Haarbruch-Strang
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Re: Haarbruch-Strang
Kleiner Hinweis: Das BonLauri-Set ist nicht komplett NK-konform formuliert - je nach Produkt nur fast.
- Silberelfe
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Re: Haarbruch-Strang
Sehr interessant, Lenapova! Und schön, wenn es Deinen Haarlies jetzt mal besser ginge!
Und mich würde auch interessieren, welche Tenside da jetzt drin sind und ob das einen Unterschied macht. Ich würde vor allem auf die Proteine als Hauptgrund für die Verbesserung tippen, weil ich, als ich das erste Mal mit meinem jetzigen Shampoo gewaschen hatte, auch ohne Condi direkt "schönere" Haare hatte als beim alten mit Condi, auffälligerweise auch weniger Klett! Enthalten darin ist Lecithin (durch Ei). Einen deutlichen Unterschied für Optik und Haptik hat schon immer die Kur u.a. mit hydrolysiertem Keratin gebracht, war aber wohl insgesamt zu wenig. Jetzt habe ich Proteine seit einigen Monaten überall, und mein Haarzustand hat sich deutlich verbessert, weil doch weniger Bruch da ist (Lecithin 2x wöchentlich im Shampoo, dazu z.B. Seide im Condi, Keratin 1x wöchentlich in der Kur).
Und mich würde auch interessieren, welche Tenside da jetzt drin sind und ob das einen Unterschied macht. Ich würde vor allem auf die Proteine als Hauptgrund für die Verbesserung tippen, weil ich, als ich das erste Mal mit meinem jetzigen Shampoo gewaschen hatte, auch ohne Condi direkt "schönere" Haare hatte als beim alten mit Condi, auffälligerweise auch weniger Klett! Enthalten darin ist Lecithin (durch Ei). Einen deutlichen Unterschied für Optik und Haptik hat schon immer die Kur u.a. mit hydrolysiertem Keratin gebracht, war aber wohl insgesamt zu wenig. Jetzt habe ich Proteine seit einigen Monaten überall, und mein Haarzustand hat sich deutlich verbessert, weil doch weniger Bruch da ist (Lecithin 2x wöchentlich im Shampoo, dazu z.B. Seide im Condi, Keratin 1x wöchentlich in der Kur).
2b/cM (seit Jan'18 in trockenem Zustand 2a), ZU 4,0-4,6 (chron. HA), Ringelhaare
silberblond (Weiß mit Hell- bis Dunkelblondnuancen), Naturstufen/FTEs
Haare ganzheitlich denken
Okt '15 Schlüsselbein Dez '17 BSL Mai '19Taille optische Taille
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Re: Haarbruch-Strang
Danke für den Hinweis, Alichino, ich habe mir die Inhaltsstoffe nochmal genauer angeschaut.
Silberelfe: ich habe schon in meinem eigenen Notfall-Thread gepostet, die BonLauri-Serie verwendet Sodium Coco-Sulfate und scheinbar ist es das, was ich so gar nicht vertrage. Ich habe wieder mehr Haarausfall, die Haare sind unfassbar trocken und meine Kopfhaut juckt wie blöde nach zwei/drei Wochen Verwendung. Bin gerade auf der Suche nach einer Alternative ohne Silikone, SLS und SCS.
Silberelfe: ich habe schon in meinem eigenen Notfall-Thread gepostet, die BonLauri-Serie verwendet Sodium Coco-Sulfate und scheinbar ist es das, was ich so gar nicht vertrage. Ich habe wieder mehr Haarausfall, die Haare sind unfassbar trocken und meine Kopfhaut juckt wie blöde nach zwei/drei Wochen Verwendung. Bin gerade auf der Suche nach einer Alternative ohne Silikone, SLS und SCS.
- Anja
- Moderatorin
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Re: Haarbruch-Strang
Ich halte es ähnlich wie Silberelfe. Shampoo und Spülung kommen beide auf Kopfhaut und in die Längen und ich verwende jedesmal mindestens 1 Produkt mit Protein. Vor der Wäsche kommt entweder Öl oder Condi/Kur in die trockenen Längen. Die Einwirkzeit spielt dabei eigentlich keine große Rolle. Nach der Wäsche kommt ein Condi/Kur mit Protein als Leave In in die tropfnassen Haare.
