So habe die Anleitung mal befolgt und das Ergebnis ist, ich sage mal
durchwachsen. *lächelt* Vielleicht ist das Haarspray auch nicht das idealste. Heißt zwar „Extra starker halt“ aber das steht ja quasi auf jedem. Man bräuchte vielleicht doch etwas, was mehr „einbetoniert“ bzw. wäre meine Wahl wohl in solch Fall noch immer eher ein Gel oder ähnliches, einfach weil ich Haarspray ungern mag. Auch wenn diesmal meine Augen verschont blieben, konnte ich dennoch das Haarspray am Ende auf der Zunge schmecken. *bäh*
Das Ergebnis wäre dann wie folgt:
Der Linke ist, was das Ausfransen betrifft, etwas besser gelungen.
Also wenn ich es mal zum Vergleich dessen nehme, wo ich derzeit ohne „künstliche“ Hilfsmittelchen bin, ist es zwar ein kleiner Fortschritt und es lässt sich vor allem zum Ende hin, merklich besser flechten, aber ob dies der richtige Weg ist? Ich meine man kann ja sehen, dass damit offenkundig noch reichlich Verbesserungspotential besteht, aber ich weiß einfach nicht, ob ich mich da Tag für Tag mir Haarspray abquälen mag. Die Krux ist ja auch, dass er sich jetzt halt nicht so schön anfühlt. Er klebt zwar nicht, aber man merkt eben doch, dass Haarspray drin ist und sich der Bart irgendwie hart und trocken anfühlt. Wenn es jetzt am Folgetag ein „normales“ Gefühl ist, wäre das zwar gut und schön, aber wie gesagt, ich gehe ja erstmal von einer maximal 24 Stunden Haltbarkeit bei mir aus.
Aber ich werde morgen den Tipp mal ausprobieren und den Bart nass machen und dann versuchen wieder mit Haarspray in die „Ausgangsform“ zurückzubringen.
Apropos
einmal unter Wasser gehalten da kommt mir gerade die geniale Idee, dass man seinen Bart ja dahingehend eigentlich in einen gefüllten Zahnputzbecher tauchen könnte.
Der Clou des Ganzen liegt aber zweifellos im zwirbeln der 3 Flechtpartien um das Ausfransen zu vermeiden. Das habe ich bisher zu einem gewissen Grade natürlich auch schon immer getan, aber ohne Hilfsmittelchen, ist der Effekt natürlich weitaus geringer.
Alles in allem also schon ein interessanter Versuch und ich werde dahingehend sicherlich auch noch mal den ein oder anderen wagen, um zu sehen in wieweit ich mich „so“ verbessern kann. Aber langfristig möchte ich ja eigentlich eher auf
natürliche Hilfsmittel zurückgreifen.