der Water-Only-Experiment Thread

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Palmero
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#181 Beitrag von Palmero »

So, ich gehöre nun auch zu den WO-getesteten :D
Ich habe es eigentlich spaßeshalber ausprobiert, da ich gestern Morgen hätte meine Haare waschen müssen, ich aber abends zum Sport wollte und dann wär das ja unnütz gewesen.
Also schön lang unter der Dusche gespült, nachträglich ne Saure Rinse mit Zitrone.
Erstes Empfinden:
Haare total zerzaust vom Kopfhaut massieren. Ich hatte ein Vogelnest aufm Kopf :tomaten:
Nachm Trocknen sahen sie naja aus. Schon i-wie noch schmierig, aber nicht typisch fettig. Für den besseren Geruch gabs etwas Kokosparfum :lol:
Sport ist dann aber ausgefallen, also habe ich die Haare wieder nicht gewaschen. Und da ich heute ja arbeiten muss, war mir doch etwas mulmig zu mute. Wollt ja nicht mit nem totalen Fettkopf zur Firma :mrgreen:
Aber ich muss sagen - meine Haare sehen wunderbar aus. Besser als gestern =D>
Da überlegt man sich fast die Haare heut wieder nicht zu waschen, aber ich denke, nach Sport und auch für den besseren Geruch ist das schon nötig :wink:

Der Geruch ist ja schon etwas, was mich stört. Mag das gar nicht, wenn die Haare so ungewaschen und nach Haar riechen :stop:

Ach ja, und das Kopfhaut jucken ist auch fürs erste weg. Ich werde die WO in mein Programm aufnehmen.

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Schattentanz

#182 Beitrag von Schattentanz »

hm, mein letztes WO hat die Tage schon am Tag danach wieder ungewaschen und fettig aussehen lassen. Kopfhaut jucken is auch etwas da, das kann aber auch an der Rinse liegen?
Mit dem Wildschwein bekomm ichs zwar ein wenig verteilt nach unten, aber letzendlich bewirkt dass nur dass .. naja .. ein längerer Haarbereich strähnig aussieht, im gegensatz zu einem kurzen fettigeren Ansatz. Bewi meinen Haaren sieht man's einfach sofort, und auch mit Zopf/Hochsteckfrisur (haha, nciht dass ich eine hinbekommen würde) usw. :?

Ganz zufrieden bin ich nicht, aber ich werds wohl ne Weile noch durchziehen (bis ich mich nicht mehr wohlfühl damit) um zu schauen obs über Zeit ne Veränderung bringt.
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terkip
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#183 Beitrag von terkip »

Isabella hat geschrieben:Ich hab jetzt etwa eine Woche WO gemacht und meine Haare fühlen sich fester und dicker an. Ich habe jetzt nicht mehr dieses armselige Zöpfchen, sondern einen richtige Buschen Haare. :D
Sobald ich wieder diesen "Friteusengeruch" in den Haaren habe, werde ich mit Sante Henna waschen und dann geht das Spiel von Neuem los. Also morgen schätze ich...
Meine Pseudosau ist aber ganz gut im Fettverteilen nach unten. :)
Ich habe nach 2-3 Wochen Schwierigkeiten diesen "Friteusengeruch" wahrzunehmen. Heisst das er ist noch nicht da oder ich habe mich vielleicht schon dran gewöhnt ?
"Die besten Ergebnisse erzielen wir, wenn wir die Zellen der Maus und des Menschen vermischen. Die Haare, die dann wachsen, erinnern aber eher an Fell." Kurt Stenn Haarforscher
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Palmero
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#184 Beitrag von Palmero »

So, habe gestern wieder WO gemacht. Habe mir besonders viel Mühe gegeben, allerdings sind mir dadurch fast die Arme abgefallen. Aber ich wurde mit sauberen Haaren belohnt.