Länge: März 2024 Knielänge nach 20cm Trimm
Ziel: nachoben unten offen
Ziel: nach
- Silberelfe
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Re: Haarbruch-Strang
Ich wollte mal eine Beobachtung dalassen:
Wie wir ja wissen, ist Quellen nicht gut für die Haare, versetzt sie in einen Zustand, wo sie besonders empfindlich sind, weshalb man sich den Kopf zerbricht, wann/ wie/ womit man dann wieder kämmen darf, was für ein Handtuch man überhaupt verwenden sollte usw. Jetzt bin ich darauf gekommen, daß die Haare ja schon zu Beginn der Wäsche aufquellen, also da schon empfindlich sind usw.,und mich gefragt, wie ich die Haare überhaupt anfassen sollte, ob ich da vielleicht etwas falsch mache usw. Ganz speziell habe ich mich gefragt, ob nicht auch die Methode, mit der ich am Schluß das Wasser aus den Haaren zu bekommen versuche, nicht viel zu rabiat ist: Ich habe immer die Längen gegen den Kopf gedrückt (wasche kopfüber), was ich früher mit noch nicht so langen, alten Längen nie gemacht habe, und mir gesagt, daß ich dabei die Enden vielleicht zu sehr verknicken könnte....
Soooo, seit ein paar Wäschen wasche ich noch wie bisher, knautsche aber die Längen am Schluß nicht mehr gegen den Kopf, und siehe da - weniger Knicke in den Enden! Immer noch nicht alle weg, aber erkennbar weniger!!
Wie wir ja wissen, ist Quellen nicht gut für die Haare, versetzt sie in einen Zustand, wo sie besonders empfindlich sind, weshalb man sich den Kopf zerbricht, wann/ wie/ womit man dann wieder kämmen darf, was für ein Handtuch man überhaupt verwenden sollte usw. Jetzt bin ich darauf gekommen, daß die Haare ja schon zu Beginn der Wäsche aufquellen, also da schon empfindlich sind usw.,und mich gefragt, wie ich die Haare überhaupt anfassen sollte, ob ich da vielleicht etwas falsch mache usw. Ganz speziell habe ich mich gefragt, ob nicht auch die Methode, mit der ich am Schluß das Wasser aus den Haaren zu bekommen versuche, nicht viel zu rabiat ist: Ich habe immer die Längen gegen den Kopf gedrückt (wasche kopfüber), was ich früher mit noch nicht so langen, alten Längen nie gemacht habe, und mir gesagt, daß ich dabei die Enden vielleicht zu sehr verknicken könnte....
Soooo, seit ein paar Wäschen wasche ich noch wie bisher, knautsche aber die Längen am Schluß nicht mehr gegen den Kopf, und siehe da - weniger Knicke in den Enden! Immer noch nicht alle weg, aber erkennbar weniger!!
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- MiMUC
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Re: Haarbruch-Strang
Oh, auf die Idee, das zu machen wäre ich gar nicht gekommen. Habe nur immer gehört, dass man nicht wringen soll. Ich drücke die Längen allerdings nur noch 1x aus. Bin da an der Stelle, wo sie dann länger sind und vom Kopf weggehen, auch lange Zeit mehrmals drüber gegangen.
- Silberelfe
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Re: Haarbruch-Strang
Auf die depperte Idee bin ich auch nur gekommen, weil ich festgestellt habe, daß dadurch meine Wellen länger erhalten bleiben. Dann hatte ich irgendwann meine mißlungenen CG-Versuche - da war ja auch Längenknautschen angesagt!-, hatte aber nicht realisiert, daß das im Prinzip das gleiche für die Haare bedeutet.
Wie ich es früher gemacht habe, weiß ich gar nicht mehr.,.. verdrängt! Daß man nicht wringen soll usw., sodaß daraus eine Liste wird, die eigentlich keine praktikable Möglichkeit mehr offenläßt, hatte ich im Hinterkopf, aber deshalb nie versucht umzusetzen, weil ich die Haare morgens halbwegs schnell trocken haben wollte. - Da sieht man das Gewohnheitstier!
