Leider schon 6 Tage nach der letzten Wäsche ein erneuter
Waschtag
(na gut, vermutlich hätt ich sonst morgen gewaschen, passt also).
Gegen unkämmbare Kordelverknotungen-in-Vogelnestform hab ich jetzt mal meine frische Lush CurlyWurly-Probe in den Kampf geschickt. Mein erster Lush-Versuch. Vorher hab ich das Unkämmbare sehr vorsichtig trotzdem entwirrt und zumindest die gröbsten Verfilzungen auseinandergetüddelt.
Geruch: Nun ... sehr sehr intensiv, würd ich sagen. Komme mir vor, wie ein PinaColada.

Konsistenz und Handhabung: Extrem gewöhnungsbedürftig. Hab es erst nicht richtig aufgeschäumt bekommen, dann halt die Paste mehr oder weniger auf der Kopfhaut verteilt, das Gefühl gehabt, dass es nicht reicht, nochmal was genommen (insgesamt bestimmt eine Walnussgröße Shampoo) und dann schäumte es auf einmal los ...
Supersaubere Haare - zumindest wenn man von den Kokosflocken absieht, die hab ich auch nach ca. 10 Minuten spülen nicht alle aus den Locken bekommen. Da wird heut wohl noch was rieseln ...
Anschließend fühlten sich die Haare nicht weich, sondern recht trocken an und immer noch unentwirrbar. Also noch einen Klecks Alverde T/A-Condi in die Längen verteilt
ohne auszuwaschen und in die Spitzen Macadamiabutter. Das hat es gebracht: Sie quietschen nicht mehr und lassen sich dementsprechend einfacher entwirren.
Getrocknet wird in der verbleibenden Abendsonne im Fahrradwind.
Ergebnis
Wind-Sonne-Trocknung nach 20 Minuten abgeschlossen. Das ist
etwas schneller, als beim Ploppen.
Haare sind weich, fühlen sich allerdings etwas trocken an.
Der Start für die nächste Lockenfotoreihe ist auch gelegt, von Locken ist heut allerdings noch gar nichts zu sehen, dafür brauch ich heut Nacht Öl (auch wieder für die Kopfhaut) und mein geliebtes Schlauchtuch. Aber Volumen ist definitiv gegeben.
Bilder:



Entwirrte PinaColada-Grüße,
Veela