Hallo Samina,
danke der Nachfrage.

Ich habe jetzt schon zweimal invertiert … im Abstand von zwei Wochen

. Eigentlich wollte ich das jede Woche einmal und zwar vor der Haarwäsche machen, habe letzte Woche aber keine Muße gehabt, zu waschen. Und das, obwohl ich noch etwas Ölklätsch von der letzten Inversion auf dem Kopf hatte, da beim Auswaschen Haare nur zweimal shamponiert.
Diesmal nun habe ich am gestrigen Tag eine Mischung aus Sonnenblumenöl, dem Saft einer Zwiebel (hatte die Zwiebel kleingeschnitten und durch ein Sieb gedrückt, damit ich später keine Zwiebelstückchen im Haar habe) und einem Löffel Honig angerührt, erwärmt und das dann auf den Kopf.
Allerdings habe ich dieses Mal im Gegensatz zum ersten Mal nicht den Kopf und alle Längen in die Öltunke getunkt, sondern ich habe sechs U-Turn-Kordelzöpfe gemacht und die nachträglich in Plastikfolie verpackt. Bilder und nähere Infos zu dieser Frisur und ihrem späteren Zweck
hier in meinem PP.
Dann habe ich die Mischung in einem breiten Topf angewärmt, den Topf auf die Waschmaschine gestellt und mir die Öl-Zwiebel-Honig-Mischung mit einem Becherchen auf die Kopfhaut gekippt. Immer wieder. Dann habe ich mit dem Massieren der Kopfhaut begonnen. So dass es mir angenehm war. Ich habe schon eine Weile massiert, da das Öl unablässig vom Kopf in die Schüssel unter mir getropft ist und ich abgewartet habe, bis dieses Tropfen weitgehend aufgehört hatte, so kann man Abtropfen und Massieren sinnvoll miteinander verbinden.
Dann habe ich aufgehört, den Kopf hängen zu lassen und hab mir eine Halskrause aus Zewa-Wisch-und-Weg um den Hals gelegt, vorsorglich noch ein Handtuch über die Schulter und vorne mit einer Spange zusammengehalten. Nach einer halben Stunde habe ich diesen Aufzug abgelegt und dann durfte die Mischung bis zum nächsten Morgen auf dem Kopf verbleiben.
Am nächsten Morgen, also heute, habe ich die Frisur gelöst und Haare gewaschen und zwar dreimal mit KK-Shampoo. Anschließend gab es den Lockenbalsam von Balea in die Längen, der nochmal richtig einmassiert und dann teilweise ausgespült wurde.
Das Ergebnis sind leichte, seidig glänzende Haare. Klätsch und Geruch nach Sonnenblumenöl sind auch weg. Nur gewachsen sind sie nicht. Ich habe diesen Monat generell ein Nullwachstum hingelegt.
Fazit: Zwei Wochen zwischen zwei Inversionen sind schon ein ziemlich langer Abstand. Eine Woche will ich schon einhalten. Allerdings glaube ich auch, dass bestimmte Effekte erst zeitversetzt später eintreten, wenn die neuen Stoffe kontinuierlich zugeführt werden bzw. die Kopfhaut und die Haarwurzeln sie wirklich annehmen und dann auf reagieren. Meine Haare lassen sich eben Zeit. Also sehe ich den weiteren Versuchen gelassen entgegen und invertiere weiter.