Wie ich es früher gemacht habe, weiß ich gar nicht mehr.,.. verdrängt! Daß man nicht wringen soll usw., sodaß daraus eine Liste wird, die eigentlich keine praktikable Möglichkeit mehr offenläßt, hatte ich im Hinterkopf, aber deshalb nie versucht umzusetzen, weil ich die Haare morgens halbwegs schnell trocken haben wollte. - Da sieht man das Gewohnheitstier!
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- MiMUC
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Re: Haarbruch-Strang
Wenn ich meine etwas mehr auf Welle trimme, dann knautsche ich auch. Aber im trockenen Haar, leicht angefeuchtet. Mache ich aber selten. Nur beim Offentragen.
- Silberelfe
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Re: Haarbruch-Strang
Ormi, das Haar braucht vor allem den passenden pH-Wert, um stabilisiert zu werden, der hängt vom verwendetem Wasser und den übrigen Mitteln, Shampoo oder was auch immer, ab, aber auch vom Haarzustand. Das intakte Haar braucht ein umgebendes Milieu mit einem pH-Wert von 5,5, strapaziertes hingegen, damit der Haarschaft sich stabilieren kann, teils deutlich niedriger (hat mit den jeweiligen Ladungsverhältnissen zu tun, suche dazu einen alten Beitrag von Alicino heraus).
S&D hat bei mir den Haarbruch wahrscheinlich nur gepusht durch die dadurch nochmal verstärkte Ausdünnung, als ich damit aufgehört und einfach auf einmal einen Zentimeter abgeschnitten hatte, hatte sich der Haarbruch schonmal deutlich reduziert, die eigentliche Ursache mußte ich erst noch finden, der Haarbruch hielt also weiter an, fraß sich aber nicht mehr so schnell hoch.
Das Problem ist nicht unbedingt, daß man die Bürste irgendwie bewußt oder unbewußt falsch benutzt, sondern die Tatsache, daß überhaupt irgendetwas die Haare zerteilt, weil dabei verschiedene physikalische Kräfte auftreten, die den Haarschaft schädigen und z.B. zu Spliss führen (im Prinzip nur das Endergebnis von Kräften, die über den (ganzen) Haaschaft ausgeübt werden und sich bis zur Spitze hin auswirken. Die Haare einfach verkletten, also aufeinanderreiben zu lassen, ist aber auch keine Lösung, weil auch dabei wiederum Kräfte entsstehen, bei denen sich die Schuppen ineinander verhaken, Haare verknickt werden, sich Knoten bilden usw. (Die Art und Weise, wie man nun kämmt/ bürstet, hat natürlich einen Einfluß, je ruckartiger, abgesetzter, desto schlechter).
Was natürlich auch noch langfristig sicher das Haar schädigt, sind UV-Strahlen, je nach Pigmentdichte verschieden schnell, je weniger vor allem an Melanin vorhanden ist, umso schneller vollzieht sich dieser Prozeß. Dagegen hilft eigentlich nur, die Haare vor der Sonne zu schützen.
bezieht sich auf einen Beitrag von Ormi aus "Im täglichen Leben":
viewtopic.php?f=5&t=30379&start=15
Da sich darin doch kein konkreter pH-Wert hinsichtlich strapaziertem Haar findet - hatte ich falsch in Erinnerung - habe ich obige Passage abgewandelt.
S&D hat bei mir den Haarbruch wahrscheinlich nur gepusht durch die dadurch nochmal verstärkte Ausdünnung, als ich damit aufgehört und einfach auf einmal einen Zentimeter abgeschnitten hatte, hatte sich der Haarbruch schonmal deutlich reduziert, die eigentliche Ursache mußte ich erst noch finden, der Haarbruch hielt also weiter an, fraß sich aber nicht mehr so schnell hoch.
