Melde mich gehorsamst zum Dienst in der KO-Truppe.
Buersten mit der Wildsau klappt hervorragend - solange, bis ich die Haare auch nur versuche, nen Zentimeter zu bewegen. Dann gibts das, was hier schon haeufiger als Watte beschrieben wurde.
Beim Buersten hatte ich meist folgenden Ablauf:
- Haare mit dem Kamm entwirren,
- Haare nach vorn ueber die Shulter legen,
- buersten,
- Haare zurueck legen auf den Ruecken,
- feststellen, dass sie sich zu fest verflauschter Watte verwandelt haben,
- fluchen,
- von vorn beginnen zu Entwirren mit dem Kamm
- und mich waehrenddessen fragen, was ich falsch mache.
Seit ich mich auf Punkt eins beschraenke, hab ich keine Probleme mehr
Zum Oelen fuer eine Intensiv-Oelkur vor der Waesche ist die Wildsau aber noch im Betrieb. Mit den Haenden sehr viel Oel in die Buerste streichen, und buersten. Das ganze so lang wiederholen, bis die Haare von einem gleichmaessigen Oelfilm bedeckt sind. Dabei verkletten sie sonderbarer Weise nicht, bzw. nicht so sehr.
Kann das vielleicht sein, dass der Trockenheitsgrad der Haare einen grossen Einfluss auf den Buerst-Erfolg hat? Also dass es bei denjenigen, die eher fettige Haare (und daher auch Fett zum Verteilen) einfach besser funktioniert, als bei den trocken-haarigen? Ist nur ne Theorie....
Gruesslies, Kerri