

Vorgeschichte: als ich zum ersten Mal über die Wunderbürste zum Entwirren las, ließ mich das vollkommen kalt. Meine Haare verknuddeln kaum, und das Plastikding sieht wirklich wie eine billige Sache aus, für die der hohe Preis samt Bestellkosten aus England kaum zu rechtfertigen ist. Mein geliebter Hornkamm reicht mit vollkommen (er war auch teuer genug!).
Doch dann fiel mir auf, wie ich trotz Hornkamm mit den Haaren meiner Jüngsten kämpfe. Vor allem oben am Kopf, über dem Zopf, sind sie immer furchtbar verknotet, dabei sprühe ich sie ein (dest. Wasser, Conditioner, Kamelienöl benutze ich dafür), glätte sie mit Kokosöl und helfe ihr nach Kräften, die Haare unverknotet zu halten. Aber ein aktives kleines Mädchen, das reitet, rennt, schwitzt und klettert, hat auch mit dem ordentlichsten Zopf abends und morgens Knoten in ihrem inzwischen Classics-langen Haar.
Die Haare leiden unten und sind oben strubbelig. Und das ist meine Kleine mit glattem Haar. Meine Große mit dem enormen Umfang an dichten Locken kommt überhaupt nicht durch - weswegen sie ihr Haar auf Taillenlänge hält.
Und so formte sich in meinem Kopf eine Art Fragezeichen: Entwirren? Und ich las den Strangim LHC von vorn bis hinten durch.
Und dann habe ich drei von den Dingern bestellt. Eine lasse ich im Bad, damit das Lockenkind ihre Haare mit Conditioner entwirren kann. Eins ist für die Kleine, und eines für mich, zum Probieren - oder als Reserve.
Ich habe hierbestellt.
Und jetzt bin ich einfach mal furchtbar gespannt, ob das Ding wirklich was taugt. Erfahrungsberichte von drei Köpfen in Kürze hier zu erwarten!
*** Thread-Titel angepasst. Karalena ***