Das Problem ist nicht unbedingt, daß man die Bürste irgendwie bewußt oder unbewußt falsch benutzt, sondern die Tatsache, daß überhaupt irgendetwas die Haare zerteilt, weil dabei verschiedene physikalische Kräfte auftreten, die den Haarschaft schädigen und z.B. zu Spliss führen (im Prinzip nur das Endergebnis von Kräften, die über den (ganzen) Haaschaft ausgeübt werden und sich bis zur Spitze hin auswirken. Die Haare einfach verkletten, also aufeinanderreiben zu lassen, ist aber auch keine Lösung, weil auch dabei wiederum Kräfte entsstehen, bei denen sich die Schuppen ineinander verhaken, Haare verknickt werden, sich Knoten bilden usw. (Die Art und Weise, wie man nun kämmt/ bürstet, hat natürlich einen Einfluß, je ruckartiger, abgesetzter, desto schlechter).
Was natürlich auch noch langfristig sicher das Haar schädigt, sind UV-Strahlen, je nach Pigmentdichte verschieden schnell, je weniger vor allem an Melanin vorhanden ist, umso schneller vollzieht sich dieser Prozeß. Dagegen hilft eigentlich nur, die Haare vor der Sonne zu schützen.
bezieht sich auf einen Beitrag von Ormi aus "Im täglichen Leben":
Nachtrag: Ich verlinke hier mal einen alten Beitrag von Alicino, der den Zusammenhang von pH-Wert und Stabilität des Haarschafts behandelt (vorletzter Beitrag auf der Seite):Ormi hat geschrieben:Silberelfe, ich rinse mit meistens 4-5 EL Apfelessig auf 1L Filterwasser, also ist die Rinse schon relativ stark, nach der Haarwäsche kommen ein paar Tropfen Öl ins Haar.
Gebürstet wird nach dem Aufstehen und vor dem Schlafengehen, natürlich möglichst haarschonend.
Trotz allem darf ich mind. alle 2-3 Monate (aber eigentlich schon früher) eine mehrtägige S&D Session einlegen.
Ich glaube, es wird Zeit für die Notfallecke...
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Da sich darin doch kein konkreter pH-Wert hinsichtlich strapaziertem Haar findet - hatte ich falsch in Erinnerung - habe ich obige Passage abgewandelt.
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- Ormi
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Re: Haarbruch-Strang
Ich wasche mit Seife oder Lavaerde und habe leider hartes Wasser, selbst bei der jetzigen Menge Essig bleibt noch etwas Schmodder in der Bürste hängen, also kann ich den Essig nicht verringern, ohne eine Menge Kalkseife auszubürsten.
Trimmen ist ein gute Stichwort, denn auch der Haarausfall hat die Längen ausgedünnt und das könnte wahrscheinlich auch den Haarbruch fördern. Jedoch müssen kaputte Spitzen trotzdem ab und da ist S&D bzw der Splisstrimmer unverzichtbar wenn man nicht gleich 10-15cm Länge opfern möchte...
Trimmen ist ein gute Stichwort, denn auch der Haarausfall hat die Längen ausgedünnt und das könnte wahrscheinlich auch den Haarbruch fördern. Jedoch müssen kaputte Spitzen trotzdem ab und da ist S&D bzw der Splisstrimmer unverzichtbar wenn man nicht gleich 10-15cm Länge opfern möchte...
1c-2c Mii (ZU ca. 8 Undercut) <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> ca. 50cm (Feb 2024)
- Silberelfe
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Re: Haarbruch-Strang
Ich wollte nur darauf hinweisen, daß strapazierte Haare mehr Säure brauchen als intakte. Vielleicht mißt Du ja mal den pH-Wert, je nachdem, welchen pH-Wert Dein Leitungswasser/ Filterwasser hat – hartes mutmaßlich sowieso einen etwas höheren als weiches – brauchst Du auch dementsprechend mehr Essig. Aber wenn Du mit der Säure schon relativ hoch liegst, ist die Ursache nicht darin zu suchen bzw. hilft das nichts (mehr). Die Säure höher zu dosieren, wäre theoretisch ein Weg, allerdings habe ich selbst damit nur bedingt Erfahrungen, im Forum kenne ich kein Experiment dazu, weshalb ich das nicht empfehlen kann/will. Ich hatte im Sommer mit saurer Rinse (pH-Wert unbekannt, ca. 60 ml Zitronensaft auf 0,5 l leicht saures Mineralwasser) herumexperimentiert, die (zuvor trockenen) Haare zwischendrin mal ausschließlich damit gespült und die Rinse dringelassen – hat ihnen sehr anscheinend gut getan, haben toll geglänzt, die Wellen waren erst schön definiert, verschwanden dann aber fast, wenig Klett.
