Der Spliss-Schnitt

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ratwoman
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#151 Beitrag von ratwoman »

Hi
Das teilen ist ne gute Idee! Hätt ich ja auch drauf kommen können...
Ich denk halt, man kann mit so ner günstigen erstmal probieren, ob man das schneiden an sich hinbekommt, wenn man das nicht hinkriegt, oder es einem zuviel Aufwand ist, geht man ja eh zu Frisör :wink: und die Schere versauert.

Wenn man das längerfristig machen will, kann man ja eine bessere kaufen.

ich denke nicht, dass die günstigen sich großartig unterscheiden. Und mit ner Rasierklinge geht das wunderbar, wenn man bei Microtrimms so nen Fairytale-Ends-Look will, ist das super. Für S&D hab ichs noch nicht versucht, stele mir das etwas umständlich vor? *gespannt Bericht abwarte*
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Maureen
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#152 Beitrag von Maureen »

@ ratwoman

Wir sprechen ja hier vom Splissschnitt, also S&D und den kann kein Friseur so gut, wie man selber. Vor allem ist es langfristig natürlich viel günstiger, selber Spliss zu schneiden.

1 x Friseurbesuch sparen, schon hat man die Kosten für die Schere gespart.

Die Fairytale Ends sollen ja gesund sein und ich glaube nicht, dass eine Rasierklinge die Haare so abschneidet, dass nicht neuer Spliss entsteht. Es geht ja nicht nur um die Schärfe, sondern auch um den Schneidewinkel.
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nouille
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#153 Beitrag von nouille »

Also mit einer Rasierklinge würd ich auch nicht S&D machen.
Damit bekommt man ja gar keinen geraden Schnitt hin, sondern schneidet das Haar schräg ab, wie Maureen schon sagte. Und ich denke, dass ist nicht gerade förderlich um Spliss zu vermeiden :lol:
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ratwoman
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#154 Beitrag von ratwoman »

Ich sag ja auch, dass das nicht soo toll für S&D sein dürfte, habs nicht probiert! :wink: zum unten abschneiden gehts auf jeden Fall, Schere geht zwar besser aber besser wie nix, würd ich sagen.

Naja, der Friseur kann halt auch da schneiden, wo man selbst nicht hingucken kann, zumindest nicht ohne Stielaugen. Und für manch einen ist es bestimmt zu lästig, sich die Augen ausm Kopf zu glotzen und er lässt das dann doch lieber machen - mir tun jedenfalls die Augen weh und ich erwisch auch nie alles :roll:

Deswegen der Tipp erstmal zu probieren, ob man das selbst machen will, sonst nix! :wink:
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Lisamaria
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#155 Beitrag von Lisamaria »

:oops: Ich schneide immer noch mit irgendwelchen Scheren. Mal die Schneiderschere oder bei meinen Eltern die Hundehaarschere und wenn ich die nicht zur Hand habe, absolut jede Schere (Gartenschere, Papierschere, Nagelschere).

Einen Unterschied merke ich an den Haaren nicht. Bei ganz schlechten Scheren, merke ich manchmal, dass sie die Haare quetschen, aber ich sehe das später in meinen Haaren nicht. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass sie durch die schlechten Schere schneller spliessen. Denn eigentlich müsste der Spliss so ja richtig hoch wandern, was er aber nicht tut. Bei mir sind immer die längsten und somit ältesten Haare, die Deckhaare und die feinen Haare im Nacken, an der Schläfe und der Stirn betroffen.

Daher frage ich mich: Wie merkt ihr die schlechten Scheren? Oder bin ich einfach unachtsam und malträtiere meine Haare ohne es sehen zu können?:?:



PS: Zum Schneider ist aber die Hundehaarschere am Besten. Sie liegt gut in der Hand und es braucht keine Kraft um sie zu öffnen. Daher werde ich mir, wenn ich dann endlich wieder selber Geld verdiene, vermutlich auch so eine gute Schere kaufen. Aber nach diesem Fred frage ich mich gerade, ob ich da andere Prioritäten setzen sollte? :?
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Tomatensalat
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#156 Beitrag von Tomatensalat »

Ich hoffe das passt hier rein:

Bin bei ca. 57 cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>, komme vorne an die Haare also gut selber ran, habe hinten aber probleme alles zu sehen.

Gibt es eine geheime super-methode, mit der ich auch meine kurzen Haare selber schneiden kann?