Jedoch ergibt sich bei mir ein Prolem: Durch die Massage verknoten sich meine Haare total. Nach dem Duschen habe ich dann ne Art Vogelnest auf dem Kopf :? Als sie halb trocken waren, habe ich dann 3 Zöpfe geflochten und bin damit schlafen gegangen. Leider hat es das ganze verschlimmert, denn 1. hatte ich dadurch heute morgen die Mega-Dauerwelle, 2. waren meine Haare immer noch so verzottelt und 3. bekomme ich so Haarknoten mit meiner WBB nicht raus :x
Übrig blieb also eine rausgebürstete Lockenpracht, wodurch meine Haare ein 5faches an Volumen angenommen hatten :selbst_erschreck: Jedoch sah das so wild aus, dass ich versucht habe, meine Haare in einem geflochtenen Zopf zu bändigen. Gesagt getan, aber auch der ist nun mind doppelt so dick wie normal 8)

Damit kann ich ja leben, aber mit diesem verknoten nicht :(
Wie macht ihr das? Oder habt ihr nicht so Probleme??? :-k

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töpfchenhexe
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#185 Beitrag von töpfchenhexe »

Ich massiere nur ganz vorsichtig mit den Fingerspitzen die Kopfhaut und versuche die Haare dabei nicht in Mitleidenschaft zu ziehen. Bei mir sind sie bis jetzt noch nicht dabei verknotet :roll: .
Lieber Gruß von töpfchenhexe
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Narnia
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#186 Beitrag von Narnia »

ich mache das auch so, eher die kopfhaut massieren und nur bissl hin und her zu schieben, die längen nur vorsichtig gegeneinander bewegen.
also nicht durchwurschteln :lol:

bisher ist bei mir garncihts verknotet 8)
Viele Grüsse

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Palmero
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#187 Beitrag von Palmero »

Hmm, aber um auf die Kopfhaut zu gelangen, muss ich mich schon i-wie "durchwurschteln"..sonst liegen da durch das drüberfließende Wasser soviel Schichten drüber :roll:
Ich denke, dass liegt auch etwas an meinen Haaren. Mit NK Shampoo sind meine oberen Haaren, die keine Spülung haben, generell immer etwas verknotet nachm Waschen. Nachm Trocknen gehts dann halt mit langsamen bürsten, aber so ist halt alles verknotet :?

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#188 Beitrag von töpfchenhexe »

Hmm, also wenn ich von unten her mit den Fingerspitzen komme, dann wuselt eigentlich nichts :-k .
Lieber Gruß von töpfchenhexe
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terkip
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#189 Beitrag von terkip »

Mich würde interessieren wo ihr die Grenze zu fettigem Haar zieht ?

Ich bin im net auf folgenden Text gestossen und hänge den mal hier dran:

"Die übermäßige Fettproduktion bezeichnet man als Seborrhoe.

Haut und Kopfhaut fühlen sich bei guter Pflege weich und geschmeidig an, schönes Haar zeigt Glanz und Fülle. Hierfür sorgt Talg, ein fetthaltiges Gleit- und Schmiermittel. Jedes Haar ist mit einer Talgdrüse verbunden, die das Haar ringförmig umgibt. Jedesmal, wenn sich ein Haar bewegt, wird eine winzige Portion Fett ausgepresst. Das in den Talgdrüsen produzierte klare, dünnflüssige Fett (Sebum) überzieht die Hautoberfläche sowie die Oberfläche der Haarschäfte mit einem wasserabweisenden Schutzfilm, der dem Haar Glanz und Geschmeidigkeit verleiht und das Sprödewerden sowie Abbrechen des Haares verhindert. Sebum - in normaler Menge produziert - hat somit eine sinnvolle Funktion an der Haut und den Haaren zu erfüllen. Bei übermäßiger Talgproduktion (Seborrhoe) kommt es zu einem deutlich sichtbaren Fettfilm, die Haarfülle nimmt ab, und die Frisur fällt zu strähnig verklebtem Haar zusammen."

