So, nach zwei langen Jahren voller Prüfungen und Stress melde ich mich zurück!
Derweil habe ich natürlich meine Haarpflege nicht vernachlässigt:
-mein <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> ist derweil bei ca. 82cm, das ist bei mir etwas länger als Taille! Außerdem schneide ich sie selbst nach Feyes Anleitung mit einem leichten U. Da sind jetzt Anfang Juli ca. 5cm abgekommen (meine Haare reichten mir da fast zum Steiß, die Spitzen waren aber kaputt). Daher sind meine Haare momentan nahezu Splissfrei
-ich flechte meine Haare nachts. Den Zopf werfe ich hinter das Kissen, damit er mich nicht am Rücken stört und im Nebeneffekt nicht gerieben wird.
-ich wasche meine Haare in der Regel alle zwei Tage, da ich mit dem Hinauszögern nicht gut zurecht gekommen bin. Dabei nutze ich jetzt seit einiger Zeit als Shampoo "SebaMed Every Day Shampoo". Das ist ohne Silikone und vor allem mit Zuckertensiden. Ich bevorzuge es deshalb, weil mir zu milde Shampoos oft den Ansatz nicht gut genug entfetten und zu starke Shampoos oder mit zu viel Alkohol meine Kopfhaut zu stark austrocknen, was zu Jucken und Schuppen führt. Des Weiteren massiere ich das Shampoo nur am Kopf direkt ein, nicht in die Längen. Dafür kommt im zweiten Spülgang eine Spülung dran, die ich zwischen den Händen verteile und dann über meine Haare streiche. Derzeit benutze ich von Rossmann die Alterra Feuchtigkeitsspülung oder sonst auch eine feuchtigkeitsspendende Spülung von Alverde.
-ich föhne nur im Notfall und selbst dann nach Möglichkeit nur den Haaransatz, damit ich mich mit der nassen Kopfhaut nicht erkälte. Ansonsten kommt über den Rest, der eingeduttet wird, ein Mützchen

Normalerweise lasse ich meine Haare aber lufttrocken, tagsüber in einem Dutt, nachts geflochten mit Handtuch drunter. Ich kämme meine Haare im nassen Zustand höchstens mit den Händen, im trockenen mit meinen schönen grobzinkigen Kostkamm-Holzkämmen.
-ab und zu mache ich eine "Kur" mit Kokosnussöl, das ich vorm Waschen ein paar Stunden in den Haaren lasse.
-alle Jubeljahre wird gehennat in der Kombi: Milch statt Wasser, Ein Esslöffel Honig, ein Esslöffel Spülung.
-Tagsüber trage ich meine Haare nahezu nie offen, nur zu besonderen Anlässen mal. Ich dutte mit Ficcare (hab jetzt noch eine zweite in dunkelrot) in einen Cinnamon oder flechte.
Das ist derzeit auch mein "Hauptproblem": weil ich vor der Arbeit immer zu wenig Zeit habe, bin ich etwas unkreativ und frisiere tendenziell immer gleich. Außer den Cinnamon kann ich keinen Dutt richtig gut; beim Kelten, den ich prinzipiell toll finde, steht der Zipfel am Ende immer ab und ich weiß nicht, wie ich den am besten wegstecke. Mit Ficcare habe ich noch keinen Kelten hinbekommen. Da ich aus der Übung bin, habe ich meistens auch keinen Nerv, morgens französisch oder holländisch zu flechten.
Frisurentechnisch herrscht also Monotonie, ansonsten komme ich gut klar. Na gut, Haarspielzeug kann man ja prinzipiell nie genug haben
Vielleicht schaffe ich es heute Abend irgendwie, ein Foto von meinen Haaren zu machen.