Oder bleibt mir nichts anderes als Frende und Verwante zu quälen...?!
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Lisamaria
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#157 Beitrag von Lisamaria »

@Tomatensalat:Ich weiss leider keine.
Ausser deine Haare sind so dunkel und dick, dass du sie vor dem Spiegel siehst und du verfügst zusätzlich über ein schlaues Köpfchen, welches es dir erlaubt, auch spiegelverkehrt nur die die Spitzen zu schneiden. :wink:

Deine Lieben machen so etwas? Mein Freund behauptet, er wisse nicht wie Spliss aussieht und alle anderen würden sich krumm lachen, wenn ich mit so einer Bitte an sie heran treten würde.
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Tomatensalat
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#158 Beitrag von Tomatensalat »

Lisamaria, ich kann meine Lieben nur überzeugen, indem ich viel quängel oder Bestechung anwende ;)

Na gut, da heißt es weiterzüchten...
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Lisamaria
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#159 Beitrag von Lisamaria »

Ach so funktioniert das :respekt:
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LaSagrada
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#160 Beitrag von LaSagrada »

Hallo an alle *Mitleidenden* :roll:

Da ich für mich keine Referenz habe, warum meine Haare innerhalb der Haarstruktur(also nicht in den Spitzen) immer wieder Splissen stell ich jetzt einfach mal die Frage in die Runde, ob ihr auch (nur) in den Längen den Spliss habt.

Bei mir gab es diesen Sommer von einem auf den anderen Tag keine KK und keine Plastikbürste mehr. Seither habe ich einen groben Holzkamm von Marlies Müller und eine Quadratische und recht breite WBB aus dem Müller, später hat sich noch eine WBB mit hervorstehenden Plastikstummeln ebenfalls von Marlies Müller dazugesellt.

Den Kamm benutz ich mittlerweile nur noch selten, da ich trotz von unten her arbeiten denke sie verknoten weiter oben eher als das ich sie entwirre. Aber meine WBB dafür täglich.

Bürsten tu ich dann folgendermaßen: ich fang natürlich unten an und striegle am Körper entlang. Dann wechsle ich die Seite um die Haare von allen Seiten gebürstet zu haben, danach wandere ich höher und wechsle immer wieder die Seite. Wenn ein Wiederstand auftritt such ich mit den Fingern danach und entwirre von Hand vorsichtig jeden Knoten wenn es mal einen gibt. Hab ich so die Haare bis zum Nacken durchgebürstet senke ich den Kopf und mache über Kopf weiter und beginne vom Hinterkopf an runterwärts zu bürsten, ebenfalls von allen Seiten. Und auch hier fang ich oft von unten nach oben an.

Zusammengefasst behaupte ich jetzt einfach mal ich behandle die Haare schonend.

:oops:

An Frisuren gibt es eigentlich nur hohen oder tiefen Pferdeschwanz, mit oder ohne 3er Zopf. Tief angefangenen 3er Zopf. Und zum weggehen versuche ich mich an Variationen mit Dutt und/oder Zopf (ich bin da wenig Talentiert.... :? )

Mach ich unbewusst was falsch? Oder (in Zahlen, geschätzt) wie viele Splissstellen pro S&D alle paar Tage empfindet ihr noch als normale Splissdurchseuchung eurer Haare?

Hab grad das Gefühl ohne Sili könnt ich meine Längen anpusten und sie Splissen, obwohl sie sich sonst eigentlich recht angenehm anfühlen, anschauen lassen und auch länger werden...

Bin gespannt auf eure Meinung
lg Sagrada
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Akelei
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#161 Beitrag von Akelei »

LaSagrada hat geschrieben:Bei mir gab es diesen Sommer von einem auf den anderen Tag keine KK und keine Plastikbürste mehr.
Deine Spitzen sind ungefähr 6 Jahre alt (70cm und ungefähr 1cm Wachstum pro Monat angenommen), das könnten also alles noch Altlasten sein. Die Haare veränderst du ja nicht mehr vom Aufbau her mit deiner Pflege. Die neuen Ansätze, ja die könnten in ein paar Jahren ganz wunderbar sein. :)
LaSagrada hat geschrieben:Seither habe ich einen groben Holzkamm von Marlies Müller und eine Quadratische und recht breite WBB aus dem Müller, später hat sich noch eine WBB mit hervorstehenden Plastikstummeln ebenfalls von Marlies Müller dazugesellt.
Zwar ist das ein guter Name, aber ist es auch eine gute Bürste? Kannst ja mal schauen, ob harte Kanten daran sind und vielleicht ist auch Wildsau zu kratzbürstig. Jeden Tag mußt du deine Haare auch nicht so wild bürsten. Das Sprichwort der 100 Bürstenstriche kommt wohl noch aus der Zeit, wo man jede Woche gebürstet hat. Manchmal ist vielleicht weniger doch besser.

