Ich bin bei NEM sehr vorsichtig und nehme nur etwas, wenn sich im Blutbild ein Mangel zeigt. Ich denke, dass es auch gefährlich sein kann, dem Körper von bestimmten Stoffen zuviel zuzuführen (Kieselerde fördert z.B. Nieren- und Blasensteine).
Und wenn NEM so gering dosiert sind, dass sie nicht schaden können, dann sind sie ja letzen Endes auch zu gering dosiert, um helfen zu können. Und dafür ist dann der Preis wiederum nicht gerechtfertigt...
Ich habe eine Zeit lang Orthomol immun genommen, was ja auch eine Art NEM ist (aber sehr hoch konzentriert). Allerdings war das aus gesundheitlichen Gründen - wo es auch gut geholfen hat. Im Nachhinein frage ich mich aber, ob mein Körper sich nicht an das reichhaltige NEM-Angebot gewöhnt hat (also in einer gewissen Weise abhängig, süchtig geworden ist) - deswegen musste ich es auch sehr langsam ausschleichen. Trotzdem habe ich jetzt Mangel um Mangel bekommen, einige Jahre nach dem Absetzen, und ich frage mich, ob es nicht daran liegt, dass ich dieses Zeug genommen habe. Mein Körper "reagiert" meines Erachtens nach nicht mehr richtig auf die Stoffe im normalen Essen, er will Tabletten oder Spritzen - die Stoffe in ihrer "Reinform". Das ist aber nur eine Vermutung meinerseits, die mir kein Arzt bestätigt hat - Tatsache ist aber, dass es für meine Mängel keine wirkliche Erklärung gibt.
Und zu guter Letzt: Wenn ich mir etwas Gutes tun will, kaufe ich mir noch eine Haarforke und trage sie aus.
