Aurinia hat geschrieben:
@taeglich waschen: Es geht hier ja nicht nur um die Haargesundheit sondern auch im die Kopfhaut. Das natuerliche Haarfett taeglich zu entfernen laesst die Kopfhaut schutzlos dastehen und sie ist dann sehr viel mehr den Umwelteinfluessen (Schmutz, Bakterien) ausgesetzt. Das Sebum bietet erstmal einen Schutz dagegen - also ist der, der haeufig die Haare stark entfettet Infektionen eher ausgesetzt. Auf lange Sicht dient das Fett aber den Bakterien als Naehrboden, aber wenn man seltener waescht, fettet die Kopfhaut mit der Zeit auch weniger nach - im Optimalfall. (Meine Ansicht)
Aber auch hier kommt es wieder auf den individuellen Fall an. Als ich meinen Rhythmus allmählich auf 7-8 Tage verlängert habe, war das Ende vom Lied, dass ich starke Schuppen bekommen habe, die Kopfhaut juckte oder brannte und sich allgemein immer schlechter gefühlt hat. Irgendwann hatte ich das Gefühl, dass sie nicht langsamer, sondern
überhaupt nicht mehr nachfettete, und das war wirklich nicht schön. Denn sie war dauernd trocken und spannte, und gleichzeitig dieses Gebrösel. Das konnte ja auch für die Haare nicht gut sein, wenn sie selbst in den Ansätzen kein Sebum mehr abbekamen.
Ich bin dann stur wieder auf meinen alten Rhythmus von 4 Tagen umgeschwenkt, auch, wenn die Kopfhaut nicht fettig war. Sie fettete ja eh nicht mehr, da hätte ich also lange warten können.
Mit dem sturen 4tägigen Waschen erhoffte ich mir, die Talgproduktion wieder anregen zu können, und die Rechnung ging auch einigermaßen auf.
Seitdem geht es meiner Kopfhaut wieder gut.