
Außerdem habe ich am Donnerstag nach drei Tagen wieder (wie immer CW) gewaschen. Diesmal habe ich Babyshampoo (DM) stark verdünnt, aber die Ansätze fühlten sich noch schmierig an, deshalb habe ich noch unverdünntes Shampoo dazu genommen. Hinterher kam der neue Spitzenbalsam in die Längen und Spitzen.
Ich will jetzt konsequent auf Sulfattenside verzichten, hoffentlich bringt es meinem Waschrhythmus etwas.
Als die Haare dann ganz gut angetrocknet, aber noch feucht waren, habe ich sie wieder in einen Locken-Sockendutt gewickelt. Foto ohne Blitz vom noch feuchten Dutt:

Den habe ich bis gestern Nachmittag (also 24 Stunden) drin gelassen. Nach darauf schlafen und unzähligen Malen Mütze-auf und Mütze-ab sah er dann so aus:
(ohne Blitz)

(mit Blitz)

Die Lockenergebnisse (alle noch in diesem Post folgenden Fotos ohne Blitz):
Socke entfernt:

Pferdeschwanz entfernt:

Spitzenbalsam eingeknetet und mit den Fingern entwirrt:

Und das ist heute (nach einem ganzen Nachmittag und Abend offen tragen [hatte die Locken ja auch nicht irgendwie mit Slylingprodukten fixiert], darauf schlafen, einem Umzugsvormittag, an dem ich sie ebenfalls offen trug und einigen wenigen Schneeflocken) noch übrig:

Die entstandenen Locken sind mir für den Alltag zu viel, aber wenn ich irgendwann mal aus irgendwelchen Gründen Korkenzieherlocken möchte, dann mach ich es definitiv so! Es ist bequem (auch nachts), es ist zwar etwas aufwändiger als ein normaler Sockendutt, aber überhaupt kein Vergleich mit dem Aufwand von Lockenwicklern und man muss nur die Zeit fürs Dutten und Öffnen (das Öffnen war etwas kompliziert) einrechnen, weil man mit den eingedrehten Haaren auf die Straße kann (könnte man mit Wicklern theoretisch schon, aber nicht ohne albern auszusehen
