Fragen zu Haarseife

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Socke05
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Re: Fragen zu Haarseife

#18166 Beitrag von Socke05 »

Hallo zusammen,

habe jetzt das erste mal mit Seife die Haare gewaschen. Ich denke beim nächsten Mal könnte ich sicher noch mehr aufschäumen, aber sonst hat es mir gut gefallen.
Dann dem Einschäumen habe ich sie ausgespült mit normalem Wasser (Wasserhärte:14,3). Dabei fühlten sich sich sehr schwer und belegt an, danach habe ich mit Apfelessig gerinst und es wurde viel besser.

Spült ihr nur mit der Rinse aus?

Jetzt sind sie am Trocknen, aber das erste Gefühl scheint sehr gut zu sein. Sie lassen sich gut durchkämen und die das trockene Deckhaar quitscht nicht mehr.

Wenn ich mit den Fingern durch die nassen Haare fahre, fühlen sich die Finger leicht ölig oder belegt an. Ist das schon Kalkseife oder liegt das an der Überfettung von 10%. In den Trocknen Haaren merke ich nichts mehr davon.
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beCAREful
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Re: Fragen zu Haarseife

#18167 Beitrag von beCAREful »

Hallo Socke,

ich spüle immer erst mit (sehr warmem) Wasser aus und rinse dann bzw. tauche die Längen in den Becher mit der Rinse (das klappt bei mir besser als wenn ich die Rinse einfach drüberkippe).

Wie das Ergebnis der Wäsche ist, zeigt sich bei mir immer erst so richtig, wenn sie trocken sind - nass sind sie oft "komisch", aber das ist ja egal, wenn sie im trockenen Zustand toll sind ;)
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Socke05
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Re: Fragen zu Haarseife

#18168 Beitrag von Socke05 »

Hallo,

vielen Dank für die Info. Genauso hab ich es auch gemacht. Stimmt, wenn sie nass sind fühlen sie sich in der Tat komisch an. Aber wenn sie trocken sind, sind sie weich und griffig und glänzen.
Jetzt hab ich nur noch die Hoffnung, dass die blöden strohigen Deckhaare damit besser aussehen.
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MaggieBart
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Re: Fragen zu Haarseife

#18169 Beitrag von MaggieBart »

Ich wollte mal berichten. Ich bin begeistert =D>

Habe mich für die Alepposeife entschieden, heiß gewaschen und mit 1 EL Essig auf ca 1 Liter normales, warmes Wasser gerinsed.
Es hat super funktioniert. Einzig das Deckhaar ist etwas trocken und die Haare verknoteten stärker. Außerdem habe ich minimale weiße Pünktchen an den Spitzen. Ich kann es selbst nicht sehen (Haare noch zu kurz), aber mein Freund sagte es. Aber es fällt im Spiegel nicht auf.

Ich glaube mein Fehler im letzten Jahr war, dass ich möglichst kalt gewaschen habe. Bin super zufrieden :banane: :totalbanane:
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Socke05
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Re: Fragen zu Haarseife

#18170 Beitrag von Socke05 »

Bei mir war das Ergebnis nicht so schön. Die Haare hingen strähnig gebündelt nach unten und sahen fettig aus. Trotz Apfelessigrinse und heißem Wasser beim Ausspülen. Also Kalkseife schließe ich eigentlich aus.

Vielleicht doch eine zu hohe Überfettung? :gruebel:

Macht Sheabutter eigentlich strähnige Haare?
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Painthriller
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Re: Fragen zu Haarseife

#18171 Beitrag von Painthriller »

Also bei mir macht Shea in Seifen bisher oft überpflegte belegte Haare, vielleicht ist sie dir wirklich zuviel.
1b f i, wegen difusem Haarausfall leider nur noch Schulterlang
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Goldhaar
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Re: Fragen zu Haarseife

#18172 Beitrag von Goldhaar »

Meine Haare lieben es, aber Sheabutter enthält viele unverseifbare Bestandteile, habe ich mir sagen lassen und sorgt daher bei vielen für Klätsch.
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sariden
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Re: Fragen zu Haarseife

#18173 Beitrag von sariden »

Sheabutter, Olivenöl und (grünes) Avocadoöl gehören glaub ich zu den Ölen mit dem meisten Unverseifbaren. Kann schon sein, dass es daran liegt. Wer hatte nochmal ölige Längen nach der Aleppo, wo auch definitiv keine Kalkseife im Spiel war? Das zeigt ja, dass man auch bei 0% ÜF überpflegt sein kann.
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Gigglebug
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Re: Fragen zu Haarseife

#18174 Beitrag von Gigglebug »

sariden, das erklärt auch wieso meine Haare nach der "richtigen" Aleppo glänzen (so richtig schöner Seidenglanz) wie Bolle obwohl sie ja 0% hat.

Ich war hin und weg!

