Werdet ihr zum "Sklave" eurer Haare?

[Aenima]

Manchmal denke ich mir bei einigen Aktivitäten (Schwimmbad zB): "Hmh na ja - deinen Haaren wird das sicherlich nicht so gut tun? Lieber lassen?" - Das wird aber schnell von: "OMG, hab dich nich so. Sie werdens überleben, dafür darfst du deinen Spaß nicht sausen lassen!" verdrängt und ich gehe dann doch hin.

Genauso mit Haare offen tragen: Mittlerweile stelle ich mir immer wieder vor, wie meine Haare an den Textilien reiben und sich spalten. Ich kann sie schon förmlich vor meinem Augen splissen sehen. Das finde ich SCHRECKLICH Andererseits frage ich mich: Ich habe doch so schöne Haare und ich finds toll, sie offen zu tragen - warum soll ich darauf verzichten? Ich mags - Haarschäden hin oder her.

Ich bin im Styling ein ziemlicher Haarsklave. Ich würde mir mal mit dem Lockenstab gerne mal Curls reinmachen & das ausprobieren. Oder vielleicht gänzlich glätten. Oder meine Haare mal toupieren. Das traue ich mich alles nicht, weil ich Angst habe, sie gehen davon kaputt. Habe da echt Paranoia. Obwohl ich das so gern mal ausprobieren würde...

Hinsichtlich Haarfarbe bin ich kein Sklave. Ich töne immer chemisch und IMMER. seit Jahren. So ca. alle 2-3 Monate. Die ganzen Haare.. das empfinde ich aber irgendwie als weniger schlimm, weil ich es schon so lange mache und mich damit "arrangiert" habe. Wies aussehen würde, wenn ich seit Jahren NHF hätte und übers Färben nachdenken würde? Ich glaube, das würde mir dann sicher auch Unbehagen bereiten...

Na ja - Sklave oder nicht?
Hinsichtlich einiger Dinge würde ich mich schon als "Sklave" bezeichnen...

[Jubaris]

Als ich wirklich angefangen habe, mich intensiv um meine Haare zu kümmern, war es auch extrem.
Einmal in der Woche waschen und blos nicht öfters und natürlich musste ich auch ganz oft kuren.

Jetzt gehe ich entspannter an die ganze Sache ran. Ich wasche zweimal in der Woche und wenn ich weggehen will, wasche ich sie auch außerplanmäßig vorher, damit sie schön liegen. Außerdem habe ich den ganzen Pflegeaufwand runtergeschaubt. Zwischen den Haarwäschen bekommen sie nur Öl, wenn es wirklich nötig ist, aber ansonsten nicht.

Und die Haare sehen genauso aus

[Petitesse]

Meine Haare sind mein liebstes Hobby. <3
Ich versklave meine Haare mit meiner pflege! XD

[Mops]

Naja also Schwimmbad mag ich eh nicht gern, aber wenns heiß is würd ich manchmal trotzdem gern gehn... Aber mit den Haaren geht das nicht. Nicht weil ich Angst habe, dass sie kaputt gehn, sondern weil kein Zopf hält und sie auch nicht unter eine Badehaube passen (und ich finde Badehauben gehn gar nicht... Was andre Leute machen is mir ja egal, aber ich wills nicht)
Ansonsten habe ich nichts geändert und fühle mich deswegen auch nicht versklavt.

[GlamMetal]

nö^^ absolut nich^^ nichmal bei meinen haaren ...

achte zwar wenn offen meist drauf, dass sich keiner - mich eingeschlossen - draufsitzt aber sonst...

[Substance]

Naja, wenn nicht meine Haare, dann eben meine Hände/Füße/Nägel o.Ä.
Ich liebe Rituale, insbesondere solche, die mit Körperpflege zutun haben, und wenn ich dann DIE perfekten Haare hab, fang ich möglicherweise an, täglich meine Hände zu peelen oder was auch immer
Ich gebe gerne Geld für diese Sachen aus und es entspannt mich irgendwie. Außerdem kann ich seit ich meine Haare nicht mehr glätte, endlich den Regen geniessen oder spontan in nen See hüpfen, ohne mir groß Sorgen machen zu müssen. Mir tut sowas gut, insofern würde ich nicht sagen, dass ich mich von meinen Haaren versklaven lasse

[Squirrel]

Nein. Wenn mir irgendetwas Spaß macht und ich es gern tun würde, dann mach ich es auch, egal ob es haarschonend ist oder nicht.
Ich verzichte doch z.B. im Sommer nicht auf's Schwimmen, nur weil Chlorwasser/Meersalz und Sonne nicht so toll für die Haare sind.

[loversrequiem]

Nö, eigentlich nicht. Hab jetzt so auch keine besonders aufwendige Pflege. Manchmal krieg ich kleine Ausraster, wenn ne Frisur nicht klappt, aber dann mach ich eben nen Pferdeschwanz oder lass sie offen. Und wenn ich weggehe und Lust hab, meine Haare offen zu lassen, dann mach ich das auch. Nur wenn das Gedränge zu dicht wird, dann nehm ich sie einfach nach vorne, damit sie nicht zwischen mir und jemand anderem eingequetscht werden.
Aber dafür achte ich im Alltag dann schon darauf, dass ich sie zumindest an 3 von 4 Tagen hochgetüddelt hab.