Was bringt mehr: immer wieder einzelne Spitzen ab oder gleich eine ganze Masse auf einmal und dann erstmal gar nicht mehr? Muß man wahrscheinlich ausprobieren und auf lange Sicht beurteilen! Ich hatte S&D ein halbes Jahr versucht, wurde alles nur schlimmer, wie ich damit aufhörte und auf normales Schneiden zurückgegriffen habe, wurde der Haarbruch wie gesagt deutlich weniger – vor allem sofort!-, die Länge von da an aber wieder schneller mehr. Seitdem habe ich kaputte Spitzen einfach dringelassen, regelmäßig geschnitten, was weg war an Kaputtem, war weg, der Rest blieb/ bleibt halt, aber es hat sich seitdem nichts mehr verschlechtert, im Gegenteil – und das ist für mich maßgeblich.
Was ist mit Proteinen? Ist zweimal am Tag bürsten nötig, täte es auch nur einmal? Wie sieht es mit Rückfettern und dergleichen aus? Ein leichter Schmierfilm o.ä. auf den Haaren soll das Kämmen erleichtern, weil er verschiedene schädigende Einwirkungen (z.B. Reibungskräfte) reduziert.
Was mir noch als mögliche Ursachen für Haarbruch eingefallen ist:
1) Entscheidend für die nötige Flexibilität, aber auch Robustheit von Haaren, um z.B. mechanische Belastungen eher zu verkraften, ist das Gleichgewicht von Keratin und Wasser im Haar (Keratin festigt, stärkt, Wasser macht geschmeidig), ein Zuviel an Wasser ist genauso schlecht wie zu wenig.
2) Manchmal ist der Haarbruch durch die innere Struktur des Haarschafts bedingt, z.B. wirkt das Vorhandensein der sog. Medulla (Markkanal) destabilisierend, ein solcher Haarschaft ist im Innern von Grund auf poröser als einer ohne Medulla.
Um beides sicher feststellen/ analysieren zu können, bräuchte es jedoch ein dazu geeignetes Mikroskop bzw. verschiedene Tests. Letzteres wäre unabänderlich, ersteres könnte man z.B. durch den Rhythmus der Haarwäschen oder mehr bzw. weniger feuchtigkeitsbindende Stoffe oder Pflegemethoden sowie gezielte Proteinzufuhr (schon schwieriger) regulieren.
Haarbruch wird sich nie vollständig vermeiden lassen, weil er zum Haar dazugehört, Folge seines Alterungsprozesses ist.
Was bringt mehr: immer wieder einzelne Spitzen ab oder gleich eine ganze Masse auf einmal und dann erstmal gar nicht mehr? Muß man wahrscheinlich ausprobieren und auf lange Sicht beurteilen! Ich hatte S&D ein halbes Jahr versucht, wurde alles nur schlimmer, wie ich damit aufhörte und auf normales Schneiden zurückgegriffen habe, wurde der Haarbruch wie gesagt deutlich weniger – vor allem sofort!-, die Länge von da an aber wieder schneller mehr. Seitdem habe ich kaputte Spitzen einfach dringelassen, regelmäßig geschnitten, was weg war an Kaputtem, war weg, der Rest blieb/ bleibt halt, aber es hat sich seitdem nichts mehr verschlechtert, im Gegenteil – und das ist für mich maßgeblich.
Was ist mit Proteinen? Ist zweimal am Tag bürsten nötig, täte es auch nur einmal? Wie sieht es mit Rückfettern und dergleichen aus? Ein leichter Schmierfilm o.ä. auf den Haaren soll das Kämmen erleichtern, weil er verschiedene schädigende Einwirkungen (z.B. Reibungskräfte) reduziert.
