes Verhalten.
Als chronisch Kranker ist man dankbar für jede Besserung.

Ich wünsche Dir und deinen Lieben einen schönen Abend

[Natalia]

Hmmm, das mit der Einnahmedauer frag ich mich auch schon die ganze Zeit. Meine Hebammen und auch der Besitzer des Biofachgeschäftes bei uns haben mir unabhängig voneinander gesagt dass ein Kraut nach 2 Wochen Einnahme die Wirkung verliert. Man soll dann wieder Pause machen und wieder von vorne beginnen. Allerdings nehme ich die Samen jetzt auch schon länger. An manchen Tagen auch nicht.

Kann man den Ackerschachtelhalm demnach auch so essen ja? Na klar, wenn man ihn zu Tee verarbeitet wird ein so ein Halm schon nicht giftig sein oder wie seht ihr das. Ackerschachtelhalmsmoothie im Frühling

[curlywurly]

Der Ackerschachtelhalm ist aber wahnsinnig bitter.

[Squirrel]

Warum sollte es die Wirkung verlieren, die Inhaltsstoffe (Eisen, Silicium) sind ja immer noch die gleichen. Kommt mir jetzt mehr wie Eso-Geschwurbel vor. ^^

[Feuerlocke]

Mir auch. Wenn man mit Wirkung so ein "homöopathiemäßiges Wirken" meint kann das schon sein... (nix gegen Homöo im allgemeinen)

Aber wenn man es wegen der guten pflanzlichen Kieselsäure mümmelt dürfte das doch nicht weniger gut resorbiert werden nur weil man es schon länger nimmt?

[falena]

Ich könnte mir vorstellen, dass es einfach subjektives Empfinden ist: Die Verbesserung bemerkt man ja, aber irgendwann hat man sich daran gewöhnt oder es tritt keine weitere Verbesserung auf, was als "Wirkung geht verloren" gedeutet wird. Wenn man dann eine Zeit aussetzt geht die positive Wirkung nach und nach zurück und wenn man dann wieder anfängt kommt schnell wieder eine Verbesserung.
Das wäre so meine Vermutung.

[Natalia]

Ich denke es ist so wie Schattentänzerin schreibt. Der Körper baut eine gewisse Toleranz auf. Man soll ein paarmal die guten Stoffe zuführen und dann aber wieder absetzen. Einen Impuls geben.

Also Esogeschwafel glaub ich jetzt nicht. Schließlich muss man einen Arzneimittelschein machen wenn man freiverkäufliche Heilkräuter verkaufen will. Und Eso hat auch nix mit Phytotherapie zu tun.

[Squirrel]

Nee, klingt immer noch eso. Der Körper braucht Nährstoffe ja immer, nicht nur kurweise für nen Impuls.
Klar sollte man nicht überdosieren, aber regelmäßig den Bedarf decken. Wenn die positive Wirkung nicht mehr weiter gesteigert wird, ist halt einfach das Defizit wieder ausgeglichen. Dann kann man natürlich warten, bis wieder ein Defizit auftritt, um dann nochmal den tollen Besserungseffekt zu haben, oder man sorgt dafür, dass der gute Spiegel gehalten wird.

[Natalia]

Ja, bei regelmäßig den Bedarf decken gehe ich ja mit. Jetzt ist die Frage ob 2 Eßl Samen der tägliche Bedarf sind? Das kommt ja auch entscheidend auf die restliche Ernährung an.
Bin ich ein Pudding-Veganer decke ich meinen Bedarf sicherlich nicht. Ernähre ich mich vollwertig siehts schon anders auch.
Wie auch immer. Das ist alles subjektiv. Ich nehm jetzt mein Kilo einfach zu Ende und entscheide dann ob ich gleich ein neues bestelle oder ein bißchen aussetze. Finde ich eine Quelle die halbwegs seriös ist und das Gegenteil aussagt, werd ich es verlinken

[Squirrel]

Naja, du wirst ja noch andere Eisenquellen haben, oder?
Abwechslung an sich zwischen den Nahrungsmitteln macht schon Sinn, um alles abzudecken, solang der Bedarf dadurch weiter gedeckt wird.
Was für ein Satz. Sorry, mein Hirn ist noch nicht richtig warmgelaufen, besser kann ich's grad nicht formulieren.

Immer das Gleiche essen ist nicht optimal, allein weil man das Zeug dann irgendwann nicht mehr sehen kann (bei mir sind's Haferflocken und Lasagne ), aber dieses "Nährstoffe impulsweise zuführen und dann wieder absetzen, um jedesmal eine deutliche Verbesserung zu merken", das ist absurd. Da hab ich lieber permanent nen Spiegel im grünen Bereich, als immer wieder nach unten in den roten zu rutschen und dann bei erneuter "Kur" ne Besserung zu sehen.

[Rapunzelchen]

Bei mir profitiert nicht nur das Haar vom Brennesselsamen, sondern auch meine Haut. Ganz besonders schön sehe ich das in meinem Gesicht. Denn da bin ich fast wieder normalfarben.
Außerdem bremst auch Brennesselsamen die Schilddrüsenentzündung aus, sodaß ich länger bei einer Tablettendosis bleiben kann.
Darüber hinaus kann ich mir vorstellen, daß es Fluoride binden kann, wegen dem hohen Chlorophyllgehalt.
Ich mag so oder so Brennesselsamen, am liebsten in Joghurt.
Also da kann ich mich reinsetzen!

[Lunasia]

Ich fange ab heute nun auch an mit den Brennesselsamen. 1Tl erstmal nur pro Tag. Mal schauen was mein Körper dazu sagt. Mein Deckel macht auch mit.
Ich bin gespannt ob es etwas an meinem Haarwuchs ändert.

Rapunzelchen:

Ganz besonders schön sehe ich das in meinem Gesicht. Denn da bin ich fast wieder normalfarben.

Wie war denn deine Haut davor? Rötlich? Meine Haut ist sehr empfindlich und rötlich auf der Nase und den Wangen. Das wäre wirklich grandios wenn das durch die Samen besser werden würde.