Athelas hat geschrieben:
Logbrandur, dass die Haare am Anfang etwas schneller nachfetten ist nicht unüblich. Das liegt meines Erachtens daran, dass die Seife milder reinigt und die Haare und Kopfhaut nicht so stark entfettet werden. Der Effekt ist umso ausgeprägter, je milder die Seife ist.
Es dauert ein bisschen, aber die Kopfhaut gewöhnt sich daran und fettet weniger nach. Die Alternative wäre die Benutzung einer stärker reinigenden Seife, zum Beispiel mit einem hohen Anteil an verseiftem Kokosöl.
Danke für die Info, das wusste ich nicht.
Ich habe aber eher den Verdacht, dass die Seife stärker entfettet, als das sehr verdünnte DE Shampoo, das ich bisher benutzt habe. Den stärker nachfetten Effekt habe ich nämlich auch wenn ich Shampoo nicht so sehr verdünne. Allerdings macht es wohl keinen Sinn, eine noch stärker überfettete Seife zu nehmen, denke ich. Die, die ich gerade benutze hat schon entweder 19 oder 21% ÜF.
Das ist das Rezept für die Seife (es ist sowohl Kokos- als auch Rizinusöl drin, also schon relativ stark reinigend würde ich sagen):
300g Olivenöl
200g Kokosöl
200g Babassuöl
200g Rapsöl
100g Sheabutter
100g Weizenkeimöl
50g Rizinusöl
50g Wildrosenöl
400g Rohmilch gefroren
Silis habe ich schon lange nicht mehr benutzt bzw maximal als LI in den Spitzen, von daher denke ich Goldhaars These mit dem Sili-Buildup kann nicht stimmen.
Aber gut, wenn das allen so geht dass die Haare viel voller sind dann will ich mich mal nicht beschweren, sondern den größeren ZU genießen.
Ich beobachte das mal wie es mit Kalkseife aussieht, bisher habe ich aber eher das Gefühl, dass ich weniger Ablagerungen in den Haaren habe als vorher. Bei Shampoowäsche war immer mein ganzer TT voll mit Staub, weiß-grauen Sebum(-Kalk?) Ablagerungen, und Flusen. Die letzten 1,5 Wochen mit der Seifenwäsche war es deutlich weniger. Habe sonst nichts an meiner Routine geändert.