Was mir noch als mögliche Ursachen für Haarbruch eingefallen ist:
1) Entscheidend für die nötige Flexibilität, aber auch Robustheit von Haaren, um z.B. mechanische Belastungen eher zu verkraften, ist das Gleichgewicht von Keratin und Wasser im Haar (Keratin festigt, stärkt, Wasser macht geschmeidig), ein Zuviel an Wasser ist genauso schlecht wie zu wenig.
2) Manchmal ist der Haarbruch durch die innere Struktur des Haarschafts bedingt, z.B. wirkt das Vorhandensein der sog. Medulla (Markkanal) destabilisierend, ein solcher Haarschaft ist im Innern von Grund auf poröser als einer ohne Medulla.
Um beides sicher feststellen/ analysieren zu können, bräuchte es jedoch ein dazu geeignetes Mikroskop bzw. verschiedene Tests. Letzteres wäre unabänderlich, ersteres könnte man z.B. durch den Rhythmus der Haarwäschen oder mehr bzw. weniger feuchtigkeitsbindende Stoffe oder Pflegemethoden sowie gezielte Proteinzufuhr (schon schwieriger) regulieren.
Haarbruch wird sich nie vollständig vermeiden lassen, weil er zum Haar dazugehört, Folge seines Alterungsprozesses ist.
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- FelisTraumhaar
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- Registriert: 13.08.2018, 14:02
Re: Haarbruch-Strang
Welche Haarbutter würdet ihr speziell gegen Haarbruch für feines blondiertes Haar empfehlen? Gibt es da was?
Bisher habe ich immer Oliven und Arganöl verwendet, das kann ich aber nur einmal in der Woche machen, sonst sehen meine Haare total fettig aus. Haarbruch fängt bei mir langsam wieder an, zum Glück ganz weit unten und nur vereinzelt...grummel
Bisher habe ich immer Oliven und Arganöl verwendet, das kann ich aber nur einmal in der Woche machen, sonst sehen meine Haare total fettig aus. Haarbruch fängt bei mir langsam wieder an, zum Glück ganz weit unten und nur vereinzelt...grummel
(Hüfte)
Haartyp: 2aFii, ZU: 6,5 cm
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- Ithiliel
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Re: Haarbruch-Strang
Ich benutze gerne die Haar Butter von Alverde (großer Lila Topf)
Die funktioniert bei mir und einigen anderen Leuten mit blondierten Haaren die ich kenne sehr gut
Die funktioniert bei mir und einigen anderen Leuten mit blondierten Haaren die ich kenne sehr gut

1b ci
97cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>, Pony, V-Undercut
NHF Dunkelbraun, blondiert, grün und blau Doppel-Split
Mein buntes Tagebuch
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- FelisTraumhaar
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Re: Haarbruch-Strang
Danke für den Tipp, ich werde das mal probieren.
(Hüfte)
Haartyp: 2aFii, ZU: 6,5 cm
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Re: Haarbruch-Strang
Derzeit habe ich auch vermehrt Probleme mit Haarbruch und dabei bin noch ganz am Anfang der Langhaarkarriere bei ca 40cm.
Vor 5 Monaten habe ich mir einen Teil der Spitzen leicht blondiert was sie mir wirklcih sehr sehr übel genommen haben. Kokosöl scheint absolut gar ncihts zu bringen bei meinen Haaren (ich werde mich mal in das Öl-Thema einlesen, hab recht & dünne glatte Haare, Zopfumfang grade so 5 cm)
was nach meiner Vermutung am schlimmsten ist für meine Haare, ist das schlafen. Allerdings sind sie noch zu kurz für einen hohen Dutt und ich glaube ein holländischer oder französischer Zopf reibt sie auch auf oder?
Vor 5 Monaten habe ich mir einen Teil der Spitzen leicht blondiert was sie mir wirklcih sehr sehr übel genommen haben. Kokosöl scheint absolut gar ncihts zu bringen bei meinen Haaren (ich werde mich mal in das Öl-Thema einlesen, hab recht & dünne glatte Haare, Zopfumfang grade so 5 cm)
was nach meiner Vermutung am schlimmsten ist für meine Haare, ist das schlafen. Allerdings sind sie noch zu kurz für einen hohen Dutt und ich glaube ein holländischer oder französischer Zopf reibt sie auch auf oder?