Hilfsmittelchen
1. Schampoo
Hab früber, wie wohl jeder hier, allesmögliche durchgetestet. Darunter auch die vielgelobten Großen Namen

. Da ich mich schon länger mit Schuppen rumplage, hab ich viele Anti-Schuppen-Schampoos getestet (oder soll ich sagen "Schuppen-Schampoo?). Teilweise haben sie sogar geholfen, aber mit der Zeit oder wenn ich sie abgesetzt hab, wurde es schlimmer. Da hab ich mir irgentwann gesagt: So kann/ darf es nicht weitergehen. Immerhin ist es eine Art Arznei und die sollte man immer nur kurz anwenden.
Hab dann rigoros mit Schuppenschampoos aufgehört und bin anfangs auf Babyschampoo umgestiegen. Damals war es wirklich noch schlimm und die Umstellung war mehr als schwer und schmerzhaft. Aber ich wollte definitiv keine Anti-Schuppen-Schampoos verwenden und habs durchgehalten.
Wie gesagt hab ich dann anfangs Babyschampoo versucht und es war auch besser als ein normales Schampoo. Klar, ist ja auch viel milder. Bei normalem Schampoo wurde es nämlich deutlich schlechter.
Aber weg war es nicht. Hab dann eben im Internet geforscht und bin auf Brittas Seite gelandet. Hab dann dort auch viel rumprobiert (Teebaumöl, Teespülungen etc), aber nix hat wirklich geholfen. Und dann hab ich eben über Naturkosmetik gelesen und mich bißchen mit den Inhaltsstoffen auseinandergesetzt und bin dann auf alverde gestoßen. Anfangs hab ich noch das
Henna/Olive genommen und es wurde wirklich immer besser, bis ich dann schließlich beim
Birke/Salbei gelandet bin. Hab auch ein paar teurere Schampoos von Logona oder Sante probiert, aber meist bekam ich doch wieder Kopfhautprobleme. Ich glaube es liegt an dem hohen Anteil an Alkohol.
2. Spülungen
Verwende ich keine mehr!
Hab ich vor einer Weile natürlich auch immer verwendet, da ich glaubte ohne meine Haare nicht kämmen zu können. Hatte sie ja auch naß gekämmt. Da ist es kein Wunder, daß sich die Haare verknoten.
Irgentwann kam mir in denn Sinn, daß auch die Spülungen für meine Kopfhautprobleme verantwortlich sein können. Besonders, da ich häufig Probleme am Hinterkopf hatte. Es juckte und ich kratze. Ich schob es auf die Spülung, die meine Haare bis zum Ansatz hochkroch, und setzte sie ab. Damals hatte ich schon keine aggressive Spülung mehr genommen, sondern eine von Alverde, aber es juckte trotzdem. Hab auch die berüchtigte
Sante-Spülung versucht, aber genau das gleiche: Immer dieses Jucken am Hinterkopf. Also hab ich die Spülung ganz weggelassen. Ich merkte auch schnell, daß man seine Haare auch wunderbar ohne kämmen kann, wenn man sie kalt abspült und komplett trocknen läßt vor dem Kämmen.
3. Kuren
Hab ich noch nie großartig verwendet, da ich immer zu faul war...

. Nur ab und an mal eine versucht, weil sie mich angelacht hat, aber eigentlich war ich von denen nie überzeugt.
Selbstgemixte hab ich auch kaum getestet. Hab mal ne Joghurtkur versucht, weil mir Yari sagte, daß es bei Schuppen helfen kann. Ich glaub es hat auch ein bißchen geholfen und die Haare wurden auch schön glänzend. Aber meine Faulheit siegt dann doch meist und so mach ich keine Kuren.
4. Gut geölt
Öl ist eigentlich das einzige, was mir nach dem Waschen in die Haare kommt. Das war auch das einzige, was wirklich geholfen hat. Einfach ein paar Tropfen ins fast trockene Haar und schon sich die Haare gut gepflegt. Wenn sich die Haare mal sehr trocken anfühlen, werden sie nochmal angefeuchtet und eingeölt. Danach gehts ihnen wieder prächtig.
Welche Öle verwende ich? Hab viele ausprobiert:
Jojobaöl: Mein erstes Öl. Hat auch gut funktioniert, aber teilweise waren die Haare noch recht trocken.
Mandelöl: Hab ich auch getestet, ist etwas schmieriger, daher ist die Dosierung etwas schwieriger. Aber rotzdem sehr gut.
Kokosöl: Haare glänzen sehr stark, aber ansonsten nicht so mein Fall. Gemisch mit anderen Ölen aber wunderbar. Z.B.: Jojobaöl und Sheabutter
Sheabutter: Mein absolutes Lieblingsöl. Aber nur das unraffinierte, da es weicher ist. Der Geruch ist wohl nicht jedermanns Sache, aber ich mag ihn eigentlich ganz gerne. Läßt sich durch die Struktur sehr gut dosieren, wenn ich es in meinen Fingern schmelze.
Bienenwachs: Ganz toll für die Spitzen. Pur etwas schwer anzuwenden, aber wenn man es mit einem anderen Öl mischt, kann man es gut verteilen. Hab eine Mischung mit Jojobaöl und Sheabutter, die sehr fest ist. Mit den Finger schmelze ich die obere Schicht, die ich dann dünn auch meinen Fingern hab und fein auf meine Spitzen gebe. Wirklich klasse!
Ansonsten noch:
Camelliaöl, Macadamiaöl, auch mal
Klettenwurzelöl ...