Hi ihr,
vielen Dank für euer Mitleid.
Manchmal bin ich ein kleiner Depp. Ich habe eben mal gegoogelt, was ich da versehentlich getippt haben muss. Wahrscheinlich war es Alt+F4, die Kombination schließt sofort das gesamte Browserfenster. Wie auch immer ich mit meinen Orang-Utan-Fingern da ohne Absicht drauf gekommen bin...?
Vor dem Absenden des Beitrages speichere ich den Text auch immer in die Zwischenablage, aber leider habe ich das nicht während des Tippens getan. Solltte ich vielleicht mal drüber nachdenken.
*speicher*
Also alles nochmal...
Hi
rock'n'silver! Bei mir sind die Haare auch anders seit es draußen kälter ist, allerdings habe ich eher das Gefühl, dass sie seitdem trockener sind als im Sommer. Wenn ich die Mengen an Öl, die ich jetzt reinkippe, im Sommer benutzt hätte, hätte ich wohl Elvis Konkurrenz machen können. Trotzdem sind sie momentan einfach nur trocken. Bevor ich ins Bett gehe, werde ich gleich nochmal eine Ladung Sebummix nachreichen, damit die schön über Nacht einziehen kann.
Allerdings muss ich dau sagen, dass ich mir nicht sicher bin, ob das NUR am Sommer - Winter - Unterschied liegt. Immerhin habe ich im Juli mit dem WO angefangen und hatte naturgemäß damals deutlich sebumiertere Haare als jetzt, 18 Wochen später. In wie weit sich die heizung und die Jahreszeiten auf die Haare auswirken, werde ich dann ja nächstes Sommer sehen. Ich bin gespannt.
Hallo
Bella und herzlich willkommen hier im Tagebuch!

Ich habe auch sehr viele Jahre (um genau zu sein 28) gebraucht, um mich mit meinen Locken anzufreunden. Da ist die Pflege einfach nicht vergleichbar mit Leuten, die glatte Haare haben ud wenn man das als Kind nicht weiß, kann das sehr frustrierend sein. Übrigens bürste ich mittlerweile nicht mehr mit der Wildsau, Ich habe für mich gemerkt, dass mir das eigentlich keine Vorteile bringt, sondern eher Nachteile. Di Sebumproduktion wird nach jedem Bürsten wieder wahnsinnig stark angeregt und die Klätschkopfgefahr steigt enorm. Außerdem hat die WBB bei mir auch immer extrem die Locken gekillt.
Hi
Pogokiki! Ja ich feue mich auch immer noch total, dass das WO so gut funktioniert. Je weniger ich pflege, umso glücklicher sind die Haare.
Hallo
Sutalya! Hm eine Pflegeroutine... was genau meinst du damit? Eigentlich bin ich ein Mensch, der möglichst jede Form von Routine vermeidet, da sie einem den offenen Blick für Neues vernebeln. Außerdem ist es bei mir momentan so, dass ich versuche, so wenig wie möglich zu "pflegen". Das einzige, was bei mir noch in die Haare kommt, ist klares Wasser und Öl (momentan hauptsächlich in Form vom Sebummix). Dabei folge ich auch keinem Zeitplan oder so ("zwei Mal pro Woche waschen"...), sondern ich bin da sehr flexibel und schaue einfach, was meine Haare und die Kopfhaut brauchen. Wenn ich das Gefühl habe, dass die Spitzen zu trocken sind, dann bekommen sie Sebummix. Wenn ich denke, dass ich mal wieder waschen könnte, kriegen sie eine Dusche. Das mache ich grundsätzlich alles ganz nach Gefühl, deshalb würde ich es nicht Routine nennen. Manchmal wasche ich zwei Wochen nicht, manchmal schon nach zwei Tagen wieder. Das hilft dir jetzt wahrscheinlich überhaupt nicht weiter, oder? Ob WO und Sebummix für feinere Haare auch geeignet sind, weiß ich nicht, ich habe eher das Gegenteil von feinem Haar. Wenn man das Öl sparsam verwendet, könnte ich mir aber durchaus vorstellen, dass das auch gut sein kann. Das kommt drauf an, wie trocken deine Haare sind. Und beim Wasser an sich kann ich mir nicht vorstellen, dass das irgendein Haar nicht verträgt, denn was ist sanfter als Wasser? Es ist ja nur Wasser!
Achso und welche mechanische Belastung meinst du? Wenn du irgendetwas deinen Haaren nicht zumuten willst, dann mach es einfach nicht.

Ich hatte eine Zeit lang mal mit einer Wildschweinborstenbürste gebürstet, habe für mich aber festgestellt, dass das meinen Haaren keinen Vorteil bringt und hab dann wieder damit aufgehört. Ich bin der Meinung, dass man mit der Zeit selber am besten merkt, was den eigenen Haaren gut tut und was nicht.
Hallöchen
Rury-chan! Warum bereust du es denn? Ist die Wäsche nicht gut gelungen? Du hast doch noch alle Zeit der Welt, um das WO auszuprobieren.

Ja also diese Paranoia-Phase hatte ich auf jeden Fall, aber mittlerweile gibt es keinen Grund mehr dafür. Ich hatte zu Beginn des WO natürlich auch erstmal speckigere Haare als vorher. Allerdings war das bei mir nie so ein riesig großes Problem, weil ich auch vorher schon immer nur einmal pro Woche die Haare gewaschen habe und deshalb meine Kopfhaut keine übermäßigen Sebummengen produziert hat. Außerdem hatte ich ein halbes Jahr vor dem WO-Experiment schon immer mit sehr hoch überfetteten Seifen gewaschen und somit der KH nochmal sehr stark das Nachfetten abgewöhnt, Dadurch war es für mich kein so drastischer Schritt beim Beginn des WO und ich hatte nie mit richtig fiesem Fettkopf zu tun. Wenn es doch mal etwas unansehnlicher wurde, habe ich Aloe Vera Gel hineingestrichen. Ich weiß nicht, warum er gewirkt hat, aber es hat definitiv gegen Fettkopf geholfen und wenn es getrocknet war, waren die Haare wieder super flauschig auch ohne Wäsche. Mittlerweile brauche ich das alles gar nicht mehr, sondern muss eher im gegenteil ganz viel Sebummix dazugeben, damit die Spitzen in der trockenen Winterluft nicht austrocknen.
So, jetzt reicht es für heute, ich verschwinde grässlich kopfschmerzgeplagt ins Bett und rolle mich in ganz viele flauschige Decken ein, bis ich eine dicke, weiche Murmel bin. Gute Nach euch allen!
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