LaSagrada hat geschrieben:Und auch hier fang ich oft von unten nach oben an.
Die Idee der WSB ist es, den Talg von der Kopfhaut in die Spitzen zu transportieren. Zum Entwirren ist unten anzufangen sinnvoll, aber zum Bürsten, wenn sie nicht Verheddert sind, ist es besser von oben, weil dann mehr "Pflege" und Schmierstoff in die Spitzen transportiert wird.
Wie oft putzt du deine Bürste?
LaSagrada hat geschrieben:An Frisuren gibt es eigentlich nur hohen oder tiefen Pferdeschwanz
Am schonensten sind alle Wickel-/Haarstab-/... Frisuren. Bei einem Pferdeschwanz hast du immer eine Knickstelle am Haargummi. Außerdem stoßen deine Spitzen auf Pulli, Jacke, Rucksack, etc. auf. Pferdeschwänze sind nicht haarschonend. Irgendwas Zusammengewickeltes ohne Druck und scharfkantige Gegenstände gehalten ist haarschonender.
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LaSagrada
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#162 Beitrag von LaSagrada »

Hallo Akelei,

danke für die rasche Antwort

Früher hab ich nicht sonderlich auf die Haare aufgepasst, wahrscheinlich *rächt* sich das jetzt dadurch so sehr, weil ich auch endlich mal direkt auf meine Haare schaue...früher hab ich das nie gemacht :)

Den Holzkamm empfinde ich als gut entgratet, Und die Bürste ist auch nicht der erste Kauf...ich hab auch schon mehrere Bürsten an meine Katzen vererbt bis ich eine weich genuge Bürste hatte ^^

Meine Bürste enthaare ich manchmal jeden (zweiten) Tag und meißtens einmal die Woche. Entstaube sie dann ebenfalls. Unregelmäßiger wasche ich sie mit meinem NK Shampoo. Sehr lange Bürsten tu ich vor dem Waschen und danach, wenn sie wieder ganz trocken sind. Allerdings muss ich zugeben dass mir das Ergebnis der Talgverteilung mit meiner jetzigen WBB noch nicht gefällt, zwar glänzen sie immer schön, aber nach spätestens einer Woche bringt das bloße Verteilen nicht mehr viel, dann sind sie so strähnig dass ich waschen muss. Zwar hab ich versucht eine Woche zu leben wie im NWSO beschrieben und das brachte mir dann eine Waschverzögerung von einigen Tagen, aber so kann ich in meinem Beruf leider nicht auftreten :-(, also wasche ich wieder 2 x pro Woche.

Ich habe eine gute (4er)Forke von Grahtoe und einige Haarstäbe, allerdings kämpfe ich immer noch mit Reststufen und gerade die sprießen immer aus jedem Dutt heraus :-( Das betrifft die letzten 15 cm ca.
Locker geschwungen fällt es oft schnell auseinander, etwas fester gezurrt höre ich immer wieder einzelne Häärchen reißen wenn ich das ganze feststecken will. Irgendwann kam mir die Idee dass der weiche Stoffgummi + Pferdeschwanz wohl besser zu meinen Haaren passen solange ich nicht nur eine Länge habe...

Zusammenfassend krebse ich noch in der Selbstfindungsphase herum und wende das richtige Handwerkszeugt entweder nicht richtig an oder habe das falsche Handwerkszeug :-/

Hab auch schon an so eine WBB vom Naturfriseur (culumnatura) gedacht weil die vielleicht besser für die talgverteilung geeignet ist, aber irgendwie bin ich mit nichts bisher warm geworden :-(
lg Sagrada
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Akelei
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#163 Beitrag von Akelei »

Es kann auch sein, dass WSB überhaupt nicht zu deinen Haaren paßt.
Gibt ein paar Leute hier, die schreiben, dass ihre Haare durch die Wildsau reißen oder brüchig werden.
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Anika
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#164 Beitrag von Anika »

LaSagrada hat geschrieben: Oder (in Zahlen, geschätzt) wie viele Splissstellen pro S&D alle paar Tage empfindet ihr noch als normale Splissdurchseuchung eurer Haare?
Interessante Frage. Wer wagt sich an eine Schätzung?ich find beim wöchentlichen S&D so 10-20 kleine splissstellen. manchmal weniger, bisher nicht mehr. Ich selbst empfinde das als normal, aber da diese frage -glaub ich- noch nicht gestellt wurde, würd mich mal interessieren, wie das bei anderen so ist.
Nur diesen Gedanken will ich dir noch hinterlassen:
Bleibst du bei dir selber, dann passieren die besten Sachen, lass dich überraschen,
all die Wunder werden groß. Das hier ist kein Ende, es geht grad erst richtig los! ♥

Julia Engelmann
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BaluUndSeineKuh
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#165 Beitrag von BaluUndSeineKuh »

Akelei hat geschrieben:Es kann auch sein, dass WSB überhaupt nicht zu deinen Haaren paßt.
Gibt ein paar Leute hier, die schreiben, dass ihre Haare durch die Wildsau reißen oder brüchig werden.
Das wollte ich auch gerade schreiben. Wenn du eher feines Haar hast, kann es sein, dass sie die WBB gar nicht (oder zumindest nicht so häufig) mögen. Viele mit dünnen Haaren fördern durch die Benutzung einer WBB erst recht den Spliss!
Typ: 2aFii
Umfang: 7,5 cm
Länge: 64,5 cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>
1. Ziel: BSL
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