Aber ich hab auch mal gelesen, dass die Ölsorte genauso wichtig ist wie die Überfettung weshalb bei den richtigen Ölen auch ne 0% Seife wie die Aleppo gut pflegen kann!

Bin mal gespannt wie lang es dauert bis sie nachfetten mit der neuen Seife.
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Re: Fragen zu Haarseife

#18175 Beitrag von sariden »

Jap, Ölsorten sind mMn wirklich das Wichtigste. Ob man ne höhere ÜF braucht ist dann sehr individuell. Bei mir gehen niedrige ÜF auch mit den richtigen Ölen nicht alls zu lange gute :? Darum heißt es Testen, Testen, Testen! :mrgreen:
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Gigglebug
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Re: Fragen zu Haarseife

#18176 Beitrag von Gigglebug »

Na ja ich hatte bisher vor allem mit Olivenöl an erster Stelle tatsächlich den besten Erfolg (Alepposeife und Aleppo Haarseife haben den ja beide).

Auch ne Olivenöl-Tunke für die Spitzen hat wahre Wunder vollbracht.

Bei mir trifft es in jedem Fall zu, dass ich die Öle die ich unverseift gut vertrag auch in Seife gut abkann. Das war ja der Hinweis den ich auf dem einen Seifenblog bekommen hatte.
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Waschine
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Re: Fragen zu Haarseife

#18177 Beitrag von Waschine »

Wie lange sollte man denn testen, bis klar ist, dass einem eine Seife bekommt oder nicht? Denn es ist ja auch immer wieder die Rede von Umstellungsphase.

Und da ich jetzt schon öfter von welchen gelesen habe, die mit Seife waschen, aber nicht rinsen: es heißt doch, Seifenwäsche raut die Haarstruktur auf. Wenn man nun nie rinst, was macht das auf Dauer mit den Haaren?
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Greymalkin
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Re: Fragen zu Haarseife

#18178 Beitrag von Greymalkin »

Zum Seifetesten: Sofern man ne funktionierende Routine hat und die Seife ausreichend abgelagert ist, würde ich behaupten, dass man schon beim ersten Waschen feststellen kann, ob die Seife für einen passt oder nicht. Ich habe jedenfalls nie allzu unterschiedliche Ergebnisse bei einer Seife (aber ich nehme eh fast nie zweimal hintereinander dieselbe).

Ich denke, bei den meisten trifft das zu und die saure Rinse ist wichtig, aber da es ja scheinbar wirkliche Unterschiede gibt, wie Haare auf Seife reagieren, wird es bei den Nichtrinsenden wohl einfach nicht nötig sein. Wenn man die Rinse braucht, wird mans allerdings schnell merken.
2b|F-M i-ii|halslang
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Waschine
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Re: Fragen zu Haarseife

#18179 Beitrag von Waschine »

Greymalkin hat geschrieben:Wenn man die Rinse braucht, wird mans allerdings schnell merken.
Woran genau? Kalkseife? (Ich hab zum Beispiel nen Wasserhärtegrad zwischen 4 und 5 und trotzdem immer grauen Schlier in der Bürste...) Oder glanzarmes Haar?
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ChaosQu33n
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Re: Fragen zu Haarseife

#18180 Beitrag von ChaosQu33n »

Ich musste ja auch ein paar Sachen ausprobieren. Bei mir war sehr wichtig, dass die Haare offen trocknen, manchmal mache ich sogar einen Half-Up um das Deckhaar über den Schläfen wegzunehmen, damit da mehr Luft dran kommt. ICH persönlich bürste dann auch das nasse Haar vorsichtig durch. Ich wasche die Seife erst mit ziemlich warmen Wasser aus, nehme eine Salatschüssel, lasse ca. 2 Esslöffel Apfelessig reinlaufen, fülle die Schale mit heißem Wasser, kippe sie mir über den Kopf und wiederhole diesen Vorgang noch 1-2 mal. Ich muss sehr drauf achten, dass die Schläfen und der Nacken Rinse mit abbekommen. Sonst klätscht es. Dann wasche ich die Rinse nochmal mit sehr warmen Wasser aus und drehe dann final das Wasser ziemlich kalt auf.
Meine Haare lassen sich nach dem Waschen tadellos bürsten, sind weich (für ihre Verhältnisse...).
Das ist meine Waschroutine, mit der ich gut klar komme. Natürlich kommt es auch auf die Seife an sich drauf an, aber ich habe mir dann Proben bestellt. Mit einer Probe komme ich gute 4-5 Haarwäschen aus und kann dann durchaus beurteilen ob meine Haare und insbesondere die Kopfhaut damit klar kommen.
Nur als ich noch mit einer 1l-Wasserflasche gerinst habe und die Rinse anschließend nicht ausgewaschen habe, waren meine Haare verknotende Biester. Ich brauche offenbar mehr Rinse als viele andere.
Wasserhärte ist übrigens 16.

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