"Es ist übrigens nur ein Gerücht und nicht mehr, dass durch häufiges Waschen die Kopfhaut nur zu noch mehr Talgproduktion angeregt wird und die Haare dadurch nur noch schneller verfetten. Ganz im Gegenteil: Durch regelmäßiges Haare waschen mit einem Shampoo, das für fettiges Haar optimiert und dabei gleichzeitig mild zur Kopfhaut ist, wird nicht nur der überschüssige Talg ausgewaschen, sondern auch der Haut die benötigte Feuchtigkeit zugeführt, dadurch die Überproduktion der Talgdrüsen ausgeglichen und die natürliche Balance der Kopfhaut stabilisiert."

Darüber hinaus habe ich hier noch was zum Unterschied von nur Wasser zu Shampoo:

"Das Haar wird zuerst befeuchtet. Durch die Oberflächenspannung des Wassers ist es jedoch nicht möglich, tatsächlich an das Haar zu gelangen, das Wasser liegt wie ein Film um das Haar. Es sind die waschaktiven Substanzen im Shampoo die nun dafür sorgen, dass die Oberflächenspannung herabgesetzt wird und Wasser und Fette sich verbinden können. So lösen sich die Verschmutzungen in der Emulsion und lassen sich mit klarem Wasser entfernen. Pflegestoffe werden dabei nur minimal an das Haar angelagert.

Bei diesem Prozess quillt das Haar. Sowohl unser Leitungswasser als auch das Shampoo sind leicht alkalisch (basisch) und öffnen somit leicht die Schuppenschicht (denn unser Haar ist grundsätzlich leicht sauer). Es ist also erforderlich, das Haar wieder leicht „abzusäuern“, um es in seinen normalen Zustand zurückzubringen."
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#190 Beitrag von Goja »

terkip hat geschrieben:Sowohl unser Leitungswasser als auch das Shampoo sind leicht alkalisch (basisch) und öffnen somit leicht die Schuppenschicht (denn unser Haar ist grundsätzlich leicht sauer). Es ist also erforderlich, das Haar wieder leicht "abzusäuern", um es in seinen normalen Zustand zurückzubringen."
Das ist eigentlich falsch.
Die einzelnen Tenside im Shampoo mögen vielleicht basisch sein, die gesammte Mischung ist es aber nicht.
Ich habe noch kein Shampoo gesehen, bei dem der pH Wert nicht mit Zitronensäure angeglichen wurde.
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Sirja
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#191 Beitrag von Sirja »

So einfach ist es aber auch nicht ;)

Man muß vorher wissen, was alkalisch in diesem Zusammenhang bedeutet: Es geht ja um den pH-Neutrawert von Haut und Haar und der liegt nicht ganz bei 7. Das bedeutet, daß Wasser und Schampoo durchaus leicht alkalisch auf das Haar wirken können. Ganz genau kenne ich die pH-Werte aber leider nicht.

Vor der Vorstellung, daß Schampoos alkalisch sind, muß man sich sowieso schon lange verabschieden. Früher hat man zum Waschen rein anionische Tenside verwendet, die nur im alkalischen gearbeitet haben. Das hat natürlich immer eine Auswirkung auf Haut und Haar gehabt, die man dann durch Konditionierung (Spülung) wieder ausgeglichen hat. Als Konditionierung wurden dann die sauren kationischen Tenside eingesetzt. Also erst alkalisch gewaschen, dann sauer konditioniert.

Mittlerweile hat man die Schampoos aber umgebaut. Man verwendet zum Waschen nicht mehr nur anionische Tenside und setzt den Schampoos schon ausgleichende Stoffe hinzu, sprich kationische, bzw. amphotere Tenside. Damit alle Tenside ihre Wirkung haben können, muß man eben den pH-Wert einstellen, bei dem sowohl die anionischen Tenside reinigen, als auch die amphoteren und kationischen Tenside ihre ausgleichende Wirkung haben. Wäre es zu alkalisch, würde das Haar leiden, wäre es zu sauer, können die anionischen Tenside nicht mehr arbeiten. Deswegen findet man mittlerweile selbst in Schampoos kationische Tenside. Deswegen sind in meinen Augen die Spülungen als "wieder neutralisierendes Medium" etwas überholt. Es ist nicht mehr so nötig.
Schattentanz

#192 Beitrag von Schattentanz »

Ich hol das Problem mal aus meinem Haarprojekt hier rüber, vielleicht kann mir einer von denen die schon länger WO machen da Rat geben.

