

Ich bin aktuell nicht ganz zufrieden mit meinen Haaren. Die Kopfhaut fühlt sich fettiger an als sonst und der obere Teil der Haare sieht irgendwie auch strähniger aus. Ich bin grade mit offenen Haaren eine große Runde im Wald unterwegs gewesen und das hat offenbar auch schon viel gebracht, sie sehen deutlich besser aus. Aber das komische Kopfhautgefühl bleibt. Dabei können sie eigentlich gar nicht so schlimm aussehen, auf dem Weg zum Wald hatte ich nämlich ein ganz niedliches Erlebnis. Ein Mann, so um die 60 würde ich schätzen, hielt extra an und ließ das Fenster runter um zu fragen, ob meine Haare echt wären und das wäre ja so toll, damit würde ich sicher jeden Mann abschleppen (betonte aber auch, dass er mich nicht anbaggern wollte - er war auch wirklich nett und ich fand es kein bisschen sonderbar oder so). Sowas ist natürlich Gold fürs Selbstwertgefühl, wenn extra jemand mit dem Auto anhält, um ein Kompliment zu machen. Grade ältere Männer scheinen lange Haare toll zu finden, mein Opa ist von meinen Haaren nämlich auch immer ganz begeistert und macht sich sogar manchmal Sorgen, dass ich sie mir abschneiden könnte

Ferner hatte ich die Idee, jetzt immer die morgendliche Hunderunde mit offenen Haaren zu gehen, denn so können die Haare garantiert jeden Tag auslüften. Natürlich nicht immer, wenn ich direkt danach los muss, aber im Normalfall. Und so am Schreibtisch können sie ja auch ruhig offen sein, erst, wenn ich hier irgendwie durch die Wohnung wusel, mit den Hunden arbeite etc. sollte ich sie wieder hochstecken, denke ich.
Und dann will ich noch kurz was zum Schwarzkümmelöl erzählen: Das nehme ich jetzt seit etwa 1,5 Wochen, jeden Morgen 2 kleine Löffelchen, und bislang merke ich genau gar keine Veränderung. Ich werd der Sache den Monat über noch Zeit lassen, wenn dann immer noch nichts zu sehen ist, erkläre ich es für gescheitert.