[LizArt]

Nö, ich behandele sie gut und sie gehorchen mir brav

[fuchsrot]

Sklavin meiner Haare?
Dafür machen mir viel zu viele Sachen Spaß, die "haarschädlich" sind... das versuche ich dann halt mit Pflege auszugleichen (wenn ich Lust dazu habe, nicht, wenn ich "muss", weil meine Haare sonst kaputt gehen) und gut.

[Ysandria]

Nein, ich lasse mich nicht von meinen Haaren versklaven.
Ich war zwar zu LHN-Anfangszeiten nahe dran, aber mittlerweile brauch ich nicht mehr auf Teufel-komm-raus mit fettigen Haaren rumlaufen, nur um mir nen halben Tag Waschrhythmus zu erkaufen. Auch bin ich super froh, dass eine gute Freundin mir ausgeredet hat, meine blondierten Längen weiterhin rot zu tönen. Endlich keine roten Finger und Ränder am Tshirt mehr, kein hektisches Duscheputzen nach dem Haarewaschen, keine Angst, bei anderen alles rosa einzufärben...
Auch, wenn ich das Rot immer sehr gerne mag/mochte und die Nachteile gern in Kauf genommen hab.

Mittlerweile seh ich das alles (wieder) viel lockerer, freu mich über meinen 3-4 tägigen Waschrhythmus, trag die Haare wieder gern offen und alles ist vieeeeel entspannter!
Ich kann nur jedem raten, sich nicht zu viel Stress wegen der Haare zu machen. Sie sind mir wichtig, aber zu wichtig nehme ich sie nicht mehr.

[fyddle]

Sagen wir so, es ist ein gesundes Mittelmaß! Ähnlich wie bei gesunder Ernährung. Man sollte auf nichts verzichten und sich ein paar mal in der Woche zum Sport zwingen (oder zumindest zum rausgehen), aber es sollte nicht ins Extreme gehen. Dieses Gleichgewicht zu halten ist schwierig, aber mit der Zeit schafft man es ganz gut.

So ist es auch mit den Haaren. Ich muss mich manchmal zwingen, meine Haar hochzustecken, obwohl es mir manchmal besser gefällt, sie offen zu lassen. Ich verzichte meist nicht auf's Bangen bei einem Konzert und schlafe, wenn ich zu müde bin, manchmal auch mit offenen Haaren ein. Aber mit der richtigen Pflege und nicht allzu häufigem Waschen kommen die Haare gut damit klar, so wie der Körper auch mal mit einer Packung Chips fertig wird, wenn man generell fit ist

[ratwoman]

Hi
Ich hab mich früher von meinen Haaren und generell von meinem Äußeren mehr abhängig gemacht.
Besonders schlimm war die modische Kurzhaarfrisur, jeden Morgen waschen und stylen und aufpassen, dass es nicht zusammenfällt etc. das hat sooo genervt. Die durfte auch nicht nass werden, jetzt dürfen sie das, ich geh ja eh nur in den See, das schadet nicht.
Ich hab die Haare ja wachsen lassen, weil ich dafür zu faul war, also mir gehts jetzt besser, nur noch alle 3-4 Tage waschen, wenn der Dutt zerzaust mach ich ihn schnell neu und morgens brauch ich ne Minute zum durchschütteln und zusammennehmen, meine Pflegeprodukte-Riege hat sich enormstens geleert (besonders seit der Anmeldung hier, ich hab nur noch zwei Shampoos mit Spülung, eine Creme und eine Seife!) - ich genieße es! Geföhnt hab ich noch nie, ich kann das Geräusch nicht ab und Angst hab ich nicht um meine Zotteln, wenn sie kaputt gehen oder sich irgendwo heillos verheddern kommen sie halt ab, sind ja nur Haare...Nur offen trag ich sie nie, das nervt mich zu sehr. Nur ganz selten bemerke ich etwas Einschränkung, nämlich wenn ich mit dem Haarstab am Autorahmen etc. hängen bleibe und so lang, dass ich drauf sitze werden sie nicht *beschlossen* wenn ich jetzt noch die Chemie-Leichen los werde bin ich frei!

[Lisamaria]

Ohne grosse Wasseransammlungen (Meer, See, Fluss, Teich oder Pool) wären wohl solche Tendenzen zu entdecken. Aber ich schwimme wirklich sehr gerne und dann müssen meine Haare das Aushalten.
Sonst bin ich aber schon sehr nett zu meinen Haaren und habe zum Beispiel ein schlechtes Gewissen, wenn ich kein Seidentuch auf dem Kopfkissen habe, oder meine Spitzen nicht eingeölt...

[Hennahexe]

Sklave nicht, aber meine Haare sind mein Hobby, und ich tue ihnen gern etwas Gutes - im Bio-Laden oder im Netz nach neuen NK-Shampoos zu suchen entspannt mich z.B. total... Gebe auch liebe Geld für Haarsachen als für neue Klamotten aus... Föhnen, Glätten, Färben mach ich nie, wasch meine Haare halt abends und lass sie dann lufttrocknen, aber ich schlaf nachts immer mit offenen Haaren und trag sie auch in der Freizeit öfter mal offen, ohne gleich ein schlechtes Gewissen zu haben!
Anfangs hab ich auch panisch versucht, meinen Waschrhythmus hinauszuzögern, aber mittlerweile wasch ich sie auch wieder täglich, wenn mir danach ist und ich weggehen will, und benutzte dafür SBC, und sie sehen trotzdem gut aus, dank LHN...
Auf Sauna oder schwimmen würd ich allerdings nie verzichten!