Zum Weihnachtswichteln gab es für mich unter anderem zwei Shampoobars, nämlich Kirschblüte und Lavendeltraum von Sauberkunst. Mit Kirschblüte habe ich angefangen zu testen.
Das ist nicht mein erster Shampoobarversuch, ich hatte schon diverse mit Lush unverdünnt (zu stark reinigend) und mit Wolkenseifen (Kopfhautjucken auf Dauer). Das bin ich immer recht planlos angegangen und habe deshalb jetzt immer noch keinen rechten Überblick über meine Shampoobar Bedürfnisse.
Also dokumentiere ich jetzt und erfreue euch mit Waschberichten
los geht's heute mit Kirschblüte unverdünnt. Spoiler: So komme ich damit nicht klar, der Testlauf "Verdünnung" ist schon gestartet.
Waschdokumentation
Sauberkunst Kirschblüte - unverdünnt
1. Anwendung: Das Aufschäumen in der Hand hat leider nicht ganz so gut geklappt, ich bin da aber generell untalentiert. Deshalb habe ich den Bar direkt über die Ansätze und das Deckhaar gestrichen und dann erst mit etwas Wasser aufgeschäumt. Dabei war die Schaumentwicklung nicht überwältigend, aber in Ordnung, grundsätzlich brauche ich aber auch keinen Schaum.
Der Geruch, gerade mit dem frischen Bar, ist aber schon ordentlich.
2. Waschleistung: 1a. Mit nur einem Durchgang ging das Sebum (ich war krank zu Hause, es ging deshalb schon bis zu den Ohren), das auch noch mit einer Ölkur getoppt war, raus.
3. Anfassgefühl/Optik: Nach dem Ausspülen noch etwas gewöhnungsbedürftig, mit Shampoo waren sie an der Stelle schon geschmeidiger. Je trockener sie wurden, desto besser wurde es, trocken hatte ich einen schön fluffigen, glänzend-seidigen Oberkopf.
4. Kopfhaut: Leider hat die Kopfhaut schon ein paar Stunden später anfangen zu jucken, wie ich es von zu starker Reinigung kenner.
5. Nachfetten: 24 Stunden später wieder fettige Ansätze wie gewohnt.
6. Aufbrauchgeschwindigkeit: Werde ich nie erfahren, da ich den Bar in Zukunft verdünnt nutzen werde.