Erst hatte ich eine vom Quell-Shop (von diesem Haarpraktiker aus Köln), die fand ich beim Auspacken schon fragwürdig, sie hat sich wie eine Drahtbürste angefühlt... das Bürsten damit war auch unangenehm an der Kopfhaut und die Haare haben ausgeschaut wie angeklebt.
Als Zweites hatte ich eine 8€ Büste aus dem Müller (von Faller), die war vom Gefühl her besser, allerdings hatte ich nach einiger Zeit auf dem Oberkopf überall so kleine abstehende Haare. Erst dachte ich da wachsen soviele nach, aber nachdem mir mein Zopf so dünn vorkam denke ich jetzt eher, dass das abgebrochene Haare waren

Aaaaber jetzt habe ich ein sauteures Exemplar von meiner Oma gekriegt. Und zwar von Keller-Bürsten, ich hab mal im Internet geschaut, so eine wie ich hab würde heute 156€ kosten

keine Ahnung was meine Oma damals dafür bezahlt hat

Und diese Bürste ist ein Traum. Die Borsten sind schon hart, aber total angenehm auf der Kopfhaut und sie hinterlassen auch keine "Kratzer" wenn ich sie auf dem Handrücken teste. Die Haare werden gut durchgebürstet, das Sebum optimal verteilt bis in die untersten Spitzen (allerdings hab ich auch eher fettige Haare), die Haare fühlen sich ganz weich an und sehen kaum klätschig aus.
Allerdings war sie auch schon gut eingebürstet

Lange Rede... jedenfalls kann ich mir mit dieser Bürste schon vorstellen, dass früher (als ja auch wenig und meist ohne Shampoo gewaschen wurde) die 100 Bürstenstriche für tolles Haar gesorgt haben. Ich bleibe jetzt erstmal dabei...