Ich hab gestern eine WO mit Schwarztee-Essigrinse gemacht, und folgendes Problem:

Meine Kopfhaut juckt ein wenig, und schuppt ein wenig ... fühlt sich trocken an. Am nächsten Tag ist das jucken ein klein wenig besser, aber es wurde wohl auch gut nachgefettet .. meine Haare sehen aus wie seit ner Woche nicht gewaschen (bei mir ist das: fettig, strähnig), obwohl sie direkt nach der WO gut aussahen.

Ich denke nicht, dass es an der Schwarztee-Rinse (allein) liegt, ich hab nämlich mit beidem bisher relativ gute Erfahrungen gemacht.

Die Frage ist jetzt:
Sagt mir dieses Experiment jetzt dass WO nichts für mich ist,
oder gibt es eine Möglichkeit zur "Kopfhautbehandlung" um dem vorzubeugen,
oder gewöhnt sich die Kopfhaut mit der Zeit daran, und wird dann wieder lieb?

Ich hatte bisher vor WO nur zwischendurch zur Waschverzögerung zu machen, aber so bringt das irgendwie nichts.
Ich frag mich jeztt halt ob ich lieber eine Weile lang mal nur regelmäßiges WO, ohne Shamnpoozwischenwäschen versuchen soll, oder es einfach aufgebe .. oder der Mittelweg, wie ich meine Kopfhaut bei WO pflegen kann.

Dass ich es letzendlich selber rausfinden muss was meine Haare mögen ist mir selber klar, aber vielleicht hat ja jemand direkt Erfahrungen hiermit?

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Rhiannon
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#193 Beitrag von Rhiannon »

Ich habe WO 4 Monate gemacht , es braucht schon Zeit für die Umstellung .
Nur mal zwischendurch ist auch ok , aber dann eigentlich kein richtiges WO .
1bFii ~ Feenhaare ~ DM: 0,04-0,03mm ~ UF: 7cm ~ Steißbeinlänge ~ 84,5cm ~ 08/11 ~ NHF: Beautiful dark shining silver ~ Winter: NW/SO ~ Sommer: Seifenkraut

*Älter werden ist nichts für Feiglinge* Mae West
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#194 Beitrag von töpfchenhexe »

Ich mache jetzt seit 4 Wochen WO und hatte es auch einen Tag mal, dass die Kopfhaut geschuppt hat. Da dachte ich auch zuerst, so, das war's jetzt. Aber dann habe ich ordentlich gebürstet und die Schuppen sind verschwunden.

Direkt nach der Wäsche sehen meine Haare auch ziemlich fluffig aus. Wenn ich dann am nächsten Tag bürste, hole ich quasi aus der Unterwolle das Fett wieder hervor. Dann sieht's erst einmal relativ strähnig aus. Da hilft bei mir nur bürsten, bürsten, bürsten. Meistens sehen sie dann an Tag 2 nach der Wäsche am schönsten aus. Dann hat sich das Fett gleichmäßig verteilt und es sieht nicht mehr so strähnig aus.

Also mein Tipp bei Strähnen: bürsten :gut: !
Lieber Gruß von töpfchenhexe
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Narnia
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#195 Beitrag von Narnia »

also ich habe das mit den schuppen auch, aber bei shampoo und co. noch viel mehr :(
Jucken tut bei mir allerdings nichts :)

aber ich denke auch das eds eine längere gewöhnung braucht und bürsten ist auf jeden fall die beste empfehlung :lol:
Viele Grüsse

2c-M-i/ii (5,